Hallo
Nach einen Update auf 2.3 #1838 ist bei mir der Objektbaum komplett leer, alles was ich angelegt hatte ist gelöscht. Ebenso ist auf einmal kein WebFront mehr installiert. Die Dateien im IPS-Ordner sind aber noch alle vorhanden. Gibt es irgend eine Möglichkeit mein IPS so wiederherzustellen, wie es vor dem Update war. Leider hab ich kein Backup vorm Update von IPS gemacht.
…und dann ist IPS „leer“ :eek:
…na hoffentlich passiert das nicht öfters und nicht mir… da könnte ich knurrig werden… das darf bei einem Liveupdate für eine offizielle Release nicht passieren.
Ich hoffe jedenfalls, dass das nicht der Grund dafür ist.
Ich habe momentan auch meine individuellen Probleme mit der DB und Graphendarstellung… versuche aber durch Eigenleistung die Probleme zu beseitigen, obwohl ich mir momentan keinen Reim drauf machen kann… evtl später mehr…
das ist eine Vermutung, es muss ja nicht so sein. Typische Symtome dafür sind auch, der Dienst startet nicht mehr, der Objektbaum ist teilweise defekt und rot.
Nur stundenlang hier rumeiern bringt auch nichts, wenn er nicht weis was er machen soll.
Dazu bat ich ja schon -in irgend einem „Feature-Request“- dies im Liveupdate als Option (Popup?) anzubieten… wer’s nicht wahr nimmt… ist selber schuld, aber es sollte zumindest angeboten werden (per Auswahl des Ordners!)…
Es wird doch eh meist ignoriert. Es steht ja dick und fett und in rot im Changelog. Diesen sollte man eigentlich lesen bevor man überhaupt ein Update macht.
Leider scheints bisher so, das Toni zu jeder neuen Version von IPS (x.x) eine neue Version seiner Tools schreiben muss. Deshalb ist das bis zur nächsten Version immer im Argen und relativ ungewiss.
Evtl. können sich Toni’s Programmierkenntnisse und der Bedarf für IPS irgendwann einen Konsens finden, dann wären beiden genug getan.
Zumindest fehlen IPS die durch die Tools entsprechenden Optionen und den Tools die gemeinsame Zukunft, um diese vorausschauend anzuwenden;)
Ich nutze seit langer Zeit „Backup Service Home 3“, das ist kostenlos und sichert bei mir vollautomatisch stündlich, täglich wöchentlich.
Dadurch konnte ich schon einige defekte Formular (mit wenig Verlust) wiederherstellen, obwohl die Dashboard-Abstürze inzwischen extrem wenig geworden sind .
Danke für den Tipp! habs heute mal ausprobiert, es macht einen sehr guten Eindruck. Vor allem ist es als Serverdienst lauffähig und kann auf Shares im LAN sichern. Und man kann vor dem Start des Backups und nach erledigtem Backup Dienste und /oder Scripte starten lassen. DAS ist genau das was ich schon länger gesucht habe.
PS: hast Du damit schon mal eine System-Sicherung und -Wiederherstellung gemacht? - geht das?
Nein bisher nutze ich das tatsächlich nur zum Dateien sichern. Bei einigen Kunden reicht das aus, wenn es keine Datenbank gibt, oder man diese Offline als Datei sichern kann.
Ich glaube auch, dass AllSync zumindest keine Images ziehen kann.
Auf wirklichen Servern setzen ich meistens dann doch eher BackupExec von Symantec ein; zumindest wenn ein Bandlaufwerk zur Verfügung steht. Damit kann man „on the fly“ bootfähige Backups ziehen.
Ansonsten kann ich noch Acronis True Image Workstation empfehlen (ich glaube so um die 90€). Mit der aktuellen Version ist mir noch kein Rechner von Netbook bis Windows 2008 Server II mit PERC RAID Controller und SAS Platten untergekommen, an dem ich nicht ein bootfähiges Image von der Platten ziehen konnte mit der bottfähigen CD von Acronis.
Mit mehr oder weniger Regelmäßigen Images und täglichen Datei-Sicherungen ist man schon ziemlich gut abgesichert…
genau das AllSync ist bei mir durchgefallen. Ersten kostet es 60.- für eine Serverversion, zweitens viel zu umständlich zu bedienen. Bei mir läuft Ocster Backup und nebenbei noch ein zusätzliches NAS mit Backup.
Ich finde, dass diese Diskussion ein bischen an dem eigentlichen Problem vorbei geht.
Es gehört heute zum guten Ton, dass ein Update-System die Dateien, die geupdatet werden und die nach dem Update z.B. Strukturell überarbeitet werden, AUTOMATISCH in ein Release-Verzeichnis gestellt werden.
Selbst das immer komplett verschriene Windows bietet Wiederherstellungspunkte an (und die tun auch, habe ich mehrfach benutzt).
Insofern halte ich es an dieser Stelle für eine Aufgabe des Herstellers, ein „sicheres“ System zu schaffen!