Das sind die eigentlichen Themen in der Gebäudeautomation. xComfort ist wirklicht spitze, bis auf einige wenige Produkte, die einfach Schrott sind. Eltako macht schon einiges, aber auch noch zu wenig. HomeMatic und FS20 laufen nur, weil man die Produkte sofort sieht (bei Conrad), ja quasi darüber stolpert. Vergleicht man die Marketingaufwendungen, dann machen EATON und Eltako schon einiges, ELV und eq-3 sehr wenig, sind nur im Internet präsent. Vergleicht man die Bedienungsanleitungen, wird einem schlecht. Bei der Leerer Firma sind 90-95 Prozent der Anleitungen gleich und wenig aussagekräftig, der Rest ist mangelhaft beschrieben. Bei Eltako gibt es ein Blatt Papier mit 2 Seiten auf Pergamentpapier, das reißt leicht, die Inbetriebnahme ist in falscher Reihenfolge beschrieben und dazu schlecht. Wenn ich auch Eltako-Fan bin, dann muß ich doch sagen, daß man das Produkt nur durch Ausprobieren versteht. Bei EATON ist das anders, die Anleitung besteht aus aussagekräftigen Piktogrammen, dazu die MRF-Software, ein wahrer Traum. Die Unternehmen müßten viel mehr für Marketing und Bedienungsanleitungen tun, ich vergleiche hierzu in meinem Labor mehr als 30 verschiedene Systeme.
Für IPS spricht dieses Forum, die Möglichkeiten, man hört nur sehr wenig davon, deshalb habe ich Mitte letzten Jahres 2 Artikel hierzu veröffentlicht. Steiner und Maroszek machen schon sehr viel, da bleibt nicht viel Zeit für Marketing. Gemeinsam mit Michael Steiner versuche ich daran etwas zu ändern. In meinem Buch „Energiemanagement durch Gebäudeautomation“ habe ich 42 Bussysteme in der Anwendung und die Anwendung von IPS ausführlichst beschrieben. 2014 folgt ein FH Dortmund-Messeauftritt, bei dem wir IPS in den Mittelpunkt stellen. Wir werden anhand von Puppenstuben mit KNX, LCN, WAGO750, Z-Wave, digitalSTROM, Eltako EnOcean, etc. zeigen, wie man mit IPS Automation, Visualisierung und Energiemanagement aufsetzt. Jeder Messestandbesucher kann eine IP-Adresse erhalten, um die Demoobjekte zu steuern. Wer nicht auf sein SmartHome zurückgreifen will, kriegt einen TouchScrenn vor die Nase oder ein iPad in die Hand. Neben den Puppenstuben werden wir anhand von Elektromobilität und einem Gartenhaus auch die Bilanzierung regenerativer Energieanwendungen zeigen. Wir monitoren den Ladeprozess und Status eines stylischen E-Dreirads, sowie eine Photovoltaik- und Vertikalwindkraftanlage.
Das wäre unser Beitrag meines Labors, wenn wir dann noch eigene Infoveranstaltungen regional machen, haben wir zumindest für IPS gutes Marketing.
Wie siehst Du das, Ferengi ?
Gruß
Bernd Aschendorf
