Aloha!
Ich muss mir mal gerade meinen Frust von der Seele schreiben, bevor ich gleich nach 3-stündiger Mittagspause und nicht mehr funktionierendem IPS wieder ins das abendliche Wartungsfenster im Job entschwinde…
Von den letzten von mir eher distanziert beobachteten Entwicklungen, z. B. dem m. E. ja auch nicht gerade als großen Wurf zu bezeichnenden Wechsel der programmiererfreundlichen IPS-Console auf die Webversion, habe ich in den letzten Jahren alles so belassen, wie es war und mich daran erfreut, dass der Hocker hier läuft.
Mit der Neuinstallation der Version 6.1.225 auf neuem Blech und dem damit einhergehenden Migrationsversuch habe ich mich heute gefragt, ob das alles noch so richtig ist, denn ich bekomme mein ganzes Haus nicht mehr zum laufen. Die Familie wird sich freuen, denn jetzt geht gerade mal der Job vor und mehr Zeit habe ich für den S**** hier nicht.
Meine konkreten Verbesserungsvorschläge:
Klärt bitte im Installer und fragt dort ab, ob a) ein anderes Installationsverzeichnis des Programms, b) ein anderes Verzeichnis der Serverdaten existiert, c) löscht bei einer Deinstallation am besten auch gleich den ggf. in der quatschigen ProgramData (auf meinem Rechner bestimme ich, wo was liegt!) angelegten Ballast und d) liefert bitte einen Offline-Migrationsassistenten der Config mit dazu. So könnten zum Schluss auch die Registry-Einträge funktionieren.
Mir ist es heute nach über 2 Stunden nicht gelungen, mein System wieder zum Laufen zu bekommen, alle IP-, Proxy-, Netzwerk- und Sicherheitseinstellungen sind an das neue System angepasst, das stelle ich jetzt nicht alles noch einmal um. Ich war halt so blauäugig, mir mit 25 Jahren Erfahrung im IT-Umfeld einzubilden, ich könnte IPS mal eben migrieren…
Sorry für die Schrotflinte - ich bin ja um Sachlichkeit bemüht, aber mich nervt es absolut ab, eine Home-Automation mit unzuverlässigem Upgradekonzept genutzt zu haben und mich, wenn ich denn aktiv werde, auf eine komplett neue Umgebung umzustellen.
VG
Björn