Meldungsflut im Kernel-Debugfenster: Ursache für Speicherproblem?

Hallo,
beim Polling (1s) von mehreren 1W-switches werden entsprechende Variablen aktualisiert und es entstehen viele Meldungen. Diese werden im Kernel-Debug Fenster angezeigt.

Parallel läuft der ips-Speicherbeadrf hoch (300MByte nach 3 Stunden).

Die Logdatei ist mit verbose=0 abgeschaltet.

Vermutung:
Das Kernel-Debug Objekt ist eine Variable (Text), die mit jeder Message größer wird, bis „der Speicher alle“ ist.

Gruß
Peter

Kann nicht sein, da dies auf 500 Zeilen limitiert ist. (D.h. max 500 Zeilen sind im Speicher)

Steigt der Speicher langsamer an, wenn die Pollingzeit höher ist?

paresy

Hallo,

die selben effekt habe ich auch vor einigen Tagen festgestellt. Jetzt habe ich
die Pollzeit auf 120 Sekunden stehen. Damit läuft es normal. Da ich nur einige
Temperaturfühler angeschlossen habe, kann ich mit den 120 Sekunden leben.

Wie der Speicherbedarf wächst kann man schön mit dem Taskmanager
beobachten.

LG Manfred

Vielen Dank für die Rückmeldung!

Habe jetzt die Pollzeiten auf 0 gesetzt. Interessanter Effekt:

  • 1W-Messages laufen noch einige Zeit weiter und hören dann auf,
  • Speicherplatz steigt noch an und bleibt dann konstant.

Sieht tatsächlich fast so aus, dass das Polling so schnell geht, dass Meldungspuffer hochlaufen und jetzt wieder geleert werden. Ich habe die Zeitanforderungen unterschätzt.

Noch einige Fragen/Anregungen:
Warum wird der Speicher nicht wieder frei gegeben?
Kann man aus dem 1W-Bustiming eine „Fausformel“ für minimale Pollzeiten/max Deviceanzahl ableiten?
Sind auch ungerade Pollzeiten erlaubt?
Sollte man für das Polling nicht nur die Zeitabstände. sondern auch die „Phase“ angeben, um einen geleichmäßige Last zu planen.

Viele Grüße
Peter