Ich habe den Beruf mal gelernt und in der Zeit große Projekte erlebt. Solche Mittel finde ich - sagen wir mal - befremdlich. 
Danke euch allen…
Ich hab mir jetzt Kabelrinnen bestellt. Und baue die an die Wand. Wenns denn soweit ist, reiche ich noch Fotos nach.
Doch schon stellt sich mir die nächste Frage:
Mit den Stromkabel gehe ich im Zählerschrank, wie mehrfach empfohlen, auf Dreistockklemmen.
Doch wie habt ihr das mit den ganzen Steuerkabeln gelößt (am besten mit Foto)??
Die LSA-Klemmen gibt es doch nicht für Hutschiene.
Gibts kein leeres patchpanel in dem Man die Netzwerk/ buskabel auf diese Installations RJ45buchsen auflegt und dann in das patchpanel ein schiebt? Blöd zu erklären… also das patchpanel ist somit nur ein leergehäuse.
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Ich habe die LSA Leisten in 10er bzw. 11er Montagewannen eingebaut und diese dann direkt auf die Montageplatte geschraubt. Alternativ könnte man die Montagewannen auch mit der Hutschiene verschrauben/vernieten.
Alternativ die Montageböcke aus Verteilern (oder einfache Blechleisten/Hutschiene) im Schrank (an den Haltern für die Hutschienen montieren) und daran dann 20DA (oder auch 10DA) LSA Leisten zum Schrauben befestigen.
Also bei mir geht auch alles auf Klemmleiste.
Ich habe für die NYM Kabel Wago Dreistockklemmen genommen:
- für 3 adrige Kabel 2003-7641 das sind Klemmen mit NT/L/PE
- für 5 adrige Kabel zu den 2003-7641 Klemmen noch eine 2003-7642 das ist eine Klemme L/L
Für die JY(ST)Y Kabel ( bei mir 2 fach und 4 fach Taster ) habe ich Weidmüller ZIA Klemmen genommen:
http://catalog.weidmueller.com/catalog/Start.do?localeID=en&ObjectID=1651980000
Vorteil dieser Klemmen ist, das sie beliebig erweiterbar ist und 2 durchbrückbare Potentiale bietet. Bei mir ist das 24V + und 24V GND
und weil Bilder mehr sagen als Worte im Angang mal ein paar Bilder meiner Schaltschränke und Netztwerkschrank.
Ich hoffe ich konnte etwas helfen.
LG
Rudi
Danke euch allen!
Dann werde ich auch die Steuerleitungen auf die Dreistockklemmen legen.
So da will ich mal ein kleines update bringen…
Das erste Zimmer ist fast fertig!
Ich hab es jetzt so wie von euch angeraten gemacht,
[ul]
[li]Strom direkt in die Wand
[/li][li]im Abstand von ca. 5 cm daneben ein Leerrohr mit den Steuerkabeln
[/li][/ul]
An manchen Stellen ließ es sich aber nicht vermeiden, das die Kabel näher beieinander liegen bzw. sich kreuzen.
Da ja nun das erste Zimmer dem Ende entgegen geht, habe ich mal angefangen, mich mit der Erstellung des Webfronts zu beschäftigen.
Noch nicht richtig schön, aber der Anfang ist gemacht.
Mit Raketenschenkes HighchartsPHP habe ich auch schon mal gespielt.
Wieder was geschafft, leider keine Hardware …
Hallo Rudi,
deine Montageplatten sehen echt toll aus, aber in einer Wohnaus Installation nicht zulässig.
Da der Verteiler mit Sicherheit durch Leien bedient wird muß er gemäß DIN EN 61439-3 ausgeführt werden und das ist er so ganz sicher nicht. Ginge vielleicht mit viel Makrolon… ist aber auf Bilder schwer zu beurteilen.
Gruß
Frank
Stimmt, und der Netzwerkbereich ist in Kunststoff. Verkehrte Welt. 
Hallo Frank
Danke für das Kompliment
Das mit der DIN Verstehe ich jetzt aber nicht. Ich habe sie zwar nicht mehr ganz im Kopf, aber ein paar Punkte kenne ich noch.
- Die Bemessungsspannung beträgt weniger wie 300V Wechselstrom da ich nur 1 Phasig mit 240V arbeite
- Der Bemessungsstrom der Abgangsstromkreise ist kleiner als 125A da nur max 16A sicherungen verbaut sind und eine Vorsicherung von 25A vorhanden ist
- Die Anlage ist geschlossen und Ortsfest in einem Rittal Schaltschrank der die Norm erfüllt
- Die Kurzschlussschutzeinrichtungen sind von Laien zu bedienen da es Leitungsschutzschalter sind (Auswechsel von Sicherungselementen entfällt dadurch )
Meinst du eventuell andere Punkte der DIN?
PS: in unserem Haushalt leben nur Elektrotechnisch unterwiesene Personen
LG
Rudi
Hallo Rudi,
Das kann ich kaum glauben :rolleyes:
Da in einem normalen Haushalt dies nicht der Fall ist, muß ein Verteiler in einem Wohnhaus/Wohnung unteranderem der DIN EN 61439-3 (Teil 3: Installationsverteiler für die Bedienung durch Laien (DBO)) entsprechen.
In dieser steht unter anderem das der Verteiler der Schutzart IP2XC entsprechen muß und das ist bei einem Schaltschrank mit Montageplatte mit Verdrahtungskanälen schwer ein zu halten.
Gruß
Frank
im Anhang hier mal mein neuer Schaltschrank.
Bin aber noch nicht fertig, aber als Anhalt für andere Projekte hoffendlich zu gebrauchen.
Ich habe zwei große Schränke, ein für die normale Versorgung (Frauenbackup) und der andere für Hausautomation.
Ich verwende Homematic und 1-Wire sowie die Software IP-Symcon Unlimited.
gruss Sven
@Sven
Vielen Dank für die Bilder, gefällt mir gut. So in etwa soll es bei mir auch mal aussehen Wie ich sehe, hast du LSA Klemmen auf die Hutschiene gebaut, interessant.
@All
Ich wollte mal noch nachreichen, wie ich die Verteilung und die Kabelverlegung in den einzelnen Stockwerken gelößt habe.
Um mir später die Unterscheidung der Kabel etwas zu erleichter, habe ich folgende Farben verwendet:
[ul]
[li]Orange - Netzwerk
[/li][li]Grau - Sensorkabel
[/li][li]Blau - Homematic BUS
[/li][li]Gelb - 1-Wire BUS (kommt noch)
[/li][li]Weiß - Antennenkabel
[/li][/ul]
Um nicht alle Steuerkabel einzeln in den Keller ziehen zu müssen, habe ich in jedem Stockwerk ein 50x2x0.8 liegen (das dicke graue) und verteile das dann mit den LSA Klemmen.
@Thomas
das mit den Etagenverteiler hatte ich auch mal vor, aber dann wieder verworfen.
Damit die Fehlersuche im Störungsfall einfacher geht wollte ich nur noch alles an einem zentralen
Platz. So muss ich auch keine Busleitungen im Haus verlegen. Ist zwar mehr Kabel und größere Schaltkästen
aber ich habe extra eine große Wand für mich alleine im Keller bekommen
Das mit den LSA Klemmen ich für mich auch die einfachste Lösung, vorallem dann wenn mal was geändert wird
(anderes System) kan man flexibel neu verdrahten. Bin gelernter Kommunikationselektroniker
Du wohnst ja garnig weit weg von mir (Gera)
gruss Sven
Ich nehm auch „Auflegeleisten“, aber lieber die 71er Trennleiste. Da bekommt man mehr Adern auf ein Potential und kann, finde ich, die Rangierungen sauberer verlegen.
In meinem Durchgangsverteiler, in dem die Einzelkabel der oberen Etage gesammelt werden und dann mit 100ern zum HVT gehen, ist auch ein LSA+ verbaut. Da gibt es auch kein Problem mit „mehreren Stellen bei der Fehlersuche“, wenn man sauber arbeitet und die Adern richtig aufgelgt. Nur Pläne sollte man auf jeden Fall machen;)
Bei mir hieß das noch Fernmeldeelektroniker.
Jan
Ist ja schon eine Weile her, das hier was los war. Aber andere Dinge (Hardware) waren wichtiger.
Jetzt will ich mal ein kleines Update bringen.
Anfang November wurden endlich die Fenster gewechselt.
Da alle Fenster mit Aussenjalousien sind, wurde zu jedem Fenster ein 5x1,5m² gelegt.
Zusätzlich liegt noch ein eine CAT5 Leitung, an der ich die Fensterkontakte anknüpfen werde.
Dazu gibt es neben jedem Fenster zwei Abzweigdosen.
So Fensterkontakte sind dran, fast :o
Bei den Fensterkontakten habe ich mich nach einem Tip von hierfür dieseentschieden.
Angeschlossen sind die Reed-Kontakte an das CAT-Kabel über CAT-Verbinder.
Ohne Gehäuse passen sie gut in die Abzweigdose.
Fertig sieht das am Fenster dann so aus.
Nun hab ich aber auch noch eine Frage, bei der ich nicht weiter komme. 
Im Moment habe ich pro Fenster nur einen Reedkontakt. Dieser zeigt mir an: Fenster auf/zu.
Ich könnte jedem Fenster einen zusätzlichen Kontakt spendieren um zwischen auf und gekippt zu unterscheiden.
Aber, braucht man das?
Wie sind eure Erfahrungen bzw. wie habt hier das gelößt.