ist es möglich mehrere Webfronts zu erstellen, um diese dann getrennt Passwortgeschützt „fremden“ Leuten zur Verfügung zu stellen, evtl. auch über die APP.
Mein Ziel ist, den Mietern automatisch mehr Infos zu liefern ohne dass ich immer dazwischen hänge.
Sie sollen also ihre Zählerstände zu jeder Zeit sehen können, ob es zu warm/kalt in Ihrer Garage ist oder ob die Tür offen ist oder geöffnet wurde. (Alarmmeldung)
Pushmitteilungen bekommen, falls irgendwo ein Rauchmelder auslöst.
Oder auch mal die Haupteingangstür selber zu öffnen, falls Sie mal den Schlüssel vergessen haben…
naja einige Einsatzmöglichkeiten und sicher noch erweiterbar.
Ist das machbar? hab dazu kein passendes Thema im Forum gefunden
Ja das geht. Da braucht dann jedes Webfront ein Passwort. Die einzelnen Webfronts sind Visualisierungs-Instanzen. Sie bekommen alle eine eigene Startkategorie (die per Links zusammengestellt werden kann).
Ich hab den Spaß gerade hinter mir bei einem Kunden, bzw. bin u.a. mit @DerStandart noch dran. Gelöst hab ich das wie folgt:
VLAN Struktur nach Bedarf über ein D-Link Netzerk mit DNH-100 (für das WLAN)
Docker Container für insb. die beiden Frontends
Die Container sprechen untereinander über das Dockernetz (also die Bridge) und haben jeweils VLAN spezisfische Adapter, z.B. für die GUI auf den Tablets oder die GUI für die Nutzer Smartphones. Daten holen sich die Container mittels dem mqtt Modul von Kai S., der extra für uns nochmal kräftig nachgelegt hat. So ist z.B. KNX vom Frontend aus überhaupt nicht erreichbar, aber da alles über die bridge und damit über Unix Sockets läuft, ist das keine merkliche Verzögerung ggü. direktem Zugriff.
WLAN über VLANs getrennt hab ich hier schon, jede Wohnung hat ein privates WLAN und eins für Gäste, alles läuft dann bei mir im Mikrotik Router zusammen.
Vllt. reicht es, jeweils ein passwortgeschütztes Webfront freizugeben und dann einem bestimmten Endgerät Zugriff auf die IPS IP zu geben (über die Firewall), ich muss das mal ausprobieren…
Klar, gibt immer jemanden, der auf ähnliche Ideen kommt
Ich bin eben ein Freund davon Netze wenn möglich auf OSI L5 aufwärts über ALGs zu routen, in diesem Fall eben über IPS als ALG.
Das kostet zwar mehr Zeit beim Einrichten, aber neben Sicherheit werden vorallem Fehler nicht komplett durch das Netz propagiert.
Aber egal welches Konzept es wird: Viel Erfolg bei der Umsetzung.
Mehr als ein „Nice2have“ würde ich in der Push-Funktion nicht sehen und mich nicht in solch sicherheitsrelevanten Sachen drauf verlassen. Meist kommen die erst nach Minuten oder bei Entsperrung des Handys (zumindest Android)
Ja das hast du Recht, manchmal ist es komisch, ich muss aber sagen, bei mir funktioniert es sehr gut (Android)
Im Moment (also schon Jahre) habe ich Meldungen über sehr wichtige Dinge per SMS gelöst (gammu smsd), kann jedes Handy empfangen und kommt auch an, wenn keine Mobilen Daten verfügbar sind.
Primär geht es darum, wie schon oben geschrieben, dass die Mieter vor allem an ihre Zählerstände kommen und die Energiekostenberichte inkl. Hochrechnung, einsehen können.
Der Rest ist „Nice2Have“
Genau da wäre ich aber echt vorsichtig. Zählerstände kann man gut und gerne mal als pers.bezogene Daten sehen und dann wird das richtig gerfährlich sobald Dritte (die Mieter) mit dabei sind. Würde also zweimal drauf schauen, dass auch alle TOMs eingehalten werden.
Die Behauptung hast du aufgestellt!
So pauschal habe ich das nicht geschrieben und auch nicht gemeint.
Es ging um Zählerstände.
Wer mit einem einfachen Zählerstand ein Problem hat, sollte kein Smartphone benutzen, alles andere wäre Scheinheilig.
Außerdem meine ich gelesen zu haben,dass es bald verpflichtend für Vermieter ist, dem Mieter dauerhaft und zu jeder Zeit einblick zu den Verbrauchswerten zu ermöglichen.
Wie soll das funktionieren,wenn ich das selbst nicht sehen darf?