Linearer stromsensor csla1ch

Hi,

ich hab da ein kleines Technisch-Elektrisches Problem.
Und zwar wollt ich mir mit einem Arduino einen Stromsensor basteln.

Mit einem Linearen Stromsensor von C. (Datenblatt und Link)

Jetzt zu meinem Problem, egal wie rum ich die 3 Pins anschließe, die ausgelesenen Werte sind jedes Mal völlig willkürlich.
Im Datenblatt ist die Polung so beschrieben ( + 0 - ). Aber ich denk ich mach was Grundsätzliches falsch.

Kann mir von euch vielleicht wer nen Tipp geben wie ich das Ding zum Laufen krieg?

Danke schon mal und noch n schönes Wochenende
Severin

AC oder DC, welcher Strombereich wird gewünscht?

Hast du die Offsetspannung beachtet?

Vcc/2

Ein Schaltplan wäre schon besser.

Hallo,

im Moment weiß ich noch nicht genau wie du ihn angeschlossen hast, weil du sagst „egal wie rum“ eigentlich gibt es nur ein richtigen Anschluss an +/- kommt eine Spannung von 8 - 16 Volt DC, der Draht wo du Strom messen willst wird durch das Loch gesteckt und zwischen o und - sollte der Strom im Leiter als Spannung ausgegeben werden.

Schöne Grüße
Thomas

Hallo Serverin,

wenn du mit dem Sensor nicht zurecht kommst, kann ich dir als Alternative die Sensoren von Allego empfehlen. Die gibts von 5 -200A und können AC und DC Messen. Diese Arbeiten nach dem Hall-Prinzip.

Die Sensoren findest du z.B. hier (bei Farnell)

Grüße
Andrge

Naja, letztendlich hat er schon einen, ist da auch einer drin :wink:

Hi,

also hab natürlich Kabel durchs Loch gezogen und Plus und Minus Pol mit 9V versorgt.
Wenn ich 0 jetzt mit einem Analogen PWM Eingang mit dem Arduino auslese, dann schwanken die Werte zwischen 0 und 1024.
Habs jetzt auch mal mit einem Multimeter durchgemessen. Da ist die Spannung konstant und bleibt auch bei Strom auf der durchgeführten Leitung unverändert.
Der Hall-Sensor ist für AC und DC geeignet. Aber ich glaub langsam das er defekt ist.

Ciao Severin

Hallo Severin,
hast du nun Wackesaft oder Gleichstrom?

Wenn du Wechselstrom messen willst, ist der 0-Punkt, um den der Strom gemessen wird, bei 4,5 Volt (siehe Datenblatt).

Wenn du zum Zeitpunkt misst, an dem der Sinuswert 90 Grad im positiven Scheitel ist, wirst du die 4, 5Volt + der zu dem Strom passender Spannung messen.

Also ist es bei Wechselspannung wichtig zu wissen, wann die Wechselspannung einen gewissen Phasenwinkel hat, denn wenn du gerade misst, wenn der dem Sinus folgender Strom, Nulldurchgang hat, wirst du nur die 4,5 Volt messen.

Wobei dein Ardunio bei Werten über 5V überfordert sein wird.

Du könntest dir mal Hintis Gleichrichterschaltung ansehen, GUCKST DU.

Streiche „PWM“ setze „analoge Messung“, wobei 0 Volt=0 und 5Volt=1023 ist, ohne analoge Referenz?

Ok, das wollt ich wissen. Ich habs mir also zu einfach vorgestellt :wink:
Dann werd ich mich nochmal genauer mit dem Thema beschäftigen müssen.

hast du nun Wackesaft oder Gleichstrom?

Ich hab beides getestet.

Mein Ziel ist erstmal nur zu messen ob Waschmaschine und Trockner laufen.

Ciao Severin

vorallem solltest Du mal das Datenblatt deines Microcontroller lesen. In der Regel können die ADC-Eingänge nicht vielmehr wie die eigene Versorgungsspannung des Controllers + - einpaar mV.
Ansonsten hast Du ganz schnell einen Briefbeschwerer.

Interessantes Thema.
Ich würde gerne den Stromverbrauch meiner Modellbahn erfassen.
Normalerweise würde ich einen Shunt benutzen, aber die galvanische Trennung mit dem Stromwandler klingt interessant, da auch ich damit mehrere Stromkreise gleichzeitig mit einem Interface wie Net-IO erfassen könnte.
Ich habe jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder den Fahrstrom direkt messen (DCC Digitalsignal ca. 16kHz, wahrscheinlich etwas schwierig zu errechnen) oder aber hinter dem Modellbahn-Trafo 15-18V AC bzw 15VDC DC hinter dem Steckernetzteil. Strom: max 5A bzw 3A, aber meistens ca. 1A

Ist der Vorschlag von Hinti+Helmut auch dafür geeignet oder sollte was geändert werden(anderer Sensor, andere Dimensionierung)?

Das muss nicht supergenau sein, sollte nicht allzu teuer werden, aber 100mA Auflösung wäre nicht schlecht.

Tommi

Hallo Tommi,
hast du die Schaltung HIER gesehen?

Die könnte was für dich sein, ev. mußt du das frequenzbestimmenden „C“ mal berechnen/ausprobieren oder in die Zuleitung gehen.

Meine FP ist mal gestorben (WD), deshalb muß ich die Daten „nachbauen“ wenn du sie brauchst.

Jetzt kenne ich es :smiley:
Siegt gut aus. Aber dazu gibt es gleich noch einen Sack extra Fragen:
Wozu hast Du noch den OPV? Als Messgleichrichter?
Die Spannung (und kann damit die Leistung berechnen) kriegt man so nicht raus, was?
Wo kriegt man diese ASC 712?

OT:
Schade um Deine FP. WD hat da öfter mal „Montagsgeräte“ dabei.
Kein Backup? Mein MS Homeserver ist für solche Situationen ideal. Er kostet nicht die Welt und hat mir schon öfters den A*** gerettet, weil man die Daten auch von älteren Backups wiederherstellen kann.

Tommi

zB Hier

Wenn du da Interesse hast programmere ich es nochmal.

Den Phasenwinkel (wann wird gemessen) über Optokoppler erfassen und dann den analogen Wert auslesen.

Da die Spannung bekannt ist, wird man auch die Leistung erfassen können.
Hatte ich damals aber nicht gemacht, hatte damals den 713 Layoutmäßig: schnuppe.

Die eine Schaltung erfasst auch die Stromstärke, sie wird als Spannung über dem C hochohmig ausgelesen, dafür war der OP.
Mit dem Frequenz C mußt du ein wenig spielen.

Die LCD-Schaltung (aus dem oberen Link) kann einstellbare Alarmwerte ausgeben.

Edit: Die letzte Schaltung mit verbesserten Abständen.

Hier mal ein Bild von der Hutschienenversion:

Peak_Stromwandler_4_7_2010_5V_multi_PCB.zip (40.4 KB)