Symcon nutzt beim Speichern von Daten über SetValue einen eigenen Zeitstempel. In der Regel ist das vollkommen ausreichend.
In bestimmten Situation erhält Symcon allerdings Daten von einem Subsystem das mit teilweise erheblicher und unregelmäßiger Latenz versehen ist. Die Zeitreihe wird daher insbesondere in der grafischen Darstellung verfälscht.
In solchen Fällen könnte man theoretisch über die Archiv Funktion den Wert und den (eigenen) Zeitstempel abspeichern. Allerdings muss die betreffende Variable neu aggregiert werden. Neu aggregieren erzeugt allerdings eine nicht unerhebliche Systemlast und sollte daher möglichst wenig eingesetzt werden.
Wenn SetValue allerdings einen Zeitstempel (Der Zeitstempel muss immer größer als der zuletzt abgespeicherte Zeitstempel sein) plus einem Wert zulassen würde kann die vorhandene system Aggregation genutzt werden.
Der Zeitwert sollte als Option vorhanden sein. Default ist nach wie vor die Systemzeit