Laptop im Dauerbetrieb als IPS Server

Darum gibt es ja auch nicht ein Notebook mit schlechten Akkulaufzeiten. Stimmt, hatte ich garnicht drüber nachgedacht, dass es auf dem Desktop-Sektor so große Unterschiede gibt während alle Notebooks immer gleich gut sind. :rolleyes:

Das und zwar nur das ist die Aufgabe einer USV! Es geht nicht darum stundenlang auf Batterie zu laufen.

Wir haben auf Arbeit knapp 2 Tonnen Bleiakkus im Serverraum, die nur für wenige Minuten Betrieb ausgelegt sind. Die werden alle paar Jahre bei Wartungsarbeiten turnusmäßig ausgetauscht und kosten ein Schweine Geld. Ich werd meinem Chef mal vorschlagen stattdessen ein Notebook zu verwenden. Ist billiger. :wink:

Du willst also sagen, dass professionelle Computerhersteller 10 mal sparsamere Systeme bauen können als du… Warum kaufst du dir dann nicht einfach einen von diesen speziellen Green-PCs? :smiley: SCNR :wink:

Das NOTEBOOK ist 10x sparsamer. Beim Desktop muss man auf die Hardware zurück greifen die es gibt.
Und da braucht das Mainboard halt schnell schonmal 20 Watt, wohingegen das ganze Notebook nur 6W braucht…

Intel hat zum Beispiel grad ein SoC Board raus gebracht. Multicore Atom der neusten Generation. Passiv gekühlt. Alles auf einer ITX-Platine. Idle soll deutlich unter 10W liegen. Meinst du die können Hardware aufeinander abstimmen? Das Board ist 400 Euro unter deinem Notebook. Das sind umgerechnet 45 Jahre Strom (4Watt mehr bei 24/7 Betrieb und 25ct/kWh).

Nur das Board? Dann kommst du insgesamt wohl auch über 20W? (14 Watt mehr sind 28€ im Jahr)
Bei welcher Leistung?
Kostenvergleich Motherboard zu kompletten Notebook ist etwas schief,oder?

Edit:

Achja… Den Atom-Prozessor gibts auch noch als sparsame Notebook-Variante. Man darf gespannt sein was da noch kommt.

Da sind wir wieder beim Atom - sorry -klick and wait- . Performancemässig ist das ne Krücke, selbst wenn der Neue jetzt doppelt so schnell sein soll… kein Vergleich mit einem i5-3 Prozessor.

Ich sehe auch kaum einen Nachteil beim Notebook. GB LAN, 4xUSB, 2HDs, das reicht mir von den Anschlußmöglichkeiten aus. Speicher und Festplatte lassen sich ja notfalls auch aufrüsten.
Bei mir läuft ein Webserver, IPS, Fileserver, Teamviewer, Videoüberwachung… mit Atom wäre das nicht machbar.

Das und zwar nur das ist die Aufgabe einer USV! Es geht nicht darum stundenlang auf Batterie zu laufen.

Bei einer reinen USV: ja.
Bei einem Notebook Akku hingegen nicht, oder schaltet wer das Noteook nur an um es dann wieder runter zu fahren?:wink:

Die USV ist für mich beim IPS Notebook einfach nur ein zusätzliches kostenloses Feature - mehr nicht.

Im Endeffekt bekommt man beim Notebook für kleines Geld alles was man braucht extrem stromsparend.
Und beim Vergleich normaler Desktop zu normalen Notebook sind das halt schon 50W Unterschied, d.h. 100 Euro im Jahr!.

Ich glaub ich höre da Vorurteile raus…

Mit 20 Watt idle kannst du ganz ohne Energiesparmaßnahmen bequem einen Standard i3 der vorletzten Generation betreiben. [Edit]Coyote hat hier vor knapp 2 Jahren seinen selbstgebauten 17W IPS Server vorgestellt[/Edit]. Ein Atom der Centerton-Baureihe kann heute 64Bit, Hyperthreading und Virtualisierung. Mit Speed-Stepping taktet er im idle obendrein automatisch herunter. Das gabs füher nur bei Notebooks. Die haben nichts mehr mit den alten 525ern zu tun.

SoC (System on a Chip) ist nicht einfach ein Board. Da ist bei Intel oft sogar schon ein Netzteil mit drauf. Es fehlt nur die SSD oder CF. Manchmal noch Speicher.

Ich glaub ich höre da Vorurteile raus…

Oh ja, hatte letztes Jahr ein Atom Netbook erworben und dann doch wieder verkauft weils mich so genervt hat… es war quälend langsam.:rolleyes:

Mit 20 Watt idle kannst du ganz ohne Energiesparmaßnahmen bequem einen Standard i3 der vorletzten Generation betreiben. [Edit]Coyote hat hier vor knapp 2 Jahren seinen selbstgebauten 17W IPS Server vorgestellt[/Edit]. Ein Atom der Centerton-Baureihe kann heute 64Bit, Hyperthreading und Virtualisierung. Mit Speed-Stepping taktet er im idle obendrein automatisch herunter. Das gabs füher nur bei Notebooks. Die haben nichts mehr mit den alten 525ern zu tun.

Hmm, wenn ich aber dann nicht mehr die Erweiterungsmöglichkeiten des herkömmlichen Desktop PCs (mit ATX Board, Platz für mehrere Platten und ausreichend PCI Express Slots) habe sehe ich überhaupt keinen Vorteil mehr gegenüber einem Notebook.

Der Intel Core i5-3210M @ 2.50GHz hat übrigens 4000 auf der Benchmark (Coyote hatte 3.278) und das bei 11W weniger Verbrauch.

Das wär wohl auch ein Ding wenn der um eine ganze Klasse größere und um eine ganze Generation neuere Prozessor ein anderes Ergebnis bringen würde.

Ich bin auch nicht für Atomkerne (:D) sondern gegen winzige Gehäuse. :wink:

Ich zweifle auch nicht an, dass irgend ein i5 schneller ist als irgend ein Atom. Aber man kann durchaus zum vergleichbaren Preis sowohl einen Rechner mit viel Luft bekommen der dafür ausgelegt ist das zu tun was du vor hast als auch einen Vergleibaren, der dafür nicht gedacht ist und ihn trotzdem hernehmen. Ich bin sogar davon überzeugt, dass man für mehr Geld einen völlig Ungeeigneten bekommen kann. Aber darum gehts mir gar nicht.

Würdest du einen vergleichbaren Prozessor dagegen stellen wären es sicher keine 11W Unterschied mehr sondern vielleicht noch 8W. Für einen Euro Stromkosten im Monat hättest du aber all die Erweiterungsmöglichkeiten und Reserven die du grad genannt hast. Und für nicht mal 2 Euro hatte Coyote sie schon vor zwei Jahren. Was also ist der Vorteil eines Geräts, dass potentiell nicht so lange hält und dann ersetzt werden muss?

Ich hab das ganz oben schon geschrieben. Wer ein altes Notebook hat soll es ruhig verwenden. Wer sich was Neues anschaffen will sollte mal schauen obs fürs selbe Geld nicht was besseres und/oder Professionelleres gibt.

Toni, ich hoffe wir fahren uns nicht fest mit dieser Diskussion :wink:

Das wär wohl auch ein Ding wenn der um eine ganze Klasse größere und um eine ganze Generation neuere Prozessor ein anderes Ergebnis bringen würde.

Doch schon, da der i3-2100T kein Mobile, sondern ein Desktop Prozesssor ist.

Für einen Euro im Monat Stromkosten hättest du aber all die Erweiterungsmöglichkeiten die du genannt hast. und für nicht mal 2 Euro hatte Coyote sie schon vor zwei Jahren

Aber genau diese Erweiterungsmöglichkeiten fehlen doch beim „Intel DH61DL Board“ (Coyote) und vermutlich auch bei den neuen Atom Boards?

Was also ist der Vorteil eines Geräts, dass potentiell nicht so lange hält und „bald“ ersetzt werden muss?

Das ist eine gewagte persönliche Theorie, das Notebooks nicht solange halten wie Desktop PCs.
Ich persönlich kann das überhaupt nicht bestätigen, weder privat noch geschäftlich, und Berichte das es so sein könnte habe ich auch nie welche gelesen. (finde ich technisch gesehen auch nicht logisch, wegen der Wärmeentwicklung und aufeinander abgestimmter Hardware bei Notebooks eher umgekehrt)

Wenn mir deine Meinung nicht mehr gef… Ääääähhhh, das Thema aus dem Ruder läuft mach ich den Thread einfach dicht :p:D

Die Zeiten wo Notebooks nur schwachbrüstige Sparversionen eines „richtigen Computers“ waren sind aber vorbei. Ich kenn die Benchmarks nicht aber könnte mir vorstellen das der i5-3 und der i5-3 Mobile dicht auf sind. Vermutlich nicht bei der Grafik aber sonst…

Was das Board so sparsam macht, ist u.A. der schmale H61 Chipsatz. Es gibt H61 Boards von Intel im ATX Formfaktor. Auch MSI, die für sehr durchdachte und sparsame Boards bekannt sind, hatten da was im Angebot. Das hatte ich mir statt dem Intel von Coyote ausgeguckt nachdem es in einem Fachforum (glaub es waren die Meisterkühler) mit allen Tricks, die ich nicht alle verstanden hab und auch nicht anwenden will, auf bis zu 13 Watt runter geschraubt haben. Jetzt warte ich aber doch noch auf die neuen Haswell Prozessoren. Ob sich das wirklich lohnt muss sich zeigen. Hab mir viel angelesen, bin aber sicher kein Fachmann auf dem Gebiet.

Dann ist für dich auch keine Logik hinter 19" Servern, die in klimatisierten Räumen stehen und teils weit über 1000 Tage ohne Reboot ihren Dienst tun? Vielleicht sollte man den Herstellern mal nen Verbesserungsvorschlag schicken dass sie sich nen Ingeneur bei Acer abwerben, der das gleiche für 400 Euro mit eingebauter USV baut. :wink:

Edit:

Die arbeiten übrigens mit einem enormen Luftdurchsatz was sie eklig laut macht. Aber das hat schon seinen Grund.

Toni

Hallo zusammen,

da sind wir doch wieder beim Anfang der Diskussion angekommen.

  1. Ein Notebook speziell für einen IPS-Server kaufen ist Blödsinn.
  2. Ein vorhandenes Altgerät ist recht sparsam und macht Sinn
  3. Problem ist die Kühlung, wegen der kleinen Luftschächte. Muss regelmässig gereinigt werden.
  4. Den eingebauten Akku kann man durchaus als USV nutzen. Man muss halt nur ein Programm haben was bei
    Akkubetrieb das Notebook sauber runter fährt. Können viele aber schon mit der herstellerspezifischen Energieverwaltung.
  5. Bei sauber programmierten IPS-Scripten läuft der im Schnitt mit wenigen % CPU-Last.
  6. Die Lebensdauer eines solchen Gerätes ist nicht kürzer als die eines PCs wenn die Kühlung funktioniert.

Wenn man von einer 24h Ausfallsicherheit spricht, dann belaste ich das Gerät nicht mit vielen anderen Aufgaben.
Gerade Multimediageschichten sind anfällig für Probleme die auch zu Abstürzen führen können.
Viele verschiedene Anwendungen können auch Softwarefehler mit sich führen.
Also reicht für einen reinen IPS-Server ein Atom vollkommen aus.

Ich hab einen Singlecore Atom in meinem IPS-Server mit einer 2,5" Platte und XP (SSD macht mit XP ja nicht viel Sinn, um nicht zu sagen Kontraproduktiv) . Der braucht im Betrieb im Schnitt ca. 11 Watt incl. FHZ1300 . Mein Netzwerkswitch incl. HM-LAN (die Netzteile hängen an der gleichen Steckdose) braucht auch nicht viel weniger.
Mein Server läuft seit Monaten ohne Neustart. Habe aber auch alles was geht, an Diensten die nicht erforderlich sind, rausgeschmissen.
Hat aber 2 kleine Lüfter im Gehäuse die recht laut sind, stört aber nicht da der im Treppenhaus meines Büros unter der Decke hängt.
Da mein IPS langsam in die Jahre kommt (Der Rechner an sich ist inzwischen fast 5 Jahre alt) werde ich bald einen neuen bauen. Meine Vorstellung Atom Dualcore , kleine SSD, Win7 soweit als möglich abgespeckt und dann nur Teamviewer und IPS drauf. Durch die besseren Netzteile wird der nicht mehr brauchen, eher noch weniger als mein alter Server.

Ich schaue mich derzeit nach einem geeigneten Gehäuse und Board um, was eventuell komplett passiv gekühlt wird.

Gruß Udo

Jetzt warte ich aber doch noch auf die neuen Haswell Prozessoren.

Dann gib bitte bescheid wenn du deinen neuen Server realisiert hast - ich bin gespannt ob er vom Preis/Performance/Stromverbrauch und Erweiterbarkeit mithalten kann.

Grundsätzlich bin ich bei dir bis auf diesen Punkt. Grad die winzigen Lüfter in Notebooks, die oft mit hoher Drehzahl laufen und die Luft durch die kleinstmöglich dimensionierten Luftkanäle pressen und die so leicht wie möglich konstruierten Heatpipes zu kühlen sind in meinen Augen eine echte Schwachstelle. Große Notebooks mit viel Kupfer drin und nem langsam drehenden geregelten Lüfter wären sicher besser. So einen Luxus hat man aber idR nur in großen ITX-oder klassischen ATX-Gehäusen.

Du sagst wenn die Kühlung funktioniert und du hast natürlich recht. Aber dazu muss man sie warten und zumindest unregelmäßig kontrollieren. Wer macht das schon? Wer kann das? Du, ich und eine handvoll Spezis hier im Forum sicher auch.

Sollen ab September ausgeliefert werden. Meine alte Hardware muss dringend ersetzt werden. Wenns gut funktioniert werd ich nen Artikel dazu verfassen.

Toni

Wie schon gesagt, die aktuelle CT ist dein Freund.

gruß
bb

Grundsätzlich bin ich bei dir bis auf diesen Punkt. Grad die winzigen Lüfter in Notebooks, die oft mit hoher Drehzahl laufen und die Luft durch die kleinstmöglich dimensionierten Luftkanäle pressen und die so leicht wie möglich konstruierten Heatpipes zu kühlen sind in meinen Augen eine echte Schwachstelle. Große Notebooks mit viel Kupfer drin und nem langsam drehenden geregelten Lüfter wären sicher besser. So einen Luxus hat man aber idR nur in großen ITX-oder klassischen ATX-Gehäusen.

Du sagst wenn die Kühlung funktioniert und du hast natürlich recht. Aber dazu muss man sie warten und zumindest unregelmäßig kontrollieren. Wer macht das schon? Wer kann das? Du, ich und eine handvoll Spezis hier im Forum sicher auch.

Bei 6W im Betrieb muss nichts groß gekühlt werden. Der Lüfter ist die Meiste Zeit komplett aus!
Ich lasse auch keine 3D Spiele am IPS Server laufen.:o

Mein Dell Notebook hatte ich nach 4 Jahren Dauerbetrieb komplett zerlegt und es sah deutlich sauberer aus als alle Desktop Rechner (Zahl > 500) die ich nach wenigen Monaten Betrieb gesehen habe. Dort sind einfach stärkere Lüfter länger an und saugen Staub.
Zwischendurch hatte ich das Notebook übrigens innen NIE gereinigt.

Ansonsten hatte ich meine Meinung (pro Notebook) schon kundgetan und belasse es jetzt dabei…:wink:

Ich nehme mal an die 6 Watt hat er im Ruhezustand. Also wenn er nix oder nicht viel tut. Gekühlt werden muss er auch nur wenn er auch was tut. Sagst ja selbst der Lüfter dreht nicht viel. Wenn er aber den ganzen Tag idlet muss man sich natürlich fragen ob dein Gerät nicht überdimensioniert ist.

Jetzt kannst du natürlich hingehen und sagen ist doch egal so lange er keinen Strom frisst. Aber nicht Jeder, der einen Server zu Automationszwecken und anderen Aufgaben zuhause hin stellt beschäftigt seinen Rechner so wenig, dass er nur idlet. Meiner zum Beispiel (ziemlich altes Ding aus dem Schrott) schuftet den Tag über und idlet nur selten so richtig. Ich könnt jetzt meinen Server solange größer anschaffen bis auch der nur noch idlet. :rolleyes:

Wenn er aktiv was arbeitet, dann macht es das eben sehr flott. Aber vielleicht nur 1h am Tag?
(Sicherung, Speicherung bei Videoüberwachung etc.)

Wie du schon sagst, trotz schnellem Prozessor frisst er kaum Strom, und viel billiger als 500€ kanns auch nicht mehr werden.

Lieber einen modernen schnellen Prozessor idlen als einen „Alten“ ständig auf Last laufen lassen.
Naja, normal habe ich 3 -6 % Prozessorlast (v.a. durch die Bewegungserkennung)

Bin gerade dabei von einem Atom (Einkern) auf einen i3 3220T umzurüsten. Daher kann ich auch die Verbrauchswerte liefern.
Der Grund des Tausches ist NICHT weil der Atom zu langsam ist - für IPS reicht er völlig aus, seit, ich glaub es war die 2.5, geht auch die Konsole rasend schnell auf, sondern ich brauchte „viele“ RS 232. Eine Steckkarte war ja schon fast so teuer wie nen neuses Board.

Den Atom mit 2,5" Platte und 7x USB an RS232 (ich hab nu nicht gemessen ob das was im Verbrauch aus macht) liegt bei 34W. Ich hab es nicht geschafft die „11W“ zu erreichen.

Der i3 3220T mit 2,5" Platte 37W. Der „T“ ist es damit die maximale Kühlung usw nicht so groß ausgelegt sein muss. Dort sind nun 10x RS232 gleich drauf:)

Beim Atom muss wohl dann ein schlechtes Board drunter sein :o , wenn andere den Prozessor mit 11W am laufen haben?!?

Passt eigentlich auch zum „wie lange hält das eigentlich“ - es wird doch oft schon vor dem Defekt getauscht.

Jan

Wenn der Einkerner schon etwas betagter ist musst du ihm zu Gute halten, dass 30 Watt für ein Gesamtystem mal sehr, sehr sparsam war.

Pro USB-Anschluss dürfen laut Spezifikation nochmal bis zu 2,5W verballert werden. Ab USB 3.0 sinds dann 4,5 glaub ich. Selbst eine Tastatur hat bei den aktuellen sparsamen Systemen einen nennenswerten Einfluss auf die Gesamtleistugsaufnahme.

Toni

So jetzt gebe ich mal ein kleines Feedback.

Mein „Server“ läuft seither ohne Probleme.
Wir hatten auch schon ein paar Stromausfälle welche der Akku alle super überstanden hat (waren ja zum glück nicht allzu lange).

Ich habe den Laptop vor kurzem mal aufgemacht um ihn zu reinigen aber wirklich viel Staub war nicht drinnen :smiley:

Und was mir positiv aufgefallen ist auch bei den heissen Temperaturen des diesigen Sommers (Zimmertemp 29°C) ist mir nie aufgefallen dass sich der Lüfter eingeschaltet hätte.

Moin,

ein altes Notebook für IPS zu verwenden, finde ich schon eine gute Sachen, evtl. Speicheraufrüsten und ne SSD rein udn schon ist die Sache in Ordnung.

Aber jetzt extra ein Notebook zu kaufen, um das dann für IPS zu nutzen, da gibt es bessere Alternativen.

Ich kennen jetzt die Performance der aktuellen ATOM-Prozessoren nicht, mein alter IPS-Rechner war ein 1,8 GHz Dual-Core Atom und für IPS hate der locker gereicht - nur eben nicht für mehr.
Mit ner SSD und zusätzlichen 2,5 Platte lag der Stromverbrauch im Mittel bei 18 W - lüfterlos und passiv gekühlt. Das war ein Shuttle-Barebone, ich hab nur die 64GB-SSD und 4Gb Speicher reingepackt + 64Bit Windows7 drauf und schon lief die Kiste. Preis komplett 250,-Euro ( ohne OS ).

Meine neuer Server macht so nebenbei noch IPS in Form einer virtuellen Maschine und braucht im Idle-Betrieb rund 27W, hat aber ca. die 10-fache Leistung des ATOMs.
Idle-Betrieb heisst, der läuft auf niedrigste Taktfreqeunt mit 1,6 Ghz, alle Platte sind im Standby, nur die virtuelle Maschine mit Windows7 64Bit für IPS ist aktiv. Betriebssystem (Linux) und die ganze Software liegen auf einer SSD, die Festplatten sind nur fürs NAS da.
Im Normalbetrieb mit aktiven Festplatten liegt die Stromaufnahme bei rund 45 bis 50 W, da ist aber nur dann der Fall, wenn ich Backups von meinem Notebook mache oder Filme streame.
Die Backups vom IPS laufen zwar alle 3 Std. werden aber nur einmal nachts auf das NAS verschoben, das hat den Gesamt-Stromverbrauch nochmal deutlich reduziert.

Und eine USV steht auch daneben - kosten rund 110,-, ist ein Markengerät von APC und die macht nur das was eine USV machen soll, kurzzeitige Stromunterbrechungen überbrücken und bei längerem Stromausfall den Server kontrolliert runterfahren.

Mein normales Notebook muss ich übrigens regelmässig entstauben, alle paar Wochen sitzen die leinen Luftkanäle zu - gut das Teil läuft auch jeden Tag stundenlang und wird viel rumtransportiert und zudem hat er noch richtig Power ( i7 ) und da bläst der Lüfter gut was durch inkl. dem ganzen Umgebungsstaub.