Vielen Dank für Ihre Info und die Impulse gegen den Sinkflug.
Ich steuere nahezu alles über LCN, Heizung, Klima, KWL, Solaranlage, Schwimmbad-Wasseraufbereitung, Alarmanlage, Gartenbewässerung, Rolladen usw. So kamen auch die ca. 90 Module zusammen. Ich hatte die Philosophie vertreten, die Steuerung möglichst dezentral auf den Modulen zu verteilen um eine hohe Ausfalls-Sicherheit zu gewährleisten. Dies war auch meine Motivation auf LCN zu setzen. IPS hatte ich zur Visualisierung eingesetzt. Mit der Zeit wurde die LCN-Programmierung für die komplexen Dinge zu aufwendig und ich habe mir die Symbox als intelligenten Überbau angeschafft und habe hier auch die Optimierungsaufgaben gesehen. So hatte ich die eigentlich gut funktionierende Rollladensteuerung mit Sonnenschutz bisher in LCN. Um die Steuerung einfacher und übersichtlicher zu machen habe ich Scripte für IPS geschrieben und unübersichtliche LCN-Funktion von LCN ind IPS verlagert, bis ich nun leider feststellen musste, dass nun durch verlorene Telegramme meine komplette Steuerung unzuverlässig geworden ist. Es ist einfach übel, wenn die Solaranlage kocht weil das Relais für die Umwälzpumpe nicht schaltet. Wenn mir LCN ein recht teueres PKE-Modul verkauft, mit einem zuverlässigen Bus wirbt und dann so ein zentraler Baustein die Bedingungen des BUS-System nicht beherrscht hilft auch kein Teetrinken und abwarten. Ich bin jetzt schon dabei wichtige Telegramme in den BUS 3 mal mit entsprechender Verzögerung zu senden. Was für ein M….
Wenn sich dann noch das LCN-Support-Team „Dumm“ stellt dann frage ich mich, ob hier nicht ein ernstes Wort mit „Herrn Issendorff“ zu reden wäre. Es ist für mich unerklärlich, wie man ein ansonsten gutes System so ruinieren kann.
Dann stimmt mich noch die Aussage des LCN-Supports sehr bedenklich: „Wir verwenden in den Modulen auch Kondensatoren, die über die Jahre austrocknen und die Sendeleistung der Module reduzieren. Auf die Gegenfrage: „Wie lange halten denn die Module“ gabe es dann keine Antwort.
Falls Sie Interesse haben, würde ich gerne persönlich mit Ihnen in Kontakt treten um über Lösungsansätze zu sprechen. Experimentieren und rumbasteln mache ich gerne zur Absicherung. Für mich hat eine stabile, wartbare und Zukunftssicherung Lösung Priorität.
Da wirst du keinen Erfolg haben und der @UweR hat ja auch völlig recht. Meine Installation läuft seit über 20 Jahren und ich setzte lieber auf „den David“ mit einer vernünftigen, preiswerten Lösung, als auf „den Goliath“, der heute auch nicht mehr „den“ ist, sondern eher „die“ sind.
Und wie wir allen wissen, vieles entwickelt sich weiter, aber nicht immer alles zum besten. Die ganze „IT nähe“ ist da auch eher schlecht, wer möchte schon alle 3-5 Jahre seine Hausautomatisierungstechnik austauschen .
So würde ich das nicht stehen lassen wollen.
Es kommt auf die Ausgangssituation an.
Mit LCN konnte ich eine bestehende Hausinstallation mit vertretbarem Aufwand und bestehenden Leitungen digitalisieren.
Mit KNX wäre dies nicht möglich gewesen.
LCN erfüllt im Allgemeinen meine Kriterien.
Das Problem liegt meiner Meinung nach nur im PKE
Das würde ich im Moment auch so sehen - ich hoffe nach meinem Telefonat von heute morgen liest hier mind. „informativ“ auch die LCN-Hotline mit. Man darf mir meine Meinung also gerne auch „intern“ widerlegen.
Dass in den Jahren immer mal wieder irgendwelche „Macken“ in einer Modul-FW waren zeigt mir immer nur das ‚Menschen‘ die Intelligenz entwickeln. Hier hat es jetzt aber eine „Macke“, die ich nicht mit irgendwelchen einfachen Tricks (oder undokumentierten Resets) ‚ausbügeln‘ kann.
Und z.B. das „Kondensator-Problem“ dürfte IMHO auch bei anderen Systemen vorhanden sein - mit dem Unterschied, dass mir LCN die Dinger meistens sogar noch repariert. Andere Systeme schmeiße ich dann direkt in den Elektroschrott.
Und nein, KNX ist (und bleibt) für mich kein Thema - bis zum Taster, den ich am neuen LCN-TXR programmieren muss, gehe ich den Weg auch nur notgedrungen mit. Aber dann ist auch gut …
Meine Überzeugung ist und bleibt beim LCN - auch wenn auch ich durchaus immer mal wieder diese „verdammt noch mal“ Momente habe. Bislang konnten die Kollegen in Rethen immer alle Probleme aus dem Weg schaffen. Ich sehe also keinen Grund warum das dieses Mal anders sein sollte (manches dauert halt ein wenig).
vielen Dank für deinen hohen und bewundernswerten Einsatz.
Ich bin noch immer von LCN überzeugt und stehe hinter LCN.
Geben wir den LCN-Entwicklern die erforderliche Zeit.
Das schöne ist ja, dass man das PKE mit einer neuen Software updaten kann!
Ansonsten denke ich, ist über das Thema bereits genügend kommuniziert.
Vielen Dank an alle, die einen positiven Beitrag geleistet und das Thema vorangebracht haben.
… die aber eben (nach Aussage der Hotline) nicht so ‚dumm‘ ist wie das PKE …
Das PKE ist ohnehin demnächst „Geschichte“ - es wird durch das LCN-VISU ersetzt. Darin ist auch wieder ‚etwas andere‘ Hardware verbaut … (es gibt ja einige ‚Compute-Platinen‘ am Markt, die mit Linux-Variationen laufen).
Nur mal am Rand: im VISU läuft dann auch ein OpenHab … das ist für mich wie KNX. Ich bin und bleibe überzeugt von IP-Symcon. Nix da …
Mal sehen was da noch kommt.
Aber ich bin schon etwas bei dir, eher KNX als LCN in Neuanlage einzusetzen.
LCN war genial mit 5x1.5 im Altbau nachzurüsten, bei mir.
Und mit meiner bastelei konnte ich da einiges mehr raus holen.
Mal sehen was Sohnemann im Haus machen wird, steht Umbau an der linken Haushälfte, und die Elektrik muss komplett neu gemacht werden.
Sicher ist, da kommt kein LCN rein, da einfach zu teuer heute.
Hm, und nen PKE würde ich gerne mal zerlegen, ist mir aber immer zu teuer gewesen, da hier Pk und PKU gut werkeln am Raspberry, bzw am TinkerboardS (mit austricken der Liz, da kein Pi.)
Fast wie früher, aber leider haben sich unsere Wege getrennt.
Jetzt müsste man noch mal was tun, aber die Zeit für LCN läuft weg.
ps . meine „Leichen“ laufen immer noch, die schon 2014 totgeschrieben wurden, der Reset wirkt heute noch gut.(ok, sind ja LCN Module wo kein B3I angeschlossen werden darf, nur der Aufkleber fehlte beim Kauf) Das gab dann die Fehlerliste her, die ich dann auf unserer beiden Arbeitsstellen damals sehen durfte.
Ich grabe gerade mal wieder die alten Tool’s aus, um die Daten auf der Datenader zu sehen. Da geht noch was.
Soweit mir bekannt ist, ist eine Anforderung der Quittierung mit einer erhöhten Buslast einhergehend und deswegen war bisher die Aussage, dass dies aufgrund der Zuverlässigkeit von LCN/den Kopplern nicht erforderlich ist.
Ich kümmere mich zur 6.1 darum, dass ihr die Quittierung in der Gateway-Instanz aktivieren könnt und wir sehen dann, ob es alle Probleme löst. Wenn die Lösung so einfach ist wäre das doch perfekt!
Topp, bin gespannt ob das klappt. Das mit der höheren Buslast ist mir auch bekannt.
Also doch ein Problem mit allen Kopplern, wenn gerade mal viel auf dem Bus los ist.
@RitterFridolin, war ein paar Tage außer Gefecht. Bin jetzt wieder erreichbar und wir könnten nach dem Bega Modul schauen.
Moin,
ich denke die höhere Buslast ist seit den 17er Modulen ohnehin Geschichte. Die „plappern“ immer und regelmässig ihre Messwerte in den Bus, was den Busverkehr eigentlich aber auch nur unwesentlich erhöht. Bei den Modulen kann ich aber dann den Abfragetimer im Symcon abstellen (sonst meldet das Modul 2mal).
Wir arbeiten jetzt gut 10 Jahre ohne Quittung - ich bin auch gespannt, ob es damit besser wird (kann ja eigentlich nur - schlimmer geht immer ).
Feature ist in die 6.1 gemerged und kommt am Montag zur Public Beta. Ich freue mich dann sehr über euer Feedback! Sollte es Probleme geben, könnt ihr das Feature immer im Gateway deaktivieren. Standardmäßig habe ich es aktiv.
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