ich möchte zum Thema SPS im EFH mal auf diesen Beitrag im KNX-Professionals Deutschland e.V. - Startseite Forum hinweisen.
Da war vor kurzer Zeit dies auch ein Thema.
Kommunikation einer SPS (S7) mit EIB - KNX-Professionals Deutschland e.V. Forum
Gruß
Christian
Hallo zusammen.
Ich stehe gerade auch vor dem Einstieg in die Hausautomation im Zuge der großen Hausrenovierung.
Es besteht derzeit eine Elektrik im Sinne anfahren des Raumes aus dem Schaltschranke über eine 16A Sicherung. Dann dezentrale Verteilung.
Ich möchte alles vorbereiten, dass jede Steckdose zum neuen Schaltkasten läuft um je nach Einsatzzweck auch eine Schaltung über Aktor durchzuführen. Vergleiche ich da die Preise zwischen HM und KNX, wird es hier wohl als erstes ein MDK Schaltaktor werden um zu beginnen.
Da ich mit der Programmierung mittels Skripten keine Ahnung habe, versuche ich vieles über Homematic Bus485 abzudecken. Also Taster, Rollladen, FBH. bzw. die Steckdosen nur kabeltechnisch vorzubereiten.
Die vorhandenen Positionen der zahlreichen jetzigen Lichtschalter sollen zu Taster gewandelt werden um auch einen Input für Homematic zu erhalten.
Jetzt aber das eigentliche, warum ich so viel hier zur Einleitung schreibe 
:
2.1 Wo verlege ich welches Bus Kabel?
2.2 wieviele Geräte an eine Stichleitung? Lieber ein Kabel mehr, aber einfacher Programmierung (meine Einschätzung ohne Wissen)
Ets light: Ist ein 16x Schaltaktor dabei ein Gerät von den 20 „kostenfreien“?
Wie lange werde ich benötigen, bis bei Einstieg KNX der besagte Schaltaktor angesprochen werden kann, über ein Symbol oder wie auch immer am PC. Bisher keine Programmierkenntnisse vorhanden.
Gibt es einen Link „how to do KNX“ für Einsteiger? Google spuckt zu viel aus, es verwirrt leider noch mehr.
Also eine Schritt für Schritt Anleitung…
Danke schon mal für die Mühe!
Johannes
Es grüßt
Johannes
Moin Johannes,
ich versuch mal kurz und knapp zu Antworten…
- Wie bereite ich eine spätere Implementierung von KNX vor?
Du legst an jede Position wo Du mal einen EIB-Schaltquelle haben willst ein Buskabel hin. Kannst Du parallel zu 230V verlegen…kein Problem solage der Mantel und Schirm um die 4 Adern vom EIB-Kabel sind.
2.1 Wo verlege ich welches Bus Kabel?
Die Specs für Homematic kenne ich nicht, aber vielleicht kannst Du dafür auch das Grüße EIB-Kabel benutzen?!
2.2 wieviele Geräte an eine Stichleitung? Lieber ein Kabel mehr, aber einfacher Programmierung (meine Einschätzung ohne Wissen)
Den EIB-BUS kannst Du Stern, Baum oder einen Mix daraus herstellen. Du darfst nur keinen Ring machen und von der Spannungsversorgung zum letzten Busteilnehmer dürfen nicht mehr als 350m sein. Max 64 Geräte an eine SV, es sollen aber auch mehr gehen,… kommt auf die Geräte an.
Du kannst Theoretisch ein Bus-Kabel aus der Verteilung führen. Ich habe mehrer „Äste“ gemacht und komme mit ca. 8 Leitungen in meiner Verteilung an. Der Bus hat eigentlich nichts mit der Programmierung zu tun ( aus bei mehren Linien und Linienkopplern, aber das ist ein anderes Thema ).
- Ets light: Ist ein 16x Schaltaktor dabei ein Gerät von den 20 „kostenfreien“?
Ein Aktor ist jeweils ein Gerät. Das heißt, 2 Aktoren, 1 Spannungsversorgung und 1 Taster = 4 Geräte.
- Wie lange werde ich benötigen, bis bei Einstieg KNX der besagte Schaltaktor angesprochen werden kann, über ein Symbol oder wie auch immer am PC. Bisher keine Programmierkenntnisse vorhanden.
Versteh die Frage nicht. Wenn deine Geräte programmiert sind, kannst Sie ansprechen. Wie schnell Du das Prinzip verstehst kann ich nicht beurteilen.
- Gibt es einen Link „how to do KNX“ für Einsteiger? Google spuckt zu viel aus, es verwirrt leider noch mehr.
Also eine Schritt für Schritt Anleitung…
Check mal das KNX-USER-FORUM. Da haben ganz viele die gleichen Fragen gestellt. Und google mal EIB-Grundlagen. Gibt auch gute Bücher für den Einstieg.
Hoffe ich konnte bissel helfen.
Grüße,
Peter
Hallo Peter,
Danke für die schnelle Reaktion.
Werde dort in Forum mal suchen.
Wegen der Programmierung meinte ich, wie lange ich benötige um die Software zu verstehen, um die Teile zu adressieren. Den Rest mache ich ja mit gleichen System wie beispielsweise Homematic an der IPS.
Mit den schaltaktoren bin ich etwas enttäuscht. Um die Steckdosen zu automatisieren werde ich wohl dann nicht mehr mit der Light ETS auskommen, oder wie siehst du das?
Blöder Gedanke mal wieder: Steuerung erfolgt später ja mit IPS, geht ja nur im die erste Programmierung. Wurde da nicht sogar die Demo reichen?
Es grüßt
Johannes
Es gibt von Pear einen 21 Kanal Aktor und Taster gibt es auch mit recht vielen Tasten, wenn man denn welche braucht. Jeweils nur ein Gerät im EIB, wenn ich das ebenfalls richtig verstanden habe.
Werde mir selbst auch bald erst ein kleines Testsystem aufbauen.
Gruß
Andreas
Hallo!
Lad dir doch die ETS4 Demo runter und teste selbst ob das für dich in Frage kommt.
Wenn du 3 Geräte programmieren kannst, kannst auch dann mehr…
Versuchsaufbau: Netzteil, 1 Taster, 1 Aktor = 1 Steckdose schalten
Dann:
Mach das KNX ETS4 Campus Zertifikat.
(Hab ich ca. 2 Std. dafür gebraucht-hab allerdings bisschen Vorkenntnisse auf Hobbyebene).
Da kannst auch prima lernen wie das so funktioniert-mit Videos usw…
Paar Tage später hast du die ETS4 Lite mit den 20 Geräten für umme (Vorausgesetzt du schaffst die Prüfung).
Dieser Schaltaktor ist 1 Gerät..
Sonst:
Hier weiter Fragen.
Schönen Gruß:)
Egon
Wobei du das Gateway noch nicht erwähnt hast, wenn ich das bisher richtig begriffen habe.
Hast du mal einen Link für den 21er Aktor? Dieser soll dann wirklich nur ein Gerät sein?
Gibt’s eine Regel, was als ein Gerät gilt? Scheinbar kann ein Modul auch mehrere Geräte im Sinne der Software darstellen.
Wie lange lernt man für das Zertifikat im Sinne 10h oder 100h?
Es grüßt
Johannes
Such einfach nach
PEAR-PA-21S-230-16-1RM Schaltaktor 21-fach
Gruß
Andreas
Es gibt spezielle Bücher direkt für die ETS 3 oder 4 zu kaufen. Dort ist alles Schritt für Schritt erklärt. Das ist keine unlösbare Aufgabe. Man muss es halt verstanden haben.
Ein Gerät ist ein pysisches Bauteil. Ein Aktor, ob 4, 6 oder 21 Kanäle, es bleibt ein Gerät. Der Aktor bekommt ja auch nur eine physikalische Adresse!
Und da gehts schon los. Der unterschied zwischen physikalscher Adresse und Gruppenadresse!? 
Kauf Dir 1-2 Bücher oder lies im Web über die Grundlagen und dann fang einfach mal an!
Kommst Du aus der nähe von Hamburg?
Gruß,
Peter
Komme aus dem 88400er Gegend. Falls es jemanden hier gibt freie ich mich natürlich auf Info :-).
Werde das mit den Büchern mal testen bzw mich einfach mal mit elearning beschäftigen.
Wie lange das Zertifikat dann noch warten muss, weis ich leider noch nicht, bis ich alles verstehe.
Es grüßt
Johannes
Hallo!
Schrieb ich doch:
Ca. 1 - 2 Std. mit bisschen Vorkenntnissen.
Ungeübt 1 Tag??
Schönen Gruß:)
Egon
DANKE ! Echt super eure Feedbacks!
Moin,
habe soeben den Test mit 98 % Bestanden … hat bei mir auch etwa 2 Stunden gedauert. Wie lange dauert es denn bis im KNX-Shop die Lizenz für Umme bereitgestellt wird (kommt ne eMail wenn es soweit ist?).
Hallo!
Gratuliere (98%!!). Streber:D:D
Kommt E-Mail.
Nach ein paar Tagen kann man die Lizens einlösen.
Schönen Gruß:)
Egon
So, will mich kurz mal zurück melden.
Habe mein inzwischen mein KNX Testsystem in einen 4 Reihen AP Verteiler gebaut und provisorisch im Wohnzimmer installiert.
Mein Testsystem beinhaltet die Siemens 640mAh Spannungsversorgung nebst IP Interface N148/22, von MDT einen 4x Dimmer und einen 16-fach Binäreingang um die S0 Impulse von 2 Wattmetern zu verarbeiten.
Dazu noch 3 eibmarkt Präsenzmelder, die natürlich nicht im Verteiler sind.
Am Dimmer hängt eine normale Glühbirne die ich auch vorher schon im Wohnzimmer hatte, aber nicht mit der Hauselektrik verbunden ist, sondern einen normalen Euro Stecker hat.
Tja, was soll ich sagen: Verteiler zusammengebaut, funktioniert. ETS an und vorbereitete Konfiguration an die Aktoren geladen, funktioniert. Telegramme kommen in IPS an und lassen sich auch schreiben.
KNX Testinstallation also an einem Tag funktionsfähig. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Seit ca. 2 Wochen habe ich eine Schalterlose Wohnzimmerbeleuchtung, die komplett auf Logik aufbauend immer das richtige Licht macht und dabei sogar den Stromverbrauch zählt.
Fazit: Das ganze Haus wird überall KNX bekommen und nach derzeitiger Planung nicht einen Lichtschalter. 
(An die üblichen Stellen kommen aber UP Dosen und grünes Kabel, damit man einen rein machen könnte, falls es doch nicht ohne geht.)
Vielen Dank für den Anreiz es mal zu probieren!
Andreas
Moin…
… dann mal herzlich Willkommen im KNX-Lager hier im Forum!
Schön das alles so funktioniert wie Du es Dir vorgestellt hast!
Möchte Dir nur einen kleinen Tipp gebrn was „KEINE“ Schalter angeht.
Plane Dir mal Schalter an ein paar Positionen ein und lege Dir ein Buskabel dahin. Musst es ja nicht anschliessen!
Ich Hatte zuerst auch keine Schalter geplant und wollte es mit BM lösen.
Hab mich mehr geärgert als es mir Komfort brachte. Heute ist nur noch das BAD und der HWR per BM gesteuert.
Gruß,
Peter
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Schalter sind extrem Wichtig für den Kompfort.
Ich würd nicht ohne leben wollen, BM ist zwar nett aber nur Add On
Gruß Martin
Um mich mal selbst zu zitieren: :rolleyes:
Ich probiere das nun im Wohnzimmer ca. 1 Jahr lang. Erst dann steht das Haus. Es wird sich zeigen wie gut das Funktioniert. Für den Komfort hänge ich aber noch ein paar Tablets mit Webfront auf, lege eins auf den Wohnzimmertisch und über die vorhandenen Homematic sachen kaufe ich zur Not auch noch Fernbedienungen.
Ich probiere es halt mal mit dem minimalistischen Ansatz. Andere bauen selbst mit KNX dicke Schalterbatterien an die Wand um alles einzeln zu steuern und ich versuche erst mal alles per Logik.
Gruß
Andreas
Durchgangsräume und die wo dimmen und Szenen nicht nötig sind, haben bei mir BM. (Gästeklo, Flure, Waschküche)
Kleine Räume einen Doppeltaster mit Tastdimmfunktion, große Räume Doppeltaster + 6 fach Taster auf Augenhöhe für Sonos, LED Szenen, TV, Haustür, Jalousien, etc.
IMHO die ideale Lösung, den 6fach Taster durch irgendwas „touchiges“ zu ersetzen wäre ein Schritt zurück.
Für Kamerabilder, Alarm und Anrufanzeigen, Heizungseinstellungen etc. gibt es einen zentralen Touchscreen sowie ein iPad.