kapazitätsarmer 1Wire-Aufbau

Hallo,
eine hohe Reichweite des Busses erfordert kleine Kapazitäten auf der Leitung.
In der Praxis kommen einige Drähte aus der Wand, die man mit 1W-Moduln beschaltet. Sicher ist eine RJ45/RJ11/RJ12 Buchse recht kapazitätsarm, aber wesentlich praktischer ist eine Lüsterklemme auf einer kleinen Lochrasterplatte.
Gibt es dazu Erfahrungen im Forum?
Viele Grüße
Peter

Hallo Peter,

Unser Modul „1-Wire Wandgehaeuse“ hat eine 4er Anschlussklemme als Printversion - ist also kein Problem. Praktischer sind aber RJ45 Buchsen, da kann der BUS gleich durchgeroutet werden. So beispielsweise beim Time4Channel Modul fuer die Hutschiene realisiert.

Gruss Torro

Danke Torro!
Dann werde ich nach Kräften löten und schrauben. Das Gehäuse hatte ich noch gar nicht entdeckt.

Viele Grüße aus dem Harz
Peter

Hallo Peter,
ich denke das man die RJ45 Stecktechnik im wesentlichen als Problem
vernachlässigen können. Bei uns werden bereits 1Gbyte/sek. im Büro übertragen. Hier finden Signale Ihren Einsatz von 80MHz.
Ich meine das sollte mit den lauen Übertagungsraten und Anforderungen des 1-Wire BUS daher kein Problem sein.
Problem sehe ich eher an der Dämpfung des Signals durch den reinen Ohmischen Wiederstand und die aufgebaute Kapazität der Adern.
Oder auch ein großes Problem Impedanzänderungen der Übertragungsader.

Ich nutze bei fester Verlegung 0,8mm Ader-Durchmesser Telefonleitungen und WAGO-EIB Steckklemmen. Die funzzen auch gut sind aber sehr teuer.

Gruß

UWe