Kabel in der Außenwand-Dämmung

Die Deluxevariante. Sorry für den OffTopic. Aber das passt gerade :slight_smile:

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Ah, da wird die Fassade isoliert. Gute Gelegenheit. Hab ich beim Nachbarn auch so gemacht. :smiley:

Toni

Ich hab auch nen Kollegen, der es so machte und der Isolierer war dermaßen sauer, dass der ohne Verkabelung vereinbarte Festpreis am Wackeln war.
Ich finde es einfach nur dilettantisch, wenn man so unprofessionell arbeitet. Ok, ein Radio- und Fernsehklempner kennt das ja nicht anders. LOL

Wer nem Isolierer einen Festpreis abschwatzt und ihm dann solche Steine in den Weg legt hat den Ärger auch verdient. Selbst nix können und dann auch noch nix ausgeben wollen, das sind mir die Liebsten. :stuck_out_tongue:

Ich würd halt nur keine Herde, Trockner und Schweißgeräte an so eine Leitung hängen. Und den Klempner hab ich mal überhört - Als Schreibtischtäter weiss man das sicher einfach nicht besser :smiley:

in der Nachbarschaft sind die Kabel für die Alarmanlage (Fenster) so verlegt worden, beim Neubau!

Jan

Ich habe das auch so mit der Dämmung gemacht. :slight_smile:
Allerdings anständig in KuPa Rohr mit Bögen und flachen Schellen.
Alles möglichst so dem Maler das Dämmen nicht so zu erschweren.
Michael
PS: Das Haus ist aber auch BJ 1950

Das einzige was bei mir gedämmt wird ist das Heimkino. :stuck_out_tongue_winking_eye:
Ich mag diesen von der Dämmmafia unrealistischen schöngerechneten und von deren Lobbyisten der Politik aufgeschwatzten Styropordreck nicht an der Wand. Auch nicht wenn ich 2500% sparen kann, um mal in der Sprache dieser Typen zu bleiben.

Hier entwickeln wir uns weg vom Thema… Ich habs mal angetrennt :rolleyes:

Es ist ja nicht nur die Dikusion um das Sparpotential, habt Ihr mal den Fernsehbeitrag gesehen wie gut die Dinger brennen? Saujefählich, und da sagen alle mein Holzhaus brennt aber wie Zunder. Die haben sich garnicht überlegt was sie da an der Fassade haben.

Gut das wir ein Holzständerhaus + Holzfaserdämmung gebaut haben… witzigerweise steht ein brennendes Holzhaus aufgrund der längeren Hitzestandfestigkeit länger als ein „Massivhaus“. … Stahl/Beton bürstet wohl wesentlich früher…

Leider habe ich nirgends einen „Brennprüfbericht“ von Holzsfaserdämmplatten gesehen/gefunden.

Aber der Beitrag mit der Styroporbrandgefährlichkeit war erschreckend… zumal die Feuerwehr bei einem solchen Brand wohl riesen Probleme hat zu löschen… Ich glaub die dort entstehenden Temperaturen sind zu hoch zum löschen…
Auch die Haltbarkeit dieser Styropordämmplattten/Styrodur/XPS…Platten wird nie so richtig veröffentlicht/getestet…

Würde mich auch interessieren, wie lange diese künstlich hergestellten Platten im Vergleich zu natürlichen Dämmstoffen (Holzfaser, Hanffaser, Zellulosedämmung,etc) halten.

Bei mir ist das auch die Ausführung.

Find ich völlig okay. In Häusern, die in Leichtbauweise gebaut sind, liegen die Leitungen schließlich auch in der Isolierung. In Fertighäusern hast du zum Beispiel ja auch keine Chance Kabel nachträglich in die Wände zu legen.

Dass das Isolieren an der Stelle etwas aufwändiger ist sollte jedem einleuchten. Die Kabel ein zu stemmen ist aber noch aufwändiger. Unterm Strich rechnet sich das, denke ich.

Toni

Oh Gott … was hab ich da losgetreten :smiley:

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Das liegt an der Hitze.

Ich finde nicht nur die Brennbarkeit extrem gefährlich auch die Schimmelgefahr ist extrem. Wenn erst einmal die ganzen Gifte durch Regen aus dem Putz gespült sind (was laut Industrie gewollt ist), dann gammelt das erst richtig.

Laß mal die ganzen organischen Dämmstoffe ein wenig feucht werden. Was glaubst wie toll das gammelt. Diese ökoligischen Pappendeckelhäuser in Hochwassergebieten kommen auch gut.
Bisl Wasser und du hast Totalschaden.

Nein nein, da hab ich lieber Ziegel und anorganischen Dämmstoff.

Außen am Putz kann es nicht schimmeln, das was man oft sieht das ist Moos auf der Schattenseite des Hauses.
Durch die gute Dämmung bleibt die die Wand kühl und der nächtlichen Tau kann nicht abtrocknen. -> Moos wächst

Schimmel gibt es wenn dann zwischen der Wand und der Dämmung. Hier ist aber eher die Verarbeitung ausschlaggebend.

greez
bb,

  • der seinen Altbau auch mit Styropor gedämmt hat. Allerdings nur mit moderaten 6cm um die angesprochenen Effekte nicht ganz so dramatisch ausfallen zu lassen. Die Fassade war sowiso eh zu erneuern, dahingehend waren die Mehrkosten verträglich.

Dauerfeuchtigkeit ist für alle Systeme ein Problem. Hochwasserschäden sind ebenfalls für alle Hausarten ein Problem - von Daher… gut das wir in keinem Risikogebiet leben!

Das ist wie Dieselauto / Benzinauto oder doch Elektroauto fahren… für jeden gibts das „richtige“.

Unser Nachbar arbeitet als technischer Einkäufer bei einem großen Zementwerk mit zusätzlicher Baustoffherstellung +Vertrieb(Dämmung, Putzsyteme, Kleber etc.)… Als er gebaut hat, hat er bewusst auf aussenliegende DÄmmung verzichtet.
Er meinte es gibt da soviele „probleme“ - das größte Problem wären die Verarbeiter - die häufig verschiedene Montagesysteme zusammenwürfeln. Sie haben schon von einigen Kunden Schadensmeldungen bekommen über falsche Montage der Dämmungen, das es schon sehr erschreckend wäre. Da gibt es Systemhersteller, die alles aus einer Hand anbieten… und dann wird bei jedem Produkt - das günstigste zusammengewürfelt… Ausserdem wäre es schon häufiger vorgekommen dass sich „Spechte“ sich in die Styropor-Dämmung gearbeitet haben… In unserer Region gibts die noch :rolleyes:

Bei Holzfaser wäre das wohl kein Problem, da die Dämmung für einen Specht zu dumpf klingt = zu viel Arbeit :slight_smile:

Fazit: Er hat einen Ziegelstein mit innenliegender Dämmung gewählt, verputzt - fertig…

Auf Nachfrage, welche aussenliegende Dämmung er den überhaupt nehmen würde - kam die Antwort --> Holzfaser od. Hanffaser.

Die richtige Verarbeitung ist dort weniger das Problem.
Platten mit NUT und Feder verwenden, gemäß Hersteller alle x cm festschießen, fertig.

Aber so hat jeder seine Präferenz :smiley:

Soweit ich weiß sind es, um genau zu sein, Algen.

Ich hab mich wirklich breit informiert und dabei wirklich heftige Sachen gesehen. Über feine Risse im Putz zieht sich da das Wasser über die Befestigungsdübel ins Mauerwerk u.ä. Dinge. Der reale Einspareffekt ist oft ernüchternd. Ich hab viel Sonne und wenn ich die nun aus meinem Mauerwerk tagsüber durch Dämmung fern halte hab ich nicht wirklich was gewonnen.

Ich finde es gerade bei schönen alten Gebäuden schrecklich, wie man die mit Dämmung verschandeln kann.

Wie wir heute die Bausünden der 60/70er schlimm finden, so wird irgendwann über uns gelacht werden.

Ja stimmt.

Ich träum sowiso von der „umpolbaren Energiediode“ als Fensterbeschichtung oder der Chamäleon Farbe für den verputz.

Das wär doch was:

  • bei Sonne und Kälte der Verputz dunkel
  • bei Sonne und Hitze -> reflektierend
  • bei Schatten und Hitze -> dunkel
  • bei Schatten und Kälte -> weiß

Dann noch ein Patent drauf und du hast ausgesorgt.
bb

Ham alle gesacht: " Nee soon Holzhaus musste doch andauernd streichen…".
Die einige Putzhäuser haben bei uns im Wohngebiet schon nen neuen Anstrich, und viele hättens nötig. Unser Holzhaus werden wir auch in 20Jahren nicht streichen müssen:) (ausser die Dachüberstände, die müssen wir auch streichen)

Bring hier keinen auf dumme Ideen, nachher folgt der Beitrag vom nächsten der die Kabel in die Wand gelegt hat … und zwar horizontal… na dann gute Nacht…