ok, dann ist das verhalten bei LEDs samt Controller fast „üblich“ habe ich auch schon des öfteren erlebt.
Eigentlich sind die ja nicht unbedingt zum „kalt“ ein- und ausschalten gedacht, sondern für den Betrieb mit den entsprechendern Sendern, die die Controller zum soft-on / soft-off bewegen. Bei Chromoflex III sind das der Hand RC Sender und der USB RC Sender.
Hier ist es ja auch recht easy eine Verknüpfung über IPS herzustellen, z.B. xComfort PIRI aktiviert Chromoflex über IPS. So kann langsames hochdimmen ja auch viel besser realisiert werden.
@ Deweko :
sieht klasse aus ! Beleuchtest du ausschließlich mit LED ? Da hab ich mich aufgrund zumeist fehlender dimmbarkeit ja noch nicht rangetraut. Obwohl mich 28 x 35w Spots + Esstischleuchte schon ein wenig stören…
@ Bernado71
also ich hab einfach drauflos gebastelt und mich über max. Leistung etc. überhaupt nicht gekümmert und es hat funktioniert. Mach nen trockenaufbau und wenns funzt dann installiers !
Viel wichtiger ist für eine gleichmäßige Ausleuchtung, das du exakt legst oder klebst, dir keine Käbelchen im Lichtkegel rumhängen und du bei der Verbindung mehrere Stripes einen Löt-Profi zur Hand hast !
@deweko: Du redest vom Chromoflex IIIRC i350 ich hatte vom Chromoflex II i350 gesprochen und auch nicht von Stripes. Nur der Cf. II hat den Effekt die LEDs erstmal voll anzusteuern. Deshalb bin ich auf den Cf. IIIRC umgestiegen.
Ich habe noch 4 Chromoflex II i350 mit je 6 Seoul P5 RGB Power LEDs im Einsatz. Die ich nur mit der Harmony per IR steuere. Dann habe ich noch 10 Chromoflex IIIRC, davon 8 i350 mit Seoul P5II und 2 Stripes. Die Cf. IIIRC steuere ich mit IPS.
Ich arbeite am liebsten mit den P5 LEDs. 6 Stück haben ungefähr die Helligkeit von 5 Meter Stripes. Sie haben sogut wie keinen Farbschatten und haben ein von Stribes nicht zu erreichendes Blau.
@Heidewinkler: Hast Du richtig gesehen, ich meinte IIIRC 350i
@roadsterhh: Meine 3x3 Watt Spots habe ich {hier} gekauft. Den Spot gibt es in kaltweiss (i.A. zu blaulastig), warmweiss (mein Favorit) und RGB. Der RGB-Spot ist z.B. mit Chromoflex dimmbar, d.h. einfarbige 12V-LED’s sollten auch dimmbar sein.
Wenn Du 230V-LED’s verwenden möchtest (Ersatz für alte Leuchtmittel), könntest Du ein Problem bekommen: Diese LED’s haben eine vorgeschaltete Elektronik (große Bandbreite der Eingangsspannung = Allesfresser). Sie könnten daher eher begrenzt dimmbar sein.
Bitte beachten: Die LED-Austauschleuchtmittel teilweise im Durchmesser etwas größer als Halogen-Spots. Es gibt zwar Ersatz für 150W Halogen-Fluter aber für die Stiftsockel G4 oder G9 habe ich noch nichts schönes gefunden.
Des weiteren wird häufiger vergessen, dass ein Dimmer bzw. Trafo eine untere Grenze für die Belastung hat. Du hast bisher 28 x 35 W = 980 W. So kann man auch Heizkosten sparen
Mit 3x1 Watt Spots (68 mm Einbaudurchmesser) kommst Du zwar auf 84 Watt gesamt, ich weis allerdings nicht ob die Helligkeit ausreichend ist. Die 3x3 Watt (86 mm Einbaudurchmesser) werden voraussichtlich zu hell sein (entspricht 70W Halogen?!).
=> beide Größen mischen oder 3x3 Watt Ausführung und dimmen bzw. Anzahl reduzieren.
Denke das es den Aufwand aktuell noch nicht wert ist.
Ich denke das innerhalb der nächsten 3-5 Jahre LED Leuchtmittel auf den Markt kommen werden, die mit entsprechenden Linsen und entsprechender Power sowohl 1:1 die Ausleuchtung eines aktuellen 35W Halogenspots erreichen werden, als auch dimmbar sein werden.
Der Markt ist ja riesig und wenn man sich mal die Entwicklung der letzten 2 Jahre auf dem Sektor anschaut…
hast Du/jemand mal LED Stripes aus Hongkong von eBay getestet oder immer in der Region von 99 - 130 € bei den 5 m Stripes gelegen ?
Ich habe mal etwas dort für meinen Nokia Communicator bestellt und es war qualitativ wirklich OK…aber bei Strom hört normalerweise der Spass auf. Aber unter dem Strich sind es LED’s und Kupferleiter mit Widerständen…eigentlich ja kein Hexenwerk. Daher die Frage ob da mal jemand nen test gewagt hat.
Kurz mal vorgestellt: Ich bin der, bei dem „deweko“ seine LEDs gekauft hat.
Fast alle LED-Produkte kommen aus China / Taiwan / Korea. Die frage ist nur immer, welcher Hersteller hinter den Chips (praktisch die Pure LED, ohne alles) steht. Hier sollte man aber beachten dass die „guten deutschen qualitäts Hersteller“ keinenfalls für ausgereifte Produkte oder Qualität stehen. (Ist leider wirklich so. Alle Osram und Philips Produkte, die ich mal getest habe, hatten Probleme mit Kühlung, Farbtoleranz und Farbdrift.)
Farbtoleranzen - Wie gut trift der Hersteller immer die gleiche Farbe
Farbdrift - Die LED verändert während der Lebensdauer ihre Farbe (erheblich)
Viel eher sollte man auf die folgenden achten:
Cree - DER Marktführer. Die Produkte sind meist etwas teuerer aber halten was sie versprechen. Unbedingt auf echtheit Prüfen lassen, wenn es der Händler nicht tut!
Edison - Etwas billiger aber immer noch eine sehr gute Qualität.
Epistar - vor allem bei SMD-LEDs - sprich Stripes sehr oft verwendet.
Thema Stripes:
Schon beim Leiterplatten Layout der „Platine“ kann man sehr viel falsch machen… Deshalb sollte man nicht unbedingt sofort große Mengen kaufen. Auch bei Ebay erstmal einen „Testkauf“ machen.
ich baue gerade auch unsere Küche komplett neu auf.
Als nächstes steht der Fliessenleger ins Haus.
Was habt ihr in Bezug auf Fliessen und Licht / LED / usw. für Erfahrungen oder was könnt ihr empfehlen?
Es gibt hier eine Art Fliessen-Fugen-LED-Kreuz welches beim Verlegen der Fliessen mit in die Fugen eingefliesst wird und dann für Lichtefekte an der Wand oder dem Fußboden sorgt.
Wir haben uns für unsere Küche für dekorative Glaselemente in den Fliessen entschieden die 50x50mm groß und 8 mm stark sind, also eine Glasfliesse mit farbiger Silberfolie auf der Rückseite. Ist es möglich über eine LED oder eine Leuchtschnur durch die 8 mm starken Seiten der Fliese lich in diese zu bekommen?
Klingt mir sowohl technisch als auch designmäßig arg gewagt.
Würde eher auf eine LED hinterleuchtete Glasplatte/Glasböden, Schattenfuge, Fußleiste oder einen gut verstecken LED Strahler der eine Ecke passiv ausleuchtet, setzen.
Ich habe mal versuche mit in den Fugen zwischen normalen Fliesen verlegten Stripes gemacht. Das geht recht einfach und sieht sehr gut aus.
Ansonsten lassen sich sicherlich auch hinter den beschrieben Glasfliesen Stripes einbauen oder man lässte sie von der Seite in die Glasfliese leuchten - Habe in dem Zusammenhang mal nen Glastisch beleuchtet, dass sieht auch echt gut aus. Du schreibst das die Fliese 8mm dick ist, ein SMD3528 Stripe ist genau 8mm breit und würde somit fast perfekt passen. Wenns RGB sein soll musste dir was überlegen, der in 10mm breit.
BTW: Bei der Schnur auf deinem Bild handelt es sich nicht um eine LED sondern einen LEC - „Licht Emittierender Kondensator“ eine mindestens genauso interessante Technologie wie LED, häufig in Handydisplays usw. zu finden. Elektrolumineszenz ? Wikipedia
so war heute nichmal in mehrern Fliesenfachhandels, leider ist dort LED und Beleuchtung noch nicht so weit vorgedrungen.
Wo kann ich denn gute Technik dafür kaufen?
@3B LED-Leuchtmittel
Ich hab mal in deinem Shop geschaut, dort bietest du auch Controller für LED Stripes an. Vom Preis her sehr interessant, wäre hier eine Kopplung mit IPS möglich so wie beim Chromoflex? Dann wäre das eine sehr günstige alternative!
Die DMX-controller sind sicherlich kompatibel, ob die Funk-Dinger angebunden werden können kann ich leider nicht sagen.
Ich habe keine Ahnung, welche Frequenz / Code usw. die nutzen. Die funktionieren einfach zusammen mit der Fernbedinung
Ich persönlich finde es bei einer Akzentbeleuchtung enorm wichtig, das man das Leuchtmittel nicht sehen / erahnen kann. Diese punktuelle Optik mag ich nicht und wirkt IMHO unprofessionell. Nur den Lichtkegel bzw. die gleichmäßige Ausleuchtung darf zu sehen sein, was bei spiegelnden Obeflächen, auch Edelstahl etc. echt schwer ist. Auch glänzelnde Fliesen machen einem da oft nen Strich durch die Rechnung.
@3B Leuchtmittel :
Da du ja profi auf dem Gebiet zu sein scheinst.
Habe in meiner Küche jetzt eine gute Ausleuchtung mit knapp 30x35W/12V Halogenspots in schwenkbarer Edelstahl Fassung generiert.
Wenn möglich würde ich gern auf LED umstellen, folgendes muss jedoch gegeben sein :
dimmbarkeit
nahezu gleiche Helligkeit / Ausleuchtung
Trafos würde ich -wenn nötig- austauschen
Bedienbarkeit über Möller Dimmaktor muss weiter funktionieren
Edelstahl Fassungen müssen weiter benutzt werden
Gibt es da schon was oder ist das noch nicht darstellbar ?
Als ich die Küche geplant habe (2007), waren entsprechende Spots leider noch nicht verfügbar, weshalb ich nicht gleich auf LED planen konnte.
Wenn möglich würde ich gern auf LED umstellen, folgendes muss jedoch gegeben sein :
dimmbarkeit
nahezu gleiche Helligkeit / Ausleuchtung
Trafos würde ich -wenn nötig- austauschen
Bedienbarkeit über Möller Dimmaktor muss weiter funktionieren
Edelstahl Fassungen müssen weiter benutzt werden
Dimmen ist möglich, aber nur auf der 12V Seite mit einem „PWM“ Dimmer.
Faustregel: Watt der Halogen geteilt durch 10 = Watt der LED. (Nen bissel mehr Schadet aber nicht. Der genaue Faktor liegt zwischen 7,5 und 9,5, je nachdem wie gut das Halogenleuchtmittel ist.)
Trafos müssen unbedingt 12 Gleichstrom liefern, besonders wenn du dimmen willst. Kostet aber nicht die Welt.
Soweit ich weiß läuft der über „Phasenanschnittssteuerung“, somit nur bei Wechselstrom. Somit nicht bei LEDs. Hier ist natürlich die Frage welche alternativen möglich sind. (analogsignal 0-10V, DMX, usw.)
Leider stimmen in 95% der Fälle die LED-Leuchtmittel nicht richtig mit den Halogenbirnen in den Abmessungen überein. - Es passt einfach meist nicht richtig.
Somit ist fast immer ein kompletter Austausch sinnvoll. Noch dazu ist ja eine Fassung, wie bei Halogenleuchtmitteln aufgrund der langen Lebensdauer nicht mehr nötig.
Die im Moment auf dem Markt befindlichen Einbauspots haben immer eine matt-silberne Oberfläche. (Soweit ich weiß gebürstetes Alu.)
Glückwunsch @roadsterhh zu Deiner Küche, sowohl technisch als auch architektonisch für mich perfekt. Klare Linien, bissl minimalistisch, super.
Ich möchte in meiner Küche (nur 12 qm) ebenfalls ein bisschen Ambientebeleuchtung mit RGB-Stripes realisieren, außerdem die Arbeitsplattenbeleuchtung mit einem weißen LED-Streifen statt der jetzigen Neonröhre. Habe versucht mich hier im Forum weitestgehend schlau zu machen, ein paar Fragen bleiben dennoch, wo mir vielleicht die eine oder andere Erfahrung von Euch helfen könnte:
Nehme ich den Chromoflex II oder IIIRC ? Ich will alles mit meiner Harmony 785 steuern, der IIIRC hat NUR einen Funkempfänger und KEINEN iR ? Also der Harmony wegen den Chr. II nehmen ?
Wenn Chromoflex II, dann muss ich Buskabel legen. Gibt es eine Erfahrung, wie lang die Buskabel (mit Schirmung ?) sein dürfen ?
Pro Chromoflex kommt immer nur EIN RGB-Stripe bis ca. 5 Meter dran, richtig ? Welche Stripes würdet Ihr empfehlen?
Arbeitsplattenbeleuchtung: habt Ihr hier auch eine Empfehlung? Bin mir auch nicht sicher ob ich hier kalt- oder warmweiß nehmen soll, und ob die Helligkeit der Stripes etwa so ist, dass man es als angenehm empfindet ? Sicherheitshalber wasserbeständige (der Herd ist ja drunter, da dampft es schon mal) nehmen ?
IPS steht auch noch aufm Wunschzettel, ist aber ein „separates Projekt“. Wollte das nur dazusagen, dass Ihr mich nicht nach dem Motto „falsches Forum“ verjagt :o
@Carzl: Von uns wirst Du nicht verjagt - wilkommen im Club!
Wie von mir bereits ausgeführt (2 Antworten vom 12.10.) ist mein System in der Küche ebenfals autarg. Die Länge der Stripes hängt vom Verbrauch pro Meter ab. Chromoflex IIIRC hat 4A pro Kanal, Chromoflex II meines Wissens 2,5A. Berechnung kannst Du in meiner Mail nachlesen. Bei mir sind z.B. 15 m an einem Chromoflex III RC verbaut. Der USB-Dongel wird von mir zum Programmieren der Farben benutzt. (Der PC benötigt ihn später sowieso zum Steuern.) Die tägliche Benutzung erfolgt mit der Chromoflex Fernbedienung. Soviel ich weis, kann man z.B. die Harmony 895 hierfür ebenfalls benutzen:
Hier kannst Du unter „Automatisierung Haushalt“, „Beleuchtung“, daneben Hersteller „Barthelme“, das Modell „Chromoflex“ prüfen. Es könnte sein, dass Du noch den Wireless Extender benötigst. Da ich die Harmony hierfür noch nicht einsetze (nur Stereoanlage) kann ich Dir keine abschließende Antwort geben.
Bezüglich Farbwahl hatte ich ebenfalls etwas geschrieben. Ich würde immer warmweis nehmen. Bitte beachten: Du erhälst LED’s innerhalb einer Toleranzbreite. Bei Nachbestellungen sind Farbabweichungen möglich (Ist so einem Kollegen passiert).
Zum Vergleich: Der Küchenbereich bei mir ist 3,65 x 2,50 m, Theken-/Lounge-Bereich daneben gleichgroß. Jeweils 6 LED Spots mit 3x3 Watt, 12 V. Meine vier Hängeschränke haben Beleuchtung im Glasboden. Foto hängt an meiner Mail vom 12.10. Du kannst für die Beleuchtung unter den Hängeschränken warmweisen LED-Stripe nehmen. Die Ende mit Schrumpfschlauch oder Nagellack verschließen (Schnittkante). Ausführung IP 54 wegen Feuchtigkeit, etc. Um Deine Bedenken bzgl. Feuchtigkeit etwas zu nehmen: wir haben hier 12 V d.h. Schutzkleinspannung. In meiner Abzugshaube von Neff sind 4 Halogenspots verbaut = direkt über der Herdplatte.
Ja, Deine Küche habe ich mir auch schon mit leuchtenden Augen angesehen. Wirklich klasse geworden, sehr stylish, echt chic :rolleyes:
Mir gehts bzgl. Feuchtigkeit weniger um den Strom, sondern vielmehr um die Haltbarkeit der Stripes. Wenn die LEDs und Leiterbahnen so Tag für Tag jeweils ein paar Minuten im heißen Teewasserdampf hängen, finden die das vielleicht nicht so prickelnd, oder ?! Ok, ich sollte also möglichst nur eine Charge Stripes nehmen, damit ich nicht wirklich Farbunterschiede habe. Gibts eine Empfehlung, welche Stripes gut gehen, qualitativ ok sind oder auch einfach preislich attraktiv sind ? oder einfach die Shops dieser Welt durchgrasen und einfach zuschlagen, wo der Preis passt ? Habe da halt null Kenntnisse zu Qualitätsunterschieden.
