ich setze derzeit noch aus alten Technet Beständen Windows Server 2008(nonR2) auf meinem Mini-Server ein. Darauf läuft IP-Symcon in einer uralten 2.x Version, aber ich bin damit bestens zufrieden. Es ist lediglich ein FHZ1300PC Funk-Modul über USB an dem Server angeschlossen.
Ich möchte allerdings jetzt bald auf ein moderneres OS Wechseln. Die einfachste Lösung wäre Windows 10 nativ zu installieren und zu nutzen.
Meine Überlegung war den kostenlosen Microsoft Hyper-V Server zu installieren, darin eine Win10 VM zu erstellen und darin Ipsymcon laufen lassen.Meine Frage wäre, ob sowas schon mal jemand gemacht hat und ober Hyper-V in der Lage ist dem Gastbetriebssystem den USB FHZ Adapter durchzureichen, als ob er lokal angeschlossen wäre.
Das ganze hätte den charmanten Vorteil, dass ich danach beliebig die Hardware darunter wechseln könnte und lediglich die Hausautomations-VM migrieren muss.
Alternative2: Sofern es technisch möglich ist, könnte ich Ipsymcon auch direkt im Hyper-V Server, also dem Host installieren. Wäre zwar nicht so cool, aber dafür auch komplett kostenlos. Und ich hätte immer noch die Option später virtuelle Gäste zu hosten.
Alternative3: Ich installiere Win10 nativ auf dem System, ich bin dann aber wieder komplett Hardware-abhängig.
Hallo, zum einen der Hinweis, das wenn das Technet bzw. MSDN Abo abläuft, sind auch die Lizenzen nicht mehr gültig - aber denke das weißt du schon :):
Zum anderen der Hinweis, das der HyperV kein USB durchreichen kann. Entweder du setzte dann einen Silex Lan2USB Gateway ein (was wieder Fehleranfälliger wäre) oder aber (was ich bevorzugen würde) du setzt eine kostenlosen ESXI als Host ein und könntest dann auch darauf eine Linux VM einsetzen mit IPS (benötigt jedoch Version 4). Dem ESXI kannst du dann auch USB oder gar unter bestimmten Umständen sogar PCI/PCIe Karten (z.B. TV Karten in eine bestimmte VM) durchreichen.
Ich hoffe das hilft dir weiter :).
Wenn du dennoch HyperV einsetzen möchtest, dann am besten eine Win7 Pro Lizenz auf Win 10 Pro upgraden, da der HyperV ist weitgehend gleich zum HyperV vom Win2012 R2 (bis auf HA usw.). Aufgrund der Lizenzbedingungen kamen die für mich nicht in Frage (auch nicht auf dem Server) - aber das ist ein anderes Thema, habe mich da mal mit dem Support von MS mal rumgeschlagen, was da raus kam war lächerlich :).
Hallo, zum einen der Hinweis, das wenn das Technet bzw. MSDN Abo abläuft, sind auch die Lizenzen nicht mehr gültig - aber denke das weißt du schon
jap, das ist auch der Grund warum ich jetzt eigentlich auch schnell den Server 2008 loswerden will.
Entweder du setzte dann einen Silex Lan2USB Gateway ein (was wieder Fehleranfälliger wäre) oder aber (was ich bevorzugen würde) du setzt eine kostenlosen ESXI als Host ein und könntest dann auch darauf eine Linux VM einsetzen mit IPS (benötigt jedoch Version 4). Dem ESXI kannst du dann auch USB oder gar unter bestimmten Umständen sogar PCI/PCIe Karten (z.B. TV Karten in eine bestimmte VM) durchreichen.
Ja, eine USB-LAN Lösung würde dann ja nochmal mit gar nicht mal so wenig Euro zu Buche schlagen, ich hätte noch eine Fritzbox, die zumindest damals, Fernzugriff bereitstellen konnte. Ansonsten ist ESXI für mich nicht so richtig interessant, da ich gerne alle Platten zwecks schnellem Wechsel mit NTFS formatiert lassen möchte und der ESXi keinen richtigen Energiesparfeatures hat die z.B. HDDs bei Inaktivität herunterfährt. Aus Server-Sicht kann ich das absolut nachvollziehen, allerdings verdoppt sich der Strombedarf meines Servers wenn 4 HDDs zu 99% des Tages unnötig mitddrehen.
Es überrascht mich etwas das Hyper V selbst in Version 2012R2 kein USB Passthrough unterstützt.
Es wird wohl auf die Win10 Variante nativ + evtl. Hyper-V Rolle für eigene Spielerreien hinauslaufen. Danke schonmal!
Die Begründung ist, dass mit lokal angeschlossenen Geräten ja kein Failover auf einen anderen HyperV-Server möglich ist, und damit auch kein High Availability… Ich finde es auch schade das MS das nicht einbaut. Es gibt ja durch aus Situationen wo das mit dem HA unwichtig wäre.
Von der Fritzbox als USB-Device-Server würde ich die Finger lassen. Die nötige Software auf dem Client läuft nicht als Dienst, es muss sich also noch jedem Neustart erstmal jemand anmelden damit die USB-Geräte erreichbar sind.
Fritzbox und Silex hatte ich beides getestet, Silex lief besser als Fritzbox, aber auch da alle paar Monate mussten die Silex neugestartet werden und somit lief die Hausautomation solange partiell solange nicht. Erst das umstellen auf die Moeller LAN Gateway hat nachhaltig Ruhe gebracht.
Aber das von dir gewünschte ist auch mit ESXI nutzbar, ich selber nutze das z.B. auch. Ich habe in meinem HP DL 380 G7 eine SSD und 3 x 2TB SATA Platten. Die SSD und eine SATA Platte werden normale genutzt für VMS. Zwei SATA Platten jedoch reiche ich direkt durch und nutze die native (wird RAW genannt).
Mehr noch, ich Vereine beide Vorteile, während auf der SSD mein Exchange und Firewall liegt, liegt auf der SSD auch noch das OS meines Fileservers, alle Server sind dadurch Pfeilschnell, weiterhin werden 2 x 2TB SATA Platten als Raw durchgereicht und sind in NTFS direkt dem Fileserver eingebunden. Bei der letzten Umstellung konnte ich einfach die Platten rausholen auf einem Client lesen und auch dem neuen Host problemlos einbinden und die Rechte anpassen und weiterverwenden.
Außerdem wird der ESXI wesentlich weniger gestartet und aktualisiert als ein Windowssystem - somit sind solche System Stabiler und besser verfügbar. Wenn dein HyperV ein Update macht und dabei die Grätsche macht, laufen auch deine anderen VMS nichts mehr ;).
Ich würde einen ESXI immer vorziehen vor einem HyperV.
Schau mal unter Leibling.de - da stehen in den Beiträgen einige interessanten Informationen, da ich öfters das System gewechselt habe, unter anderem auch vom HyperV weg ;).
Und ich bin vor einiger Zeit zu HyperV gewechselt weil mir die Einschränkungen des kostenlosen ESXi dann doch zu nervig waren (Zwang zu Hardware-Raid oder NAS, keine Möglichkeit die VMs sinnvoll komplett zu backupen, etc). Aber es ist doch immer gut wenn es Wettbewerb gibt
Ich habe mehrere SILEX SX 3000 GB jeweils in der Bucht für kleines Geld geschossen und keinen von denen in den letzten Jahren neu gestartet. Grundsätzlich sehe ich es eher als Vorteil an KEINE USB-Geräte direkt an einem PC zu betreiben. Ich kann auf einem zweiten PC (in einer synchronisierten Hyper-V VM) exakt die gleiche Funktionalität wie auf dem Hauptsystem nutzen.
Hallo, ich hatte vor kurzem aus Testzwecken (leider ohne mich zu über die USB Weiterleitung zu informieren) meinen Kompletten Homeserver inkl. aller VMS auf Hyper-V (Server 2012 R2) migriert. Es war gefühlt etwas performanter jedoch fehlten mir ettliche Features von ESXi 6 auf welche ich keinesfalls verzichten mag.
Ich habe die Umgegung dann kurzerhand zurück auf ESXi 6.x migriert und bin wieder glücklich (derzeit aufgrund des nur Geringen Arbeitsspeichers des ESX Hosts leider ohne vCenter Server Appliance)
Nanu, performanter? Ich wäre davon ausgegangen das VMWare wesentlich performanter ist - hast du auch die VMWaretools installiert und Hardware vom Host vergleichbar gehabt?
Noch ein Hinweis … wenn ich mich nicht täusche, ist die kostenlose Hyper-V-Version ein „Core-Mode“, Du kannst also nur rudimentär oder gar keine GUI auf dem System nutzen … eventuell gibts da Probleme beim Installieren von IPS …