auf der Suche, nach einem stromsparenden 24/7 Server bin ich u.a. auf die neue Atom Plattform von Intel gestossen. Laut einigen Performancevergleichen ist der ja in etwa so schnell wie ein Celeron-M 1.6Ghz und gut doppelt so schnell wie ein VIA C7.
Meiner Meinung nach wär das durchaus ausreichend für einen nur sehr mäßig belasteten Server. Aber ich dachte mal, fragen schadet nicht.
(Nebenbemerkung: schon klar das so ein 24/7 Kistchen tendenziell immer mehr Aufgaben bekommt wenn mans mal hat, aber erst mal klein anfangen, in einem Jahr ist die verfügbare Hardware eh wieder eine ganz andere).
Leider find ich irgendwie nur Laptops/Netbooks mit dem Atom (z.B. EEE PC 901).
Hat jemand schon IPS Erfahrungen mit einer Atom-Basis gemacht? Kennt jemand andere fertige PCs mit Atom (verfügbare Systeme, keine Ankündigungen)?
Von diesem Atom Board meine ich in der c’t schon mal was gelesen zu haben. Aber da stand dann auch, dass es bzgl. Stromverbrauch quatsch ist darauf zu setzen.
Das Reichelt-Teil hört sich schon interessant an. Ist aber halt ein C7 mit reichlich „alten“ Schnittstellen und auch nur halb so schnell wie der Atom. Der Lüfter würd mich jetzt nicht stören. Kommt eh in Keller in 19" Schrank. Würde dann zwar reichlich verloren darin wirken, aber mei
Solange Windows XP/Vista/2003+ läuft reicht alles für normale Schaltaufgaben. Du musst einfachr abschätzen wieviel auf der Kiste noch laufen wird und wie viel IPS leisten musst.
Ich habe mir vor ca. einer Woche den ONE A150 gekauft.
Der kostet knapp unter 300 Euro und hat 1GHz Via, 1GB Speicher, 60Gb Platte, ein kleines Display, sowie Netzwerk und USB Schnittstellen. Dazu noch WinXP SP2. Stromverbrauch unter 10 W bis jetzt. Ich weiß nicht, ob es mehr wird, wenn die Anwendung größer wird. Den Lüfter hört man kaum.
Mit der Aussenwelt kommuniziere ich über ein USB Seriell Wandler zu meinen anderen Steuerungen.
Ansonsten, denke ich, ein Teil, mit dem man anfangen kann.
ich habe einige Anlagen mit Via C7 von 1-1,5GHz am Laufen und was soll ich sagen, der Professor langweilt sich die meiste Zeit
Die 1,5GHz brauchen einen Lüfter, die darunter gibts ohne. Dann noch ein lüfterloses Gehäuse und gut ist.
Neben IPS laufen dort teilweise auch noch andere Programme.
am günstigesten ist der atom 230 - von dem habe ich auch schon mehrfahc berichtet. der verbrauch ca. 22w chipsatz und 2 w cpu (ist schon richig rum). d.h. das nicht die cpu gekühlt wird, sondern der chipsatz.
es kommen nun enige rechner auf dem markt die diese basis nutzen, sogenannte nettops - asus macht einen.
es gibt noch ein größeres board/cpu das atom 270, kostet aber ne menge mehr da das komplett passiv ist, da es weniger strom frist. in meinen augen lohnt sich der mehrpreis nicht, wenn man die mehkosten gegen die stromersparnis vergleicht.
wenn man komplett passiv will, dann gibt es bei cartft.com ein set, das auf einem 1.2 ghz celeron aufsetzt.
ein c7 kostet im vergleich wesentlich mehr und verbrauch trotzdem um die 21w (habe hier passivrechner mit eingebauten touchscreen, basis ist ein en 1500).
aber es soll im september ein board mit einem atom cpu kommen, der schon gigabit hat und ein dual core hat.
in meinen augen sind die ne gute günstige lösung für einen kleinen rechner der leise is tund wenig strom verbraucht. geradezu ideal für ips. am besten noch als basis noch mit dem whs und ein paar platten (und vielleicht sogar ipshomecontrol, siehe bild unten) hat man dann noch nen fileserver, der auch die clients im lan sichert und direkt einen remotezugriff bietet a la dyndns, aber direkt von haus aus.
Hallo.
Ich habe mir aus dem gleichen Grund (ausreichende Rechneleistung, niedriger Stromverbrauch) ein Asus Eee PC 1000 geholt.
Verbraucht bei ruhendem Desktopp und ausgeschalteter HG-Beleuchtung keine 10 Watt und sollte auch in Zukunft noch Reserven haben.
Wenn ich den mal für was „Anderes“ brauche soll dann mein Mac mini unter Bootcamp kurzfristig die „Arbeit“ übernehmen. Der braucht nur unwesentlich mehr, ist dafür aber schneller, und dient mir aktuell aber als Multimedia Rechner an der AV-Anlage für andere Aufgaben.
Bin mal gespannt, ob das Alles so klappt wie ich mir das vorgestellt habe. Als Notebook-Ersatz ist der 1000 auf jeden Fall gut zu gebrauchen.
Für meinen IPS-Server hatte ich eigentlich den Smart-Mini-PC von ELV vorgesehen. Der ist komplett passiv gekühlt, hat ein kleines externes Netzteil und verbraucht im Vollbetrieb inkl. eines 12,1" TFT Touchscreens nur rund 51W. Bei abgeschaltetem Display und in Ruhe (CPU-Last <= 5%) liegt er sogar im Stromverbrauch nur bei rund 12W. Als Festplatte hab’ ich eine SSD mit 2GB eingebaut und die Daten (inkl. der IPS-Software) liegen auf einer externen Festplatte. BS ist WinXP SP2 und die SSD wird durch den Microsoft EWF-Filter entlastet (es erfolgen nur Lesezugriffe auf die SSD, Schreibzugriffe werden ins RAM umgeleitet).
Bei dem Rechner handelt es sich um einen VIA C7 mit 1GHz, dem VIA CN700 +8237R Plus Chipsatz mit 1GB Ram.
Leider musste ich feststellen, das die CPU nicht leistungsstark genug ist für IPS. Jedes mal wenn ein Client auf den Serverdienst zugegriffen hat (z.B. um ein Designer-Interface zu öffnen aber auch um z.B. nur eine Variable zu ändern) ist die CPU für 2-3 Sek auf 100% Last hochgegangen. Auch die Ladezeiten für die Desinger-Oberflächen waren quälend langsam (so ca. 30 Sekunden bis das Userinterface erscheint).
Neben dem IPS-Service liefen auf dem PC nur noch ein MySQL-Server (der allerdings zu 99% im Ruhezustand war) sowie eine Light-Implementation eines FTP-Servers, der alle 5 Minuten ein Snapshot meiner Wettercam aufgenommen hat.
Ich habe keine Ahnung warum das auch diesem PC so langsam war, jetzt habe ich den IPS-Server auf meinem großen Dual-Core AMD laufen, da benötigt das Designer-Interface trotz VPN-Lan-Brücke über die die Daten müssen (beide Seiten hängen mit einer 6000er DSL am Internet) nur knappe 10 Sekunden bis es offen ist. Und wenn jemand etwas umschaltet zuckt der IPS-Dienst nicht einmal… :rolleyes:
Ist zwar evtl. etwas am Thema vorbei, aber vielleicht doch interessant für alle, die eine sparsamme Lösung für den IPS-Server anstreben.
Hallo Chris,
Den Asus Eee-PC 901 kann ich bisher nur empfehlen. Er läuft bei mir mit IPS problemlos und sparsam. Wenn außer der FHZ1300 nichts am USB hängt braucht er mit ausgeschaltetem Bildschirm ca. 8 - 9 Watt. Im Moment zeigt mein Verbrauchsmesser 15 Watt, jedoch mit aktiviertem Bildschirm, USB 10er Tastatur, USB-Maus und USB Videograbber. Außerdem ist WLAN gerade aktiviert.
Ich habe mich für den EeePC entschieden, weil er sparsam, klein und fast lautlos ist, sowie KEINE Festplatte, sondern eine SSD hat.
Das Display ist jedoch recht klein (8,9"). Da braucht man gute Augen oder eine große Schriftgröße im Designer.
