Hmmm. Ich sehe gerade das ich in diesem Forum mit meinem Posting eventuell „politisch nicht korrekt“ bin
Zur Klarstellung: Mein Programm hat nichts mit dem wesentlich komplexeren ipsymcon SDK zu tun.
Hmmm. Ich sehe gerade das ich in diesem Forum mit meinem Posting eventuell „politisch nicht korrekt“ bin
Zur Klarstellung: Mein Programm hat nichts mit dem wesentlich komplexeren ipsymcon SDK zu tun.
Hallo,
Wäre es nicht möglich, den Designer für Linux zu portieren? Dann könnte man einige, bei ebay sehr günstig zu habende Webpads als Touchdisplay auf Linux-Basis benutzen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist IPS auf Delphi entwickelt worden. Bei Linux gibt es doch (fast) das Gleiche: Kylix.
Ich habe schon einige Sachen aus meiner früheren Zeit nachträglich portiert. Es sind meist nur geringe Änderungen. :rolleyes:
Also, ich hoffe auf die Unterstützung der Entwickler.
Gruß
Fabian
PS: Ich weis, Software entwickeln ist nicht so einfach…
Ich fürchte so einfach ist das nicht. Sicherlich kann man mal glück haben und ein Projekt lässt sich relativ einfach portieren, aber das ist eben nicht die Regel.
Dazu kommt, dass Kylix nie wirklich gut funktioniert hat und dass das Kylix-Projekt schon vor Jahren offiziell eingestellt wurde als es meiner Meinung grad mal halb fertig war.
Paresy hat mal was von .NET bzw C# geschrieben. Mit dem Passenden Framework haste da wahrscheinlich mehr Erfolg und bist obendrein auf der Zunkunftsträchtigeren Seite.
Dazu kommt, dass der Linux X-Server ja nicht grad dafür bekannt ist resourcen zu schonen. Hab mich immer gewundert wie die kleinen Pads das überhaubt packen. Könnte mir vorstellen, dass es ähnlich wie bei WinCE eine spezielle abgespeckte Linux version ist - so eine Art LinuxCE (welch blasphämischer Ausdruck!) ist. Wenn das so ist kommste mit Kylix eh nicht weiter und mit .NET oder C# müsste erst mal ein passendes Framework aufgetan werden. Und dabei dürfen Linux, X-Server, Framework mit Interpreter und Designer in Kombination die Hardware nicht überfordern.
Linux ist im Desktop-Bereich immernoch ein kleines Licht. Nicht ganz zu unrecht finde ich, denn die KDE-Oberfläche ist wirklich nichts für den gemeinen (dummen?!?) Windows Nutzer. Von Gnome wollen wir garnicht erst anfangen…
Für mein Empfinden tut das nicht wirklich Not. Die Zeit kann man besser nutzen.
Toni
Der Designer basiert sehr stark auf der Borland Delphi VCL, die es unter Kylix nicht gibt (dort heißt das Pendant CLX). Außerdem wird es, wie Tonic schon sagte, nicht weiterentwickelt. Ich habe damit mal ein paar Sachen versucht (Jahre her) und es war damals einfach nicht zu gebrauchen. Das kompilierte Programm brauche zig Packete, die man hinterherschleppen musste, um naher festzustellen, dass es trotzdem nicht auf jedem Linux läuft
Einfacher ist es wohl das ganz über Wine zu starten… Ich weiß aber nicht in wie weit die Linux-Panels das packen.
paresy
Hallo,
ich habe auch das Problem, dass ich einen Linux-Server betreibe und keinen 2. Server aufstellen wollte. Deswegen habe ich mir überlegt, auf dem Linux Server VmWare ( http://www.vmware.com ) zu nutzen. Ist inzwischen kostenlos.
Hat für mich auch noch andere Vorteile:
Aber wine werde ich mir auch nochmal ansehen.
Denn eigentlich setze ich Linux ein wo immer ich kann.
Gruß,
Jörn
Ich kann jolentes nur zustimmen!
Linux ist ein feines System! Und seit es die VMs gibt, habe ich mehrere hybride Systeme laufen. >> Windows VM unter Linux und umgekehrt. Ist die beste Testumgebung die man sich vorstellen kann. Seit es die VM gibt sind meine Bemühungen um WINE eingaschlafen…
Aber die VM braucht halt doch einiges mehr an Ressourcen.
Beruflich bin ich zwar eher an Redmond gebunden aber privat geht es ohne Linux fast nicht mehr!
Daher kann ich nur dazu auffordern Linux bei der Planung nicht ganz in Vergessenheit geraten zu lassen. Oft (auch hier im Forum) höre ich, Linux ist nur was für Fortgeschrittene. Und für wen ist IPS??? Weis Gott nix für Anfänger!!! :rolleyes:
Fabian
Bei mir läuft IPS auf einer virtuellen w2k prof Maschine unter vmware auf Linux. Bislang hatte ich überhaupt keine Probleme. Zudem wollte ich mir keinen 3. Server in den Keller stellen.
Zugriff mittels VNC ist mehr als ausreichend.
Die Anbindung von USB/RS232 Geräten steht zwar noch aus, ich bin aber recht zuversichtlich.
Bei mir geht auch nichts mehr ohne den Pinguin!
Gruß,
Specky
Hallo,
ich habe heute meine IPS Installation auf den VmWare Server unter Linux verschoben. Bis jetzt hatte ich meine Installation in einer VmWare, die unter Windows gelaufen ist. Zur Entwicklung einfacher.
Nun wollte ich mal einen erste Version meines IPS in den produktiven Betrieb übernehmen. Deshalb habe ich auf meinem Linux Server VmWare Server (ist Freeware) installiert und die IPS VM dorthin verschoben.
Mit der Anbindung der FHZ 1300 PC hatte ich ein paar Probleme. Aber eigentlich ist es recht simpel, wenn man mal verstanden hat, wie es funktioniert.
Mein Linux Server läuft unter OpenSuSE 10.1 mit Kernel 2.6.16.
Geholfen hat mir dabei die Beschreibung hier (Solution C).
Bei mir hat er die FHZ erst nach einem Reboot richtig erkannt. Wahrscheinlich weil ich sie erst drangesteckt habe und dann mit der Konfiguration begonnen habe.
In der Konfiguration der VmWare musst ich dann noch eine serielle Schnittstelle hinzufügen, die auf /dev/ttyUSB0 gezeigt hat.
Dann musste ich in IPS noch das FTDI Modul durch das ComPort Modul ersetzen und konfigurieren. (Com1, 9600 Baud, 8 Datenbits, 1 Stopbit, keine Parity, keine Flusskontrolle)
Damit konnte ich nun erfolgreich Steckdosen schalten und Werte von meinem HMS 100 TF empfangen.
Gruß,
Jörn
Der DS9490R wurde von Linux direkt erkannt. Und konnte unter VmWare direkt weitergereicht werden.
Einfach und schnell.
habe jetzt auch IPS unter VMWare am laufen. Und VMWare natürlich unter Linux. Aber nicht seriell, sondern als USB
Bei mir ging der erste Teil nicht so einfach wie bei jolentes. Ich konnte leider Möglichkeit C nicht verwenden, da mein Kernel noch die 12er ist (ab 14 ist es möglich). Natürlich wäre ein update vom Kernel möglich gewesen, aber da ich den CT-Server mit UML usw. verwende, habe ich Möglichkeit B benutzt.
Bei Möglichkeit B ändert man eine ID im EEPROM (unter Windows). Die Software kann man direkt runterladen bei
http://www.ftdichip.com Falls man die FTDI vorher noch nicht angeschlossen hat, dann erst den Treiber von der ipsymcon website runterladen. Rest wie: hier
Mit „modprobe ftdi_sio“ den Treiber laden und dann die FTDI anschließen. Mit „cat /proc/bus/usb/devices“ oder „dmesg“ kann man sehen ob die FTDI richtig erkannt ist.
Bei VMWare habe ich dann zur Virtual Machine einen USB controller hinzugefügt. Dann die VM hochfahren, warten bis alles erkannt ist und dann bei VMWare im Menü VM, Removable Devices, USB Devices, den richtigen anklicken und schon wird die FTDI unter Windows virtuell angeschlossen.
Danach habe ich die IPSymcon software installiert und alles hat funktioniert
Ich musste in der Software selbst keine Änderungen vornehmen.
Gruß,
oortmanp
Hallo und willkommen im Forum.
Vielen Dank für deine Erfolgsmeldung und deinen Bericht. Hast du versucht auch andere hardware zu betreiben oder setzt du lediglich die FHZ ein? Würd mich mal interessieren.
Toni
Hi Tonic1024
falls du mit FHZ die FTDI und ein paar FS20 devices meinst, dann ja.
An welche zusaetzliche hardware denkst du denn noch? (IR?)
Habe gerade angefangen mit IPSymcon. Kann also vorlaeufig nur von einer test environment berichten.
Gruss,
oortmanp
FTDI ist ja nun ein bestimmter Chip in einem beliebigen USB Device. Die FHZ ist der „FS20 Schalter“ für den PC.
Was noch interessant wäre ist auf jeden Fall Ob die serielle Schnittstelle im vollen Umfang erkannt wird. Da könnte man dann schon viel mit spielen. Ich persönlich denke dabei an das SMSWitch.
Oder was auch sehr interessant ist wäre der USB 1-Wire Adapter. Damit wäre es dann möglich Temperaturen quer durchs Haus zu messen, die Heizung zu regeln oder Displaysim Haus zu betreiben.
Toni
Ich habe in den letzten Wochen meine IPS Umgebung komplett neu aufgesetzt.
Die Plattform ist nun eine HP ePC mit 1,8 GHz und 512 MB RAM.
Darauf habe ich ein Linux von ClarkConnect (Community Edition) installiert, das mit damit einen schönen Home-Server bietet.
Darauf habe ich nun Vmware Server 1.0.2 laufen.
Da ich mit IPS nicht viele Experimente machen wollten läuft in einer VM nun ein „Windows Fundamentals for Legacy PC“. Das ist mal echt eine Resourcen schonende Windows Version. 85 MB Ram nach dem Booten ohne dass irgendwas konfiguriert wurde.
Die Hardware-Erkennung der FHZ 1300 PC und 1-Wire USB liefen ohne irgendein Zutun meinerseits. Einfach reinstecken und in der Vmware Server Console noch an die VM verbinden.
Soweit meine aktuellen Erfahrungen.
Gruß,
Jörn
Hallo,
da ich mir gerade auch einen kleinen Linux Server aufbauen will:
Welchen CollabNet Server hast du genommen ?
Auf welches Linux hast du ihn aufgesetzt ?
Ich habe oben auch meinen Beitrag angepasst.
Die Distribution ist von ClarkConnect.
Gruß,
Jörn
Das klingt ja richtig interessant. Ich arbeite mich gerade in IPS rein und es läuft auch schon recht viel darin. Derzeit bei mir ebenfalls in einer VMWare Console jedoch noch unter einem Windows Host.
Auf Linux spitzäugle ich auch schon und deine Nachricht gibt mir da richig Mut dafür, daß auch dort bald mal anzugehen über diese Kombination. Und sei es ein weiterer IPS Server um mit dem anderen zu sprechen falls es nicht anders geht.
Eines würde mich jetzt noch interessieren und da stellt sich mir die Frage ob es unter Linux mittels VMware möglich ist mehr als 2 USB Devices reingeroutet zu bekommen.
Eine andere Möglichkeit die mir dieser Tage aufgefallen wäre, ist Named Pipes, das VMWare als alternativen Comport Einstellung zuläßt (sowohl Client oder Server). Damit könnte man ja ev. auch andere Sachen quasi als Com-Schnittstelle in IPS reinbringen. Z.B. zu meinem SMSServer der unter Linux existiert, 1-wire … etc.
Irgendwie sollte es mir gelingen, mehr als die besagten 2 USB Ports reinzubekommen. Eine FHZ1300 und noch die UIO88 sind mir einfach zuwenig wenn man mal die Möglichkeiten mit IPS erkannt hat
Ich kann IPS nur weiterempfehlen!
Grüße,
Josef.
Hallo Josef,
ich habe einfach mal einen 2. 1-Wire Adapter angesteckt.
(Jetzt also 2 x 1-Wire USB und 1 x FHZ)
Vmware bietet diesen direkt im Menü an, um in an eine VM zu connecten.
Ich wüsste aber auch keinen Grund, warum die Anzahl der USB-Devices begrenzt sein sollte.
Gruß,
Jörn
Danke Jörg für die Info.
Die Windows VMWare dürfte da anscheinend irgendwie beschränkt(er) sein. Soeben grad nochmals probiert und mehr als 2 gleichzeitig aktive USB Ports läßt die nicht zu
Immer die lapidare Meldung „Cannot connect … USB device. All USB ports are currently being used. To connect this USB device, disconnect another USB device and try again.“
Also ein anderes Device abhängen und dann kann ich das nächste wieder aufschalten.
Grüße,
Josef.