ich habe heute meine IPS Installation auf den VmWare Server unter Linux verschoben. Bis jetzt hatte ich meine Installation in einer VmWare, die unter Windows gelaufen ist. Zur Entwicklung einfacher.
Nun wollte ich mal einen erste Version meines IPS in den produktiven Betrieb übernehmen. Deshalb habe ich auf meinem Linux Server VmWare Server (ist Freeware) installiert und die IPS VM dorthin verschoben.
Mit der Anbindung der FHZ 1300 PC hatte ich ein paar Probleme. Aber eigentlich ist es recht simpel, wenn man mal verstanden hat, wie es funktioniert.
Mein Linux Server läuft unter OpenSuSE 10.1 mit Kernel 2.6.16.
Geholfen hat mir dabei die Beschreibung hier (Solution C).
Bei mir hat er die FHZ erst nach einem Reboot richtig erkannt. Wahrscheinlich weil ich sie erst drangesteckt habe und dann mit der Konfiguration begonnen habe.
In der Konfiguration der VmWare musst ich dann noch eine serielle Schnittstelle hinzufügen, die auf /dev/ttyUSB0 gezeigt hat.
Dann musste ich in IPS noch das FTDI Modul durch das ComPort Modul ersetzen und konfigurieren. (Com1, 9600 Baud, 8 Datenbits, 1 Stopbit, keine Parity, keine Flusskontrolle)
Damit konnte ich nun erfolgreich Steckdosen schalten und Werte von meinem HMS 100 TF empfangen.
habe jetzt auch IPS unter VMWare am laufen. Und VMWare natürlich unter Linux. Aber nicht seriell, sondern als USB
Bei mir ging der erste Teil nicht so einfach wie bei jolentes. Ich konnte leider Möglichkeit C nicht verwenden, da mein Kernel noch die 12er ist (ab 14 ist es möglich). Natürlich wäre ein update vom Kernel möglich gewesen, aber da ich den CT-Server mit UML usw. verwende, habe ich Möglichkeit B benutzt.
Bei Möglichkeit B ändert man eine ID im EEPROM (unter Windows). Die Software kann man direkt runterladen bei http://www.ftdichip.com Falls man die FTDI vorher noch nicht angeschlossen hat, dann erst den Treiber von der ipsymcon website runterladen. Rest wie: hier
Mit „modprobe ftdi_sio“ den Treiber laden und dann die FTDI anschließen. Mit „cat /proc/bus/usb/devices“ oder „dmesg“ kann man sehen ob die FTDI richtig erkannt ist.
Bei VMWare habe ich dann zur Virtual Machine einen USB controller hinzugefügt. Dann die VM hochfahren, warten bis alles erkannt ist und dann bei VMWare im Menü VM, Removable Devices, USB Devices, den richtigen anklicken und schon wird die FTDI unter Windows virtuell angeschlossen.
Danach habe ich die IPSymcon software installiert und alles hat funktioniert
Ich musste in der Software selbst keine Änderungen vornehmen.
Vielen Dank für deine Erfolgsmeldung und deinen Bericht. Hast du versucht auch andere hardware zu betreiben oder setzt du lediglich die FHZ ein? Würd mich mal interessieren.
FTDI ist ja nun ein bestimmter Chip in einem beliebigen USB Device. Die FHZ ist der „FS20 Schalter“ für den PC.
Was noch interessant wäre ist auf jeden Fall Ob die serielle Schnittstelle im vollen Umfang erkannt wird. Da könnte man dann schon viel mit spielen. Ich persönlich denke dabei an das SMSWitch.
Oder was auch sehr interessant ist wäre der USB 1-Wire Adapter. Damit wäre es dann möglich Temperaturen quer durchs Haus zu messen, die Heizung zu regeln oder Displaysim Haus zu betreiben.
Ich habe in den letzten Wochen meine IPS Umgebung komplett neu aufgesetzt.
Die Plattform ist nun eine HP ePC mit 1,8 GHz und 512 MB RAM.
Darauf habe ich ein Linux von ClarkConnect (Community Edition) installiert, das mit damit einen schönen Home-Server bietet.
Darauf habe ich nun Vmware Server 1.0.2 laufen.
Da ich mit IPS nicht viele Experimente machen wollten läuft in einer VM nun ein „Windows Fundamentals for Legacy PC“. Das ist mal echt eine Resourcen schonende Windows Version. 85 MB Ram nach dem Booten ohne dass irgendwas konfiguriert wurde.
Die Hardware-Erkennung der FHZ 1300 PC und 1-Wire USB liefen ohne irgendein Zutun meinerseits. Einfach reinstecken und in der Vmware Server Console noch an die VM verbinden.
Das klingt ja richtig interessant. Ich arbeite mich gerade in IPS rein und es läuft auch schon recht viel darin. Derzeit bei mir ebenfalls in einer VMWare Console jedoch noch unter einem Windows Host.
Auf Linux spitzäugle ich auch schon und deine Nachricht gibt mir da richig Mut dafür, daß auch dort bald mal anzugehen über diese Kombination. Und sei es ein weiterer IPS Server um mit dem anderen zu sprechen falls es nicht anders geht.
Eines würde mich jetzt noch interessieren und da stellt sich mir die Frage ob es unter Linux mittels VMware möglich ist mehr als 2 USB Devices reingeroutet zu bekommen.
Eine andere Möglichkeit die mir dieser Tage aufgefallen wäre, ist Named Pipes, das VMWare als alternativen Comport Einstellung zuläßt (sowohl Client oder Server). Damit könnte man ja ev. auch andere Sachen quasi als Com-Schnittstelle in IPS reinbringen. Z.B. zu meinem SMSServer der unter Linux existiert, 1-wire … etc.
Irgendwie sollte es mir gelingen, mehr als die besagten 2 USB Ports reinzubekommen. Eine FHZ1300 und noch die UIO88 sind mir einfach zuwenig wenn man mal die Möglichkeiten mit IPS erkannt hat
ich habe einfach mal einen 2. 1-Wire Adapter angesteckt.
(Jetzt also 2 x 1-Wire USB und 1 x FHZ)
Vmware bietet diesen direkt im Menü an, um in an eine VM zu connecten.
Ich wüsste aber auch keinen Grund, warum die Anzahl der USB-Devices begrenzt sein sollte.
Die Windows VMWare dürfte da anscheinend irgendwie beschränkt(er) sein. Soeben grad nochmals probiert und mehr als 2 gleichzeitig aktive USB Ports läßt die nicht zu
Immer die lapidare Meldung „Cannot connect … USB device. All USB ports are currently being used. To connect this USB device, disconnect another USB device and try again.“
Also ein anderes Device abhängen und dann kann ich das nächste wieder aufschalten.
was haltet Ihr davon, wenn Ihre alle Eure Erfahrungen und Eurer Wissen im Wiki wachsen lasst. Ich könnte mir gut vorstellen, dass dann IPS noch stärker zur Verwendung kommt.
Hoffe, die Macher von IPS haben nichts dagegen, aber es kann IMHO nur in Ihrem Interesse sein.