IP-Symcon für Linux auf NAS

Nimm den Raspberry…wo ist das Problem :confused:

eigentlich richtig… Wenn man es auf die NAS packt hat man wieder andere abhängigkeiten…

Gibt da ja auch regelmässig DSM Updates bei den Synology´s… Dann spielt man ja noch andere Dinge auf die NAS ein (DLNA Medienplayer, Webserver, Photostation…) Da können die Teile schnell am Limit sein…

Zumal man sich bei dem günstigen Preis der Raspberry echt überlegen kann, ob man sich 1, 2 der Teile als „Ersatzteil“ auf Lager legt… für den Fall das der Raspberry irgendwann mal den Geist aufgibt…

Die Motivation keinen Raspberry zu nehmen liegt bei mir z.B. an dem mangelnden Linux know-how. Klar könnte ich mich auch damit beschäftigen, aber bis ich da durchblicke dauert es - Windows kenne ich (wie viele andere) bez. ist ein NAS so konzipiert das Linux unten drin läuft und man eine hübsche „klicki-bunti“ Oberfläche für die Administration hat.

Aus Sicht des Stromverbrauchs ist das Rasp auf jeden Fall von Interesse, aber das OS wirft halt wieder Hürden auf.

Frage wäre ob die Fritzbox genug Leistung hat um IPS zu betreiben (aktuelle Boxen)? Vielleicht wäre die eine interessante Plattform - die haben viele eh laufen?

Ich spiele aktuell sehr mit einem Mac Mini als Server - das ist zwar auch ein neues OS aber doch näher an „klicki-bunti“ als Rasp mit einem reinen Linux.

Ob diese Punkte für IPS relevant sind kann ich nicht sagen - IPS ist sicherlich nicht so richtig mainstream und wer es komplett einfach haben will, der muss eh auf was anderes gehen. Ich finde IPS klasse und je mehr Dinge ich auf eine „Box“ konsolidieren kann, desto besser und sparsamer (hoffentlich).

Ne AVM 7490 hinkt dem Raspberry Pi nicht wirklich hinterher. :slight_smile:

O-Ton CompuBild (Sorry, war auf die schnelle das erste Suchergebnisse)„So läuft der Hauptprozessor mit zwei Prozessorkernen (Dualcore, 600 MHz, 256 MB RAM), zusätzlich gibt es einen eigenen Prozessor (600 MHz, 128 MB RAM) allein fürs WLAN und weitere Spezialprozessoren für DECT oder USB 3.0.“

Es gibt zwar die Möglichkeit, andere Software drauf laufen zu lassen - da läuft auch nur ein Linux drauf, aber letztendlich sollte man Geräte die einen speziellen Einsatzzweck haben auch ausschliesslich dafür nutzen und nicht noch versuchen, anderen Kram mit draufzupacken und so hinzubiegen, das es irgentwie läuft.

Die FritzBoxen kommen bei intensivere Nutzung aller ihrer Funktionen sehr schnell an die Grenze ihre Leistungsfähigkeit. Das ist ein Internetrouter mit zusätzlicher Telefonfunktion drin, aber kein Server.

Ich würde auch eher zu der RasperryPi Version raten und kein Kenntniss von Linux zu haben, ist kein Grund dagegen. Nichts ist so gut im Internet dokumentiert wie Linux, da findet man alles an Infos. Wenn ich im Job Linux-Probleme haben, frage ich Google und nicht die Doku von RetHat…
Ich tendiere sogar derzeit eher zum BananaPi, der deutlich mehr Dampf hat, aber da fehlt es mir derzeit noch an Erfahrungen, ob und wie gut der mit IPS läuft. Der ist zudemt nur unwesentlich teurer als der RasPi. Ich habe mich aber ehrlich gesagt damit noch nicht sonderlich viel beschäftigt, da ich erst mal IPS auf Windows neu einrichten will.

Also ehrlich gesagt ich versteh ja den ganzen Hype um Raspy und Co sowiso nicht.

Was soll das bringen ?

  • weniger Stromverbrauch ? -> inzwischen gibt es schon x86 Rechner mit nur unwesentlich mehr Verbrauch aber zig mal höheren Leistungsreserven.
  • geringere Kosten ? -> bedenkt man die Kosten der ganzen Aktoren und Sensoren so sind die Kosten des Host eh nur Peanuts

Nachteil ist aber die mickrige Rechenleistung des Pi. Bin gespannt wie es aussieht wenn da mal die ersten permanent pollenden Scripts aufwändigen Webfronts und Views darauf laufen.

Dann womöglich auch noch auf Fritz, NAS und solchen Krücken. Das ist doch alles Spielerei aber kein ernsthaftes Setup.

Leute, das Teil muß stabil und sicher funktionieren und es darf keinen Resourcenengpass geben.
Dazu muß auch die Systemwartung vom Admin sicher beherrscht werden. Was hilft mir zb. ein vorkonfiguriertes Image wenn man dann bei der kleinste Kleinigkeit nicht weiterkommt. Ist doch schon unter WIN ein Abenteuer sämtliche Treiber und Hardwareinterfaces sauber zum laufen zu bekommen. Wie soll das dann erst unter einer Alternativplatform gehen sofern man nicht grad ein Linux Crack ist ?

Also ich spendiere lieber ein paar Watt/Euro in den Rechner und verwende das Hirnschmalz für intelligente Scripte als rumzufrickeln bis es auf mit abgemagerten Plattformen läuft.

Ym2c
bb

Ach herrje, nach der Definition hätte es so etwas wie „Freetz“ nie gegeben.

Meine Fritzbox hat jahrelang Temperaturdaten aufgezeichnet und grafisch ausgegeben und vieles mehr.
So abwägig finde ich die Idee nicht.
FHEM geht ja auch.

Da sind wir uns mal einig. Ein ausgemusterter Router gehört nach dieser Argumentation nur noch in die Tonne. :rolleyes:

Toni

Selten genug. Grins

Dann mache aber bloss kein Update auf die Firmware 6.20, da schränkt AVM die Möglichkeiten zur Nutzung von FHEM und anderer externer Software massivst ein.

Meine Fritze schmollt, weil ich sie vor einiger Zeit gegen eine Asus RT-AC66u getauscht habe und sie nur noch etwas Telefonie macht. Die Asus kann halt WLAN extrem besser und der Rest ist auch nicht zu verachten.
Aber danke für den guten Tipp.

Hallo,

ich habe inzwischen einen Mac Mini laufen und darauf eine VM in Fusion worin der alte IPS Server mit seinem 2012 R2 läuft. Der Knaller ist wirklich der Verbrauch von 13 Watt! Ich muss meinen Hut vor Apple in diesem Kontext ziehen, da der Rechner mit einem i7 echt ausreichend Dampf hat (vor allem mehr als der Microserver) und dennoch wenig Strom frisst.

Ich freue mich schon auf das Stable Release von IPS für MAC!

Absolut Offtoptic:

Du verwendest nen 13W Intel-Chip (ich nehme mal an es wird ne Ivy-Bridge sein) mit integrierter Intel-Grafik und Apple hat nen tollen Job gemacht? Was genau machen die besser als ein MSI oder Asus mit ihren 13Watt PCs? Du wirst dich wundern was Apple alles mit ner Haswell-Basis oder mit Intels Rekordhalter NUC DN2820FYK (5Watt) hin bekommt (120 Euro Neupreis - falls es interessiert). Die haben echt Ahnung in Cupertino - Respekt. Zumindest wissen sie wie man Geld macht. :wink:

SCNR :rolleyes:

Toni

Bei mir läuft die Banana mit einer SSD über SATA, die Banane bootet auch über SSD - das kann ich sehr empfehlen. Der Energieverbrauch ist vernachlässigbar, die Performance wirklich gut. Es reicht nebenbei auch als SMB-Freigabe für meine Musiksammlung.

Also ich habe einen

HP Microserver N40

  • RAID HP Raid Controller
  • Management Karte
  • 3 x 2 TB WD Green / 1 x 500 GB (Backup)

Mit ESX 5.5 und 2 x Windows 2012R2 Servern (Files / IPS)

Aktuell zieht das Teil 52W - 55W.

Hoppla,

habe mir gerade einen Dell PowerEdge T20 geholt - über MyDealz für 269€ Brutto (idealo derzeit 299) mit Xeon E3-1225 v3. Stromverbrauch 27,9 W mit 4GB Ram und die Standard 1 TB HDD. Nachdem ich WHS mit allen Treibern installiert hatte nur noch 22,7w (gemessen mit einem einfachen Strommessgerät). Wesentlich günstiger in der Anschaffung und auch im Verbrauch (zumindest in der Performance gemessen) ist auch ein (Atom-)NAS nicht.

Nun werde ich auch mal ESXI testen, dann wird der aber aufgerüstet - habe dazu eine 4 TB WD RED und 32 GB ECC Reg. RAM bestellt, 256 GB SSD und Dual NIC habe ich noch hier.

Ob ich dann auch noch die Mediaportal VM übernehme mitsamt den TVKarten und CI weiß ich noch nicht, da ich kein PayTV mehr habe. Denke das durchreichen wird aber auch keine Probleme machen auf dem Gerät, so wie auf dem bisherigen ESXI (selberzusammengezimmert).

Ich hoffe das der ESXI sich dann mit um die 30w begnügen wird.

Wobei der dann auch noch richtig Dampf hat (Quad Core mit 3,2 GHz und 8 MB Cache - CPU kostet alleine bei Amazon um die 200).

Wenn interesse besteht, liefere ich gerne weitere Informationen :).

Edit: Wenn es wirklich um jedes Watt gehen sollte, wäre auch denkbar ein Win 8.1 Pro einzusetzen, damit könnte man auch Daten freigeben (max. 25 User gleichzeitig), IPS bereitstellen, Medienlandschaft versorgen und mit HyperV (ist der aus dem Server 2012 R2, jedoch ohne HA - dafür aber auch ohne Beschränkung in der Lizensierung bei der Anzahl der VMs) weitere VMs bereitstellen - dank dem Windowsunterbau kam ich jedoch mit dem WHS alleine schon fast 7W günstiger weg ;).

Den T20 habe ich mir auch geholt. Mir ist schleierhaft, wie die den Preis für ein Markengerät mit einem echten Xeon 4GB ECC RAM 'ner 1TB Platte und 3Jahre NBD Support hinbekommen. Die OnBooard NIC des T20 wird vom ESXi 5.5 nicht erkannt, man muss also schon zur Installationszeit eine unterstützte Netzwerkkarte einbauen, sonst verweigert sich der Installer Hinterher kann man sich ein 3th-Party VIB installieren, um auch die Onboard zum Mitspielen zu überreden.

Tommi

Ich habe ne Intel Dual NIC Karte (Intel Pro 1000), die wird unterstützt. Alternativ gibt es ein Anleitung wie man ne InstallationsCD mit Treibern baut, kann den Link gerne posten.

Ich werde die vorhandne NIC direkt in die FirewallVM durchreichen und nicht im ESXI selber nutzen.

In ESXi 5.5 wurde etliche Hardware rausgeworfen und durch neue ersetzt. Das Problem mit Der Onboard Nic hatte ich auch, die Installation lief nicht durch. Habe dann auf Rat eines VW Experten bei uns in der Firma nur ESXi 5.0 installiert und dann upgegradet, das lief problemlos.

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Genau, in 5.0 waren noch viele Treiber drin, die in 5.5 rausgeflogen sind. Dazu gab es eien Anleitung die aus der 5er Treiber extrahiert und diese dann in 5.5 injiziert.

Aber 5.0 installieren und auf 5.5 updaten ist natürlich viel einfacher :grinning: - auf die Idee bin ich letztens gar nicht gekommen, als ich meinem Kollegen einen 5.5 installiert hatte und die Treiber reingepatcht hatte :relaxed:. Hätte mir einiges an Zeit gespart.

Mit der Onboard NIC habe ich auch keine Probleme, die läuft auch mit 5.5 als VM-Lan.

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