IP-Symcon auf entfernten Server laufen - Verbindung mit VPN

Hallo,

trotz längerer Suche im Forum, konnte ich bis jetzt keine Info zu meiner Problemstellung finden. Deshalb meine Frage hier:

Habe folgende Voraussetzungen:

  • LCN-Bus im Wohnhaus
  • Anbindung über PKU-LinHK-Fritzbox7390
  • Visualisierung (Einstieg) bisher mit LinHK - jetzt Umstellung auf IP-Symcon
  • NAS mit Linux läuft im Wohnhaus
  • VPN-Verbindung zur Firma (Entfernung ca. 2 km) - jeweils DSL 16000
  • Server in der Firma mit Windows 64Bit läuft 24 Stunden / 7 Tage

Kann ich IP-Symcon auf dem entfernten Server in der Firma laufen lassen und über die VPN Verbindung die Visualierung im Wohnhaus realsieren? Hätte natürlich den Vorteil, dass ich im Wohnhaus keinen Windows-Rechner 24/7 brauche.

Freue mich auf Infos. Herzlichen Dank. Adrian

Das ist weniger ein IPS als mehr ein Netzwerkproblem ;). Wenn du eine stabile VPN Verbindung hast, dann sollte das funktionieren.

Mit zwei (potenziell ausfallgefährdeten) DSL-Strecken dazwischen würde ich mir das überlegen. Mindestens 2x am Tag hast Du ja schon einen Ausfall durch die Zwangstrennung. Als weitere Fehlerquelle kommt dann noch der DynDNS-Service dazu.

Geht natürlich alles, wäre mir aber zu fehlerträchtig.

Danke für die schnellen Infos / Rückäußerungen!

Die potenzielle Fehlerquelle DSL-Strecke ist natürlich schon ein Argument. Betreibe über meine VPN Verbindung zwischen zwei FritzBoxen auch einen außenliegende Nebenstelle meiner Agfeo Telefonanlage per VoIP. Funktioniert soweit ohne „Ausfallerscheinungen“.

Bin ja IP-Symcon-Neuling … deshalb meine Frage: Wie aufwendig ist der Umzug auf einen anderen Rechner? Sollte dies nicht allzuviel Probleme machen, würde ich evtl. einen Versuch wagen.

Gruß Adrian

Abend!

Von meinem Bekannten der IPS-Server läuft auf einer virtuellen Maschine in Frankreich, funktioniert einwandfrei :smiley: Hat alles seine Vor- und Nachteile…sollte man sich also gut überlegen wie wo was und dann ist der technische Part nicht weiter tragisch :slight_smile: Netzwerkverbindung bleibt Netzwerkverbindung…und mit VPN hast du ja schon Erfahrungen. Also von der Seite spricht nichts dagegen.

Thema Zwangstrennung bei DSL: Je nach Anbieter, DSL-Anschluss, gibt es gar keine Zwangstrennung mehr.

Grüße,
Chris

Ich habe mein IP-Symcon auf einer Virtuellen Maschine von Start (9,90€/Monat) mit Windows Server 2012. Läuft alles ohne Probleme. Zugriff auf Webfront von überall, je nach Freigabe, via Netzwerk möglich. Sehr hohe Ausfallsicherheit kein Stromverbrauch kein Hardwarekauf. Die Fritzbox zuhause, läuft mit Dyndns sehr zuverlässig auch mit Zwangstrennung. Die Anbindung zur Hardware (EIB, Enocean, Projet und Homematic) ist einfach über eine Portfreigabe in der Fritzbox zu bewerkstelligen.
Für den Notfall (Sperrung der Server durch Starter bei z.B. DOS Attacken ) habe ich noch einen Mac-Mini mit einer virtuellen Windows Maschine mit IP-Symcon Zuhause im Netzwerk hängen.

Es sollte also auch mit deinem Server in der Firma und der DSL Verbindung keine größeren Probleme geben.
VG
McNelly

Bekannter hat zwar kein IPS… Aber dafür ein knx Bussystem zuhause in Verbindung mit nem gira homeserver…das auf net virtuellen Maschine ebenfalls bei nem hoster läuft… VPN zwischen hoster vm und fritzbox. Fertig… Zuvor hatte er neun HP dl380 Server der Strom mässig suboptimal war:-)