IP-Symcon an der FH-Dortmund

Beides in meinen Augen nicht (IPS noch nicht) massekompatibel.

Warum ist Homematic trotz der Defizite so erfolgreich?

Es ist relativ günstig und Du kannst es einfach so ohne große Hürden nutzen.

Spätestens bei dem Kostenvoranschlag einer etwas besseren Elektroinstallation werden die Ansprüche schlagartig runtergeschraubt. Dann braucht man keine 14 Steckdosen in der Küche; eigentlich tun es auch 5.
Mach da mal ein Angebot einer Systeminstallation.

Es sind die Kosten und werden immer die Kosten sein.

Über die Gerätehersteller (TV, Multimedia, Waschmaschinen) kommt etwas Bewegung rein aber die EI berührt das kaum.

Nachtrag:

kostensparenden SmartHome
Bei mir übersteigen die Investitionskosten die Einspareffekte deutlich und an Amortisation ist gar nicht zu denken. Trotzdem mochte ich den Luxus nicht missen.

Hallo Boui,

ich hatte Dich eigentlich für einen der Innovativen und Vorausdenkenden im Forum gehalten. Die letzte Antwort hat mich doch etwas stutzig gemacht.

Ich habe eine sehr gute Marktübersicht. Nur wenige Software-Systeme haben den Anspruch von oben verschiedenste Bussysteme hinsichtlich Automation und Visualisierung abzudecken. Dazu zählen IP-Symcon und Tobit David, wobei IP-Symcon wesentlich mehr Bussysteme abdeckt.

Damit bietet insbesondere IP-Symcon eine ausgezeichnete Plattform, um Komfort, Sicherheit und Energieeinsatz im Heim, aber auch der Industrie und in Objektgebäuden zu optimieren.

Nachteilig ist derzeit noch, daß IPS nur auf einem PC läuft, Linux über Wine, damit ist grundsätzlich eine Leistung von 25-35 Watt im Einsatz, um Automation zu ermöglichen, das sind im Jahr schon einige Euro. Man munkelt aber, daß es bald eine Version auf Basis eines Mini-PC geben wird, dann wird alles preiswerter, Raspberries laufen mit 3,5 W, das ist ein Achtel der Leistung eines Touch-Screen-PCs.

Nachteilig ist zudem, daß derzeit noch alle notwendigen Topologien für Feldbussysteme, Haussteuerung und Energiemanagement, etc. . von Hand aufgebaut werden müssen. Gemeinsam mit IP-Symcon arbeite ich derzeit daran diese Strukturen automatisch aufzubauen. Nach Definition des Hauses sind dann alle Topologien in weniger als einer Minute angelegt, das klappt derzeit bereits ohne Benutzerführung, im nächsten Schritt werden auch Instanzen von Bussystemen angelegt werden, das geht insbesondere für KNX sehr einfach, andere werden folgen, als Nr. 1 folgen WAGO und Beckhoff. Damit wird auch diese (nicht vorhandene, weil nirgends ausgefüllte) Lücke bald gefüllt.

IP-Symcon wird der Burner im Markt sein, Marketing folgt dann direkt hinterher und die Post geht ab, besser als bei KNX und anderen Bussystemen.

Deine Meinung zu HomeMatic sehe ich sehr kritisch. Die mögen viel verkaufen, ich glaube jedoch, daß viele gekaufte Geräte mangels guter Benutzerführung und Bedienungsanleitungen wie gammelige Lebensmittel im Müll landen. Welcher vernünftige Mensch liest nicht die Bedienungsanleitungen, sondern geht direkt in Foren ? Grund dafür sind mangelhafte Anleitungen.

Also: ruhig Blut Boui, die Zeit für IP-Symcon in der Breite kommt, schau auf die User-Map, es ist doch gar nicht schlecht, oder ?

Gruß
Bernd Aschendorf

… vielleicht sollte ein Mod den Thread schließen.
Ich befürchte das endet böse wenn akademische Theorie und gelebte Erfahrung hier weiter aufeinanderprallen.

bb

Ich bin Pragmatiker, habe einen großen Freundeskreis, war jahrelang im Bereich Bauen im Einsatz und schule Erwachsene auch in IT. In meinem aktuellen Job werde ich u.a. dafür bezahlt, dass ich den breiten Überblick habe und halte.

IPS ist klasse und für mich die Eierlegendewollmilchsau am Markt. Ich bin froh, dass ich es durch Zufall gefunden habe. Aber IPS hat echt hohe Hürden für Anfänger, die sich auch einfach ein funktionierendes System ins Haus holen wollen.
Schau Dir die Fragen der Einsteiger an und auf welchem Niveau viele stehen bleiben.
Die wollen nicht Skripte schreiben, die wollen anstöpseln und alles soll funktionieren
Du wirst mir zustimmen müssen, dass dahin noch ein langer Weg ist.

Meine bescheidene Einschätzung.

Die Großen am Markt fassen aber immer weiter Fuß und da bin ich gespannt, wie sich das entwickelt. Vielleicht kommt ja irgendwann ein lukratives Übernahmeangebot. Im Open Source Bereich kommt auch immer mehr Funktionierendes. Das wird noch spannend.
Aber Du bist ja der Profi. Wem erzähle ich das. :wink:

Hallo,

IPS soll ich einem „RaspberryPI“ artigen System laufen ?.. ich bin mir sicher das solch ein System nichtmal annähernd die Leistung hat die die meisten User hier benötigen… viele steigen hier mit einem i3 o.ä. ein… ich selbst hab einen HP Microserver g8…
Ich möchte eigentlich gar nicht darüber nachdenken was passieren würde wenn ich meine Config auf einen Raspi portiere… WAF -100% ist nur eine vorsichtige vorhersage…

Auch dem Port auf Linux sehe ich Kritisch entgegen… ausser es wird ne lösung aller HomeMatic CCU oder qivicon, wo man keinen zugriff auf das System hat… aber dann dürften auch viele „Bastler“ hier den spass daran verlieren…

alles in allem sind das nicht wirklich gute aussichen :frowning: und das wo ich gerade erst die Herbstaktion + Subscription verlängerung gekauft habe…

vielleicht äussert sich ja das Headquater zu diesen windigen gerüchten ?!?

…ich möchte, ehrlich gesagt, meinen Mac Mini gar nicht missen und der befeuert dann im OSX Multiroom Audio und in der VM läuft halt IPS mit allem was an Graphen und so weiter möglich ist…das würde ich so einer Bastelplatine wirklich nicht zumuten wollen.

Ich glaube auch, das Lübeck, wenn überhaupt, das nur als eventuelle Option ansehen kann…denn wenn man ernsthaft industrielle Automatisierung betreibt, dann ist da sicherlich kein Raspi als Grundlage vorgesehen. Und man stelle sich vor die IPSLibrary soll auf nen Raspi :slight_smile:

Also…Mein Puls ist auf normal :slight_smile:

By the Way… Wunderlicher Thread…tut doch nicht Not. Jeder nach seiner Facon und denkt dran…es ist bald Weihnachten… Da gibt es zu Hause genug Minenfelder :slight_smile:

Und gespannt bin ich auf die Schlangen bei der Telekom, wenn die Kunden Ihnen die Smarthome Dinger um die Ohren hauen :slight_smile:
Selbst simples Homematic like Zeug kann mit seinen Eigenarten eine Menge Spass verursachen und das wissen wir ja alle nur zu gut…das wird sicher nicht förderlich für unser Hobby enden was das „Marketing“ angeht…

Gruß
B71

Jetzt sage ich Euch was ich mir in meiner Endausbaustufe in X Jahren vorstelle von meinem fertigen System der Hausautomation. Am besten in gewisser Maßen selbstlernend um meine Gewohnheiten erlernen zu können und sich darauf hin automatisch anzupassen. Ob ich es jemals in diesem Leben hinbekommen werde ist eine andere Geschichte :slight_smile:

a.) Wenn ich nach Hause komme mit dem Auto sollte je nach Lichtverhältnissen Außenlicht + Garagenlicht angehen, automatisch die Alarmanlage deaktiviert werden, das Garagentor auffahren und mein Status somit erkannt werden das ich zuhause bin ohne irgendwelche manuellen Sachen tätigen zu müssen. Am besten wäre hier zB selbstlernend wenn ich mit dem Auto komme wie lange ich mich im Durchschnitt in der Garage aufhalte beim aussteigen, vorher brauche um das Auto einzuparken, usw… damit das Licht sich anlernt und ausreichend lange aber nicht zu lange brennt, das Garagentor nach einer gewissen Zeit wieder selbstständig nach unten fährt wenn kein Hindernis mehr da ist usw… Selbstlernend um den richtigen Zeitpunkt herauszufinden bzgl. Schließen usw…
b.) Wenn ich entsprechend von der Garage den Weg durchs Haus nehme sollte überall automatisch Licht angehen wo ich mich gerade aufhalte sofern von der Helligkeit her nötig und dann ausreichend lange. Wenn ich das Wohnzimmer oder die Küche erreiche erwartet ich mir entsprechend Musik. Zuvor allerdings die Highlights des Tages vorgelesen (Wetterbericht, verpasste Anrufe, Nachrichten, News). Am besten interaktiv um Sachen überspringen zu können. Hier wieder selbstlernend um die Reihenfolge anders zu wählen wenn ich zB: den Wetterbericht des öfteren überspringe dass dieser dann automatisch nach hinten gereiht wird!
c.) Rollladen/Raffstore natürlich automatisch gesteuert werden je nach Temperatur / Licht / Wind / etc…
d.) Sollte zB: ein Rauchmelder auslösen automatisch Rollladen/Raffstore rauf, Licht überall ein, Akkustische Meldungen im ganzen Haus … Am besten so gesteuert mit Licht und Lautstärken um den „Brandherd“ akkustisch und optisch identifizieren zu können, also Lauter je näher man sich dem auslösenden Rauchmelder annähert bzw. von blau bis rot je näher man dem auslösenden Rauchmelder sich nähert
e.) zB: wenn ich das Büro betrete dass hier automatisch der PC hochfährt, Licht gesteuert wird, Musikalische Untermalung eingeschaltet wird, etc… Sollte die Sonne herauskommen und einen Sonnenstand haben um zu Blenden automatisch der Rollladen für ein paar Schritte nach unten gefahren wird um nicht mehr blenden zu können
f.) Wenn ich mich in den Nachtruhemodus begebe (also Schlafzimmer betrete) und nach X Minuten nicht mehr herauskomme, automatisch Licht aus, Standby Verbraucher deaktivieren die nicht mehr benötigt werden, Alarmanlage scharfschalten etc…
g.) Wenn ich in der Nacht aus dem Schlafzimmer komme und Pinkelpause einlege dann nur Nachtbeleuchtung
usw…

Wenn ich noch länger Nachdenke würden mir bestimmt noch X Ideen einfallen was ich in Summe alles von einem fertigen System der Zukunft erwarten würde.

Wahrscheinlich fehlt es aber noch an gewisser Hardware bzw. Zukunftsentwicklungen für das Ganze :slight_smile: zB: eigener Chip am Körper (zB: im Ohr; in der Nase) oder Armbanduhr mit cm genauer Erkennung wo man sich im Haus gerade aufhält; etwas ähnliches wie das Philips Hue System aber erweitert um WLAN Lautsprecher, Rauchmelder und andere Sensoren wie Temperatur, Umgebungshelligkeit usw… in der LED Glühbirne gleich mit integriert zu haben mit möglichst geringem Stromverbrauch, besonders feuerfeste Rohre damit bei Brand die Elektrik möglichst lange funktionieren kann usw…

LG

Häkchen dran :slight_smile:
Die Technik und die Lösungen haben wir hier alles schon mal gehabt.
f. und g. ist auch nicht wirklich technisch schwierig, mal vom Transponder im Arm abgesehen…
Das wirst Du alles mit etwas Kleingeld für Tracker, IR Melder und Aktoren bereits in 2014 realisieren können…denn hier gibt es das schon zu großen Teilen…

Gruß
B71

Servus

In gewissen Grenzen ist das 2014 möglich. Das perfekte alltagstaugliche System dauert schon noch ein paar Jahre, wenn nicht Jahrzehnte.
Meiner Meinung liegt das Problem eher in der Software, bzw. der Fähigkeit mit Ausnahemsituationen klarzukommen.
Solange sich die Bewohner wie vorgesehen verhalten und bestimmte Regeln befolgen läßt sich alles leicht umsetzen.

Aber es kann ja nicht das Ziel sein das sich Bewohner an die Vorgaben der Technik halten müssen !
Vielmehr muß sich die Technik nach dem (unvorersehbarem !!) Verhalten der Bewohner richten und das ist sehr sehr viel schwierger bis unmöglich.

Ich denke das kann nur perfekt funktionieren wenn es ein Art Datenkanal vom Bewustsein der Bewohner
bzw. Besucher von zur Steuerungstechnik gibt.- naja, und das ist zum Glück noch in sehr weiter Ferne.

Nimm nur mal das am ersten Blicke sehr simple Bsp b) Ich versuche genau das seit Jahren bei mir zu optimieren. Trotzdem ergeben sich immer mal wieder Situationen wo sich die Grenzen der atomatisierung offenbaren.

Sogar die primitivste aller Anwendungen: „Automatische Toilettenlichtsteuerung“ funktioniert mit einem konventionellen mechanischen Schalter x fach effizienter als die beste realisierbare Automatik.

Seien wir ehrlich, es ist einfach ein (teures) Spielzeug. Sonst nix.
bb

Da gibt es Leute, die gehen immer an das Maximum des möglichen heran und bauen auf ein instabiles Gerüst auf. Soll heißen, konventionelle Elektroinstallation, aber dafür WEB-Cams, Audio-Steuerung, usw. . Auf der anderen Seite gibt es Leute, die wollen einfach nur ein automatisiertes Heim haben, wenn möglich sogar Kosten einsparen. Der zweiten Clientel helfe ich gern, die erste Clientel hilft uns immer wieder das Maximum auszureizen und damit den Luxus- und Komfortfaktor zu steigern.

Leute, die meinen bereits ganz oben an der Komfortgrenze angekommen zu sein, verstehen daher manchmal nicht die Bedürfnisse von denen, die von ganz unten, d.h. der konventionellen Installation, zum automatisierten Haus kommen wollen.

IPS ist da eindeutig die Lösung, aber eben Software. Darunter stehen die Bussysteme, die wir einsetzen wollen, manche gut, manche grottenschlecht, manche nicht IPS-fähig. Goodies muß man nutzen, Mängel muß man ausgleichen, das geht mit IPS ausgezeichnet. Heute hatte ich wieder so einen Mangel, diesmal mit dem von mir priorisierten Eltako EnOcean, toll, wie der Bewegungsmelder direkt neben mir mit Abstand 1 m vom Gateway funktionierte. Skripten waren schnell geschrieben, der Bewegungsmelder mit FS20- und HomeMatic-Aktoren im Flur im Erd- und Obergeschoss installiert. Nichts ging mehr, gottseidank nur eine Testinstallation. Warum ? Gateway im zentralen Wohnzimmer, direkt vor einer kompakten Steinwand, dazu Betondecken und schon kamen weder im Flur im EG, noch im OG etwas an. Das sind unsere Probleme, dafür suchen wir Lösungen, damit wir neuen IPS-Anwendern direkt helfen können.

Wäre es denn nicht toll, wenn für „normale“ GST-Anwendungen ein Mikro-PC reicht, der kaum Energie frißt und dieser sich sogar fast vollständig selbst konfiguriert ? Für die Millionen von potenziellen IPS-Kunden in der Welt wäre das eine Erleichterung, der High-End-Anwender kann weiterhin seinen Intel-Prozessor höchster Güte oder sogar einen MAC einsetzen. Warum denn nicht ? Aber der Markt ist viel größer ! Wenn wir den erreichen, können wir die Energiewende schaffen. Wer jedoch in Zweifel zieht, daß man mit GST Kosten sparen kann, der hat ein Problem. Ziel muß es sein, die Energiekosten zu senken, bei mir klappt das (so ganz langsam!). Wer das mit KNX versucht, kommt nicht zum Ziel, wer es mit FS20 versucht, ist schon näher dran.

Was die IPS-Väter in Lübeck wirklich planen, weiß ich im Detail nicht. Sie überarbeiten IPS, jetzt Beta 3.1, IPS wird besser und besser. Vielleicht denken sie auch über Hardwareverwendung nach.

Wer unter Presse und Medien nachliest, findet:

"Die Symcon GmbH erforscht und entwickelt stetig neue und innovative Produkte rund um die Gebäudeautomation. Wir freuen uns Ihnen an dieser Stelle mitteilen zu können, dass wir für eine Neuentwicklung eine Förderung erhalten haben. Diese stammt aus dem Zukunftsprogramm Wirtschaft mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Antragsnummer lautet 094 13 007 OP.
Gefördert werden innovative Vorhaben der industriellen Forschung und experimentellen Entwicklung, welche die Schaffung und Sicherung zukunftsorientierter Arbeitsplätze in Schleswig-Holstein ermöglicht. "

Vielleicht ist die Neuentwicklung ja ein IPS auf mehreren Plattformen, neben Microschrott auch LINUX, wer weiß ?

Aber bitte nicht mehr immer alles zerreißen.

Ich bin zwar Akademiker, aber ich glaube schon bodenständig zu sein.

Gruß
Bernd Aschendorf

Wer jedoch in Zweifel zieht, daß man mit GST Kosten sparen kann, der hat ein Problem. Ziel muß es sein, die Energiekosten zu senken, bei mir klappt das (so ganz langsam!). Wer das mit KNX versucht, kommt nicht zum Ziel, wer es mit FS20 versucht, ist schon näher dran.

Hallo Bernd,

kannst Du hierzu etwas mehr sagen?
Warum soll das mit KNX schlechter funktionieren als mit FS20?

Gruß

Darklord

Servus

Ich verstehe nicht warum du unbedingt ein System konzeptionell nicht dafür gebaut ist für die Masse vergewaltigen willst.

Wenn du die Homeautomation unbedingt einem Mikrorechner laufen lassen möchtest dann nimm doch FHEM.
Das ist in einigen Bereichen IPS ebenbürtig und läuft vom Raspbery über alten Fritzboxen bis hin zur Highend Linux Kiste. OpenSource paßt doch in dein akademischem Umfeld auch besser.
Ich denke damit kannst du deine Plug&play Idee leichter umsetzen. Irgendwelche fertigen Images zu verteilen ist in der LinuxWelt halt doch gängiger als hier unter WIN.
Studis die dir Interfaces zu evtl. noch fehlen Bussystemen schreiben können hast ja auch an der Hand.
Also mach !

Deine Vision in Ehren, aber wir beschäftigen uns hier schon sehr lange mit dem Thema. Ich denke wir wissen was geht und was nicht geht. Ließ doch mal erst mal ein mit und beantworte die ganzen Einsteiger Posts. Dann wirst sehen wo der Schuh drückt. Ob ein Rechner nun 3 oder 25Watt verbraucht ist doch die geringste Hürde.

gruß
bb

Vom Systemstandpunkt betrachtet, kann man prinzipiell Energie einsparen, wie mit jedem System. Es kommt jedoch auf die Amortisierung an. Wenn Metering und sonstige Sensorik und Aktorik auch auf Jahre hinaus teuerer sind, als die Energiekosteneinsparung, dann machen Systeme wie KNX keinen Sinn. Sinn macht das mit KNX, wie auch mit LON, nur in Objektgebäuden, wenn die Schaltleistungen der Aktorik voll ausgereizt werden. Daran kommen wir im EFH jedoch kaum heran, da keiner auf die Idee kommen wird, die gesamte Hausstromversorgung abzuschalten, um Energie zu sparen. Ich habe das schon mehrfach durchgerechnet.

Gruß
Bernd Aschendorf

Das mag ich nicht kommentieren. Wer sagt denn, daß IPS nur für Spezialisten gut ist ? Warum immer andere, neue Systeme ausprobieren, wenn es doch mit einem System geht. Mein Gedanke an IPS auf einem Mini-Rechner ist so eine Idee, evtl. gehen die IPS-Väter aus Lübeck ja mal diesen Weg an. Wer mit IPS Geld sparen will, kann keinen Rechner nutzen, der mit sonstiger Peripherie mehr verbraucht als die erhoffte Einsparung. Warten wir ab, was die Zeit bringt, vielleicht denken die IPS-Väter in Lübeck ja neben noch mehr Luxus auch an Einsparung!

Ich habe keine Lust mehr zu kommentieren, hoffe aber, daß andere Forenleser anders denken als die ewigen Kritiker, die es immer gibt.

Gruß
Bernd Aschendorf

Ich fand das bisher weder kritisch noch unsachlich. Sorry.

Ich auch nicht mehr.

bei Cartoons steht an dieser Stelle immer : „Ohne Worte“

bb

Guckse hier

Post 17

Ich würde es begrüssen wenn die Thematik hier sachlich bliebe und nicht in eine Diskussion von wie auch immer gearteten Verhaltensweisen teilnehmender Forenmitglieder abdriftet.

Köpfe einschlagen bitte per PM.

Danke.

Ich wüsste auch nicht, was an einer Miniaturisierung von IPS für spezielle oder die breite der Masse so verwerflich sein sollte?
Selbst mit der CCU ist man diesen Weg sehr erfolgreich gegangen.
Auch ich hatte jahrelang ein System von Contronics im Einsatz, welches mit den Sensoren und Aktoren über Powerline kommuniziert, bis ich für „mehr“ IPS und einen extra Rechner eingesetzt habe. Die HW tut es im übrigen heute immer noch, mal schlechter, mal wieder besser.
Nicht jeder braucht nunmal für seine Automation diesen overload an Rechenleistung. (ich übrigens jetzt schon:o )

Dieses Thema könnte man auch weiter auf einer sachlichen Ebene weiter führen denke ich.

Grüße vom Doc

Danke für Deine Antwort.

Homeline damals über Powerline mit der ersten homeputer-Version war schon klasse, oder ? Und dann kam FS20, HMS und FHT. Ich habe das System geliebt, weil man damals erst ohne Hardware planen konnte und dann erst die Hardware angeflanscht hat. Ich habe damals die Welt nicht verstanden, daß Herr Rademacher das System gekillt hat. Ich hatte noch versucht ihn umzustimmen, aber er ging lieber den Weg jedes Jahr ein neues System. Aber das alles haben wir jetzt mit IPS um Längen besser.

Es wird ein Massensystem geben, mein Homeputer/Homematic läuft auf einem CX2000 von Contronics (im Labor) mit Touchscreen. Normale Funktionen einer Gebäudeautomation waren damals schon kein Problem.

Hoffen wir auf 2014, die IPS-Väter werden nicht untätig sein. Die 3.1 ist ein immenser Schritt nach vorn.

Es laufen auch in meinem Labor IPS-Entwicklungen, die IPS massentauglich machen. Fragen beantworten und dann läuft alles wie von selbst mit geringem Nachbereitungsaufwand.

Gruß
Bernd Aschendorf