Integration konventioneller Haushaltsgeräte in einer bestehenden Gebäudeautomationslö

[LEFT]Projektbeschreibung:
Ziel des Projekts ist es eine bestehende Waschmaschine sowie auch einen Wäschetrockner in ein bestehendes Gebäudeautomationssystem so zu integrieren, dass die Signalisierung des Programmablaufs über das Gebäudeautomationssystem abgebildet wird.

  1. Prüfen der möglichen Geräteschnittstellen (z.B. Summer an den Haushaltsgeräten und Funksender an das Automationssystem)
  2. Realisierung der Schnittstellen, durch:
    a. Anbringen eines Mikrofons, welches die Töne erkennt und Störsignale ausfiltert (außerhalb des Haushaltsgerätes)
    b. Anbringen eines Relais an den Draht des Summers (innerhalb der Haushaltsgerätes)
    c. Anbringen eines Transistors als Prinzip eines Schalters (innerhalb der Haushaltsgerätes)
    d. Anbringen einer Spule (Lichthupensensor), welche einen Stromfluss registriert (innerhalb der Haushaltsgerätes)
    e. Anbringen eines Funksenders an die Platine, welche Signale an das Automationssystem sendet
  3. Scriptprogrammierung der Signalerkennung mit Unterscheidung verschiedener Meldungen der Haushaltsgeräte wie z.B. Ende des Programmablaufs, Wassermangel, Fehlermeldungen, usw.
  4. Scriptprogrammierung zur Abbildungen der Meldungen im Automationssystem z.B. Sprachdurchsage, optische Visualisierung und Integration in die Bedienoberfläche des Automationssystems

Lösungsvorschläge oder Anregungen würden mir sehr helfen :wink:
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Was brauchst du noch? Sieht doch schon ganz gut aus.

Bei meiner alten Maschine hab ich die Verriegelung der Tür angepickt und über ein Impulsrelais aus dem KFZ-Bereich einen Standard FS20 Sender angesteuert. Die Neue arbeitet elektronisch. Da muss ich mir was Neues ausdenken.

Vom Mikrofon würd ich die Finger lassen. Das wird, denk ich zu aufwändig eine brauchbare Fehlertoleranz zu schaffen.

Toni

Ich habe bei mir das Ganze mit Plugwise gelöst. Womit ich den Energieverbrauch der Maschine messe.

„Das Haus“ bedankt sich für das Füllen der Waschmaschine und meldet, dass das Waschprogramm läuft.

Wenn die Maschine fertig ist kommt darüber die Meldung und anschließend die Bitte, die Wäsche aufzuhängen.

WAF 50% … Zitat: „Wozu muss ich wissen, dass ich gerade die Waschmaschine eingeschaltet habe?“:rolleyes:

Fehler oder Sonstiges werden damit aber nicht angezeigt.

Der ist gut :wink: :smiley: :smiley:

Eindeutig over engineered. Ich will auch nicht, dass alles kommentiert wird was ich mache :smiley:

Ich machte mal den Fehler und sagte:„Hey Schatz, Du hast aber heute spät und sehr lange gelüftet.“

Kommt gar nicht gut. :slight_smile:

Ansonsten ne gute Idee im Ansatz. Im Prinzip könne ich in jedes Gerät einen PoKeys o.ä. einbauen und die relevanten Signale parallel abgreifen.

Etwas OT, aber ist mir auch schon passiert :wink:

Wem nicht? :smiley:

Mal zurück zum Thema: Ich habe mir auch schon vieles in die Richtung überlegt. Momentan habe ich einen FS20 FMS (Stromsensor, der allerdings nur binär ist) und einen HomeMatic-Magnetkontakt für die Tür. Gleicher Aufbau bei der Spülmaschine.

Was vor Allem wichtig ist, ist zu entscheiden wenn das Gerät aufgehört hat zu laufen (Fertigmeldung) und die Meldung zu beenden bzw. zu unterdrücken, wenn bereits ausgeräumt wurde.

Klappt mit den genannten Mitteln so gut, dass es mittlerweile als „no brainer“ mitläuft. Den nervtötenden Originalsummer habe ich deaktiviert, stattdessen gibt es jetzt eine einmalige Meldung auf den HomeMatic-Fernbedienungen und eine Dauermeldung auf dem Küchen-iPad und dem LCN-Display am Eingang.

WAF (im Vergleich zum Summer der Maschine) + 100%, weil zwar erinnert wird, aber nicht insistiert. :smiley:

Hallo Leute,

danke für die anderen Lösungsvorschläge. zB das Plugwise ist sehr hilfreich, doch gelöst hat es mein Problem nicht. Und zwar mache ich für mein Berufskolleg ein Projekt, bei der wir eine eigene Platine entwerfen MÜSSEN um die Rahmenbedingungen einzuhalten. Meine Idee ist es jetzt das Signal des Summers abzugreifen und auf die Platine zu bringen an dem ein Mikrocontroller hängt. Von da wird eine Sender angesteuert.

Der Empfänger kann dann einen Aktor im Schaltschrank ansteuern.
Nur ich weiß nicht wie ich das Signal vom Summer abfangen und verarbeiten soll. Dabei brauche ich eure Hilfe !
Im IPS bin ich noch ein Leihe, aber die Scriptprogrammierung bekomme ich hin! :wink:

Manchester Code… Na, da hast dir ja was vorgenommen… Auf nem Atmel gibts glaub fertige Lösungen. Da würd ich mal spicken gehen.

Verschiedene Summer brauchen verschiedene Signale. Verschiedene Mikroprozessoren haben verschiedene Möglichkeiten. Wie stellst dir denn das vor? Meine Glaskugel ist grad zur Inspektion. :confused:

Entscheide dich erstmal für eine Prozessorplattform und ein Modell. Abhängig davon stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen. Dann besorgst du dir ein Datenblatt für den spezifischen Summer aus deiner Maschine oder misst ein paar Volt durch die Gegend. Ist es ne Gleichspannung (oszillographieren) macht sich der Summer sein Signal selbst und du brauchst nur ne TTL Pegelanpassung (oder was auch immer dein Prozi verlangt). Ists ne Wechselspannung musst du sie gleichrichten oder suchst dir das (mit Glück digitale) Steuersignal vom Oszillator. Piezo-Elemente werden gern mit nem Rechteck angesteuert. Eine solche Treiberstufe, falls diskret aufgebaut, sollte sich bequem anzapfen lassen. Ist das Signal nach der Anzapfung zu schwach (Summer summt nicht mehr) musst es entkoppeln und ggf verstärken. Diese Lösung ist dann natürlich nur bedingt übertragbar auf andere Waschmaschinen. Meine zum Beispiel ist völlig still.

Für solche Fragen bist du hier eigentlich nicht unbedingt im richtigen Forum.

[Edit]Dass du mit dem Pollin Sender nicht an die Homematic CCU funken kannst ist dir klar, oder?[/Edit]

Gruß,

Toni

Hallo alle zusammen bin auch ein frischling und habe einen Trockner der ein halbes Jahr über die Garantie ist und die Zeitsteuerung geht nicht mehr er kann nur noch an oder aus. Nun meine Idee Ich habe einen 6 Kanal FS 20 Schalter und eine FS 20 Steckdose und ich möchte die Tasten so belegen 30 min, 40 min, 50 min, 60 min,70 min und 80 min und nach Tastendruck geht es los jedoch möchte ich die abgelaufene/ Restzeit im Webfront anzeigen lassen und bei fertig mir dieses Signalisieren lassen Ton oder so da ich Anfänger bin und nicht weis wie ich dieses umsetzen soll bitte ich um ein bisschen hilfe von euch

Gruß drini

Glaube nicht, das so ein neuer Trockner nach Zeit trocknet.
Denke eher, das dort ein Feuchtesensor sitzt, der nicht mehr arbeitet.
Die Wäsche jetzt nur nach Zeit zu trocknen, halte ich auf Grund der Brandgefahr als sehr bedenklich.

Ist zwar nicht die Antwort auf deine Frage, solltest du dir aber dennoch durch den Kopf gehen lassen.

Grüße,
Doc

Hallo Doc
Darüber habe ich auch schon nachgedacht aber es ist eine mechanisches Stellwerk was langsam auf null runterlauft dieses hat wohl Zahnausfall oder änliches der Rest des Gerätes ist intakt wir Trocknen auch damit Wäsche aber wenn mann vergisst Ihn aus zustellen lauft er immer weiter und das wollte ich aus Sicht der Stomkosten nicht den Trocken ist Trocken und mehr geht nicht hast du eine Idee wie man so etwas realisieren kann,

Gruß drini

Ps. Der Trockner hat eine Hitzeschutz Schalter wenn er zu heis wird geht die Heizung aus daher kann nichts passieren

Die Grundlage dafür hast du doch schon, einen Mehrfachtaster und eine Schaltsteckdose.
Brauchst doch nur verschiedene Einschaltzeiten auf die Tasten zu legen.

Ich mache das bei den FS20 Komponenten immer so, das ich eine bestimmte kurze Einschaltzeit als Timed-Befehl sende und diesen vor Ablauf der Zeit immer erneuere, zur Sicherheit 2x gesendet. Dadurch ist sichergestellt, das wenn mal ein Ausschaltbefehl ausbleibt, der Verbraucher immer ausgeschaltet wird.

Grüße,
Doc

Hallo drini,

habe mal das gleiche Problem gehabt, mit einem Ablufttrockner.
Hat auch nur eine „Eieruhr“ von 0-130 Minuten.
Den habe ich seit Jahren an einem Zwischenstecker hängen und die erste Zeit über einen Timer angesteuert.
Ich mache das aber mit einem LCN-Relais.
Nach kurzer Zeit habe ich mir aber eine Feuchte Regelung nachgerüstet, dazu habe ich im Abluftrohr einen Feuchtesensor „IST AG HYT 221 (±1,8 %) 0 - 100 % rF (±0,2 °C) -40 - +125 °C“ eingebaut.
Der hat gleich ein Filterkappe und ist sehr robust. (Loch ist Rohr, und nur die Kappe eingesteckt)
Kleine Platine mit Atmega8 dran, die die Messwerte im Sekundentakt aufnimmt, und die an LCN weitergibt.
Im LCN einen Regler, der nach dem Feuchtewert den Zwischenstecker abschaltet.
Da hängt noch etwas mehr Automatik hinter, und die maximale Laufzeit ist auch auf 120Minuten begrenzt.

Seit dem das so läuft, haben wir schon viel Strom gespart, da sich der Trockner meistens viel früher abschaltet.

lg Thomas