ich habe angefangen einige Komponenten von Figaro zu verbauen. Ich setzte das LAN Gateway von IPS ein.
Es hat auch eine Zeit lang funktioniert, zumindest konnte ich die Komponenten anlernen und auch Statuswerte wurde aktualisiert.
Aber jetzt geht eigentlich gar nichts mehr! Ein Funkbefehl der seinen Empfänger erreicht ist eher Glückssache. Anlernen der Komponenten und Ablernen funktioniert auch nur manchmal.
Auch eine Analyse am Gateway scheitern, sogar beim Static Controller.
Solchen Ärger habe ich mit Homematic, welches parallel läuft nicht im Ansatz. Da kommt auch mal eine Meldung für Funkstörung, aber eher selten. Bei ZWave war ich davon ausgegangen ein Routinefähiges Protokoll zu haben, aber das bringt ja scheinbar gar nichts.
Ich bin zwar von der Optik der Komponenten sehr angetan, aber so geht das gar nicht. Ich habe leider keine Ahnung mehr wo und wie ich suchen soll, hat jemand eine Idee.
was ich jetzt mal gemacht habe:
Ich habe alle Netz getriebenen Komponenten abgelernt und wieder neu angelernt. Bringt aber leider gar nicht. Ich kann nicht mal diese „optimieren“ die Funktion scheitert an allen Nodes.
Derzeit bin ich der Meinung, das taugt einfach nicht und damit muss es weg.
Das Thema ist ja auch hier im Forum heiss diskutiert.
ich kann keinen Zeitpunkt ausmachen. Ich hatte auch den Eindruck, es ist eine ganze Weile gut gelaufen, ohne es im Besonderen zu beobachten.
Jetzt nehme ich nach dem Umbau wieder alles in Betrieb, also auch meine ganze sonstige Technik, wie Fernseher, Sonos usw.
Ich werde mich in dieser Woche mal hinsetzen und alles ablernen, reseten und neu anlernen. Mal sehen wie es sich dann verhält.
Was ich aber merkwürdig finde, ist das ich eine Analyse nicht mal zum Controller durchführen kann. Alle Pakete gehen verloren.
Geändert habe ich in dieser Hinsicht nichts. Nur die üblichen Windows Updates und einige Scripts zum schalten von Aktoren.
Homematic ist hier aber wirklich wesentlich unempfindlicher. vielleicht liegt es auch an der Doppelbelastung der 868MHz durch Zwafe und Homematic
Danke für die Rückmeldung. Einen Rechnerneustadt habe ich natürlich gemacht. Man weiss ja nie, und boot tut gut, das war schon immer so.
Ich werde heute das LAN Gateway an eine andere Stelle setzen, und dann versuchen die Optimierung durchzuführen. Oder aber alle Geräte ablernen und zurücksetzen.
Komisch ist nur, im Flur liegt so ein MagicEye welches super zuverlässig seine Bewegung meldet. Also scheint das System ja grundsätzlich zu funktionieren.
Ich habe auch sehr gemischte Erfahrungen mit Zwave gemacht, insb. mit den Fibaro-Geräten. Größtes Manko scheint die Funkverbindung zu sein, anscheinend setzt ZWave darauf das man auch ne Menge Geräte mit festem Strom hat, die dann auch als Repeater dienen können. Da ich fast nur Batterie-Geräte habe ist das Ergebnis sehr unterschiedlich. Jetzt habe ich schon eine zusätzliche externe Antenne dran, die hat zwar die Reichweite sehr erhöht, konstant sind die Meldungen leider aber trotzdem nicht. Mal geht alles, dann wieder nicht. Nur so meine Erfahrung, vielleicht stören sich hier auch Funksysteme oder so etwas, keine Ahnung
Wenn Du keine Routing slaves hast, dann unterliegt z-wave genau den gleichen Funk-Limitationen wie andere 868Mhz ISM Systeme. Ein Netz mit (fast) nur Batteriesensoren und durch Beton hindurch wird nicht funktionieren.
Es sieht manchmal so aus, als wäre es noch störanfälliger, da der Rückweg (Bestätigung der Ausführung des Telegramms) ja auch noch ankommen muss, sonst wirft der Gateway einen Fehler.
Ich habe beispielweise annähernd 50 Aktoren, davon circa 30% Batteriegeräte und ein äusserst stabiles Netz.
Das kann ich so nur unterstützen. Da komme ich insgesamt viel weiter.
Ich habe nun das LAN Gateway an einen anderen Ort gestellt, und nun sieht es viel besser aus. Das stimmt dann auch mit den Aussagen überein, dass ein ZWave Netzwerk aus vielen Nodes bestehen muss, damit es stabil läuft.
Ich muss also eine ganze Menge Komponenten verteilen, damit ich die drei Stockwerke stabil versorgt bekomme.
Kann ich bestätigen. Zw läuft bei mir seit 3 Jahren wirklich stabil.
Wichtig: keine Module irgendwie neu anordnen, sonst muss das netzt optimiert werden weil das Routing nicht mehr stimmt.
Außerdem wirklich ein paar aktive Geräte verbauen da sie das Routing übernehmen.
das müssen aber anscheinend recht viele aktive Geräte sein.
Mir fällt es ja schon schwer auch nur eine Etage (Betondecke) zu überbrücken.
Da hat Homematic absolut keine Probleme.
ich habe auch viel Stahlbeton, da wir am Hang wohnen. Ich habe angefangen mit so 2-3 Aktoren je Etage. Je Etage habe ich circa 5 Zimmer.
Den Gateway in der Mitte des Hauses positioniert, deswegen damals zusammen mit Helmut extra den Tricklestar auf LAN umgebaut: Tricklestar z-wave USB Stick auf Ethernet LAN Umbau
Habe Plugwise im Einsatz. Musste einen Circle ohne weitere Nutzung in einer geographisch geeigneten Steckdose positionieren um aus dem Keller rauszukommen. Seit dem funktionierts problemlos.