Ich habe einen Konfigurator für IP-Symcon fertiggestellt !

Kannst mich schlagen, nachdem ich die PDF’s gelesen habe, ich bleibe dabei, für einen „Nicht technisch versierter Anwender“ ist Rückmeldeadresse und Haupt und Mittellinie eine Strasse im Nirgendwo.

-> Was für eine Aussage. Offenbar bist Du ein Lesender, der den Sinn und Zweck von Systemen gar nicht versteht. Es ist eben wichtig, daß der Anwender gar nicht mit dem System in Kontakt kommt. Das Chaos ist bei KNX/EIB mit den Gruppenschemata, denn das meinst Du vermutlich mit Linien, ist schon schlimm genug. Gescheite Konzepte hat fast kein Elektriker und die vielen angeblichen Systemadministratoren hinterlassen viele Leichen unbedienbarer Gebäude, obwohl 10.000de von Euros investiert werden. Was meinest Du mit Rückmeldeadresse ? Womit soll es denn sonst automatisch gehen. Um exakte Zustände zu erhalten, sollte man ohnehinn die Zustände von Zeit zu Zeit pollen. Also spare Dir bitte Deine merkwürdigen Kommentare. Diese verunsichern possible Anwender von IP-Symcon nur.

Für Integratoren kann Das eine Hilfe sein, für Endanwender nur bedingt, meine Einschätzung.

-> Die selbsternannten Systemintegratoren sollen weiter Ihre Kunden bedienen. Mir geht es um Endanwender, die ihr System selbst programmieren und dies locker auf dem Sofa lümmelnd. Ich habe dies mit dem Konfigurator schon mit Omas, Kindern, Bankern, Zahnärtzen und anderen Nichtexperten getestet. Verblüffend war es zu sehen, daß man dann auf den Knopf drückte und tatsächlich etwas passiert.

Ich erkenne, nach meinen Erfahrungen oft von Technikern genutzten Horizont, von Dem sie nicht auf die End/Anwender schauen.

-> Dieser Satz ist so unlogisch, wie der ganze Kontext der gesendeten E-Mail. Die Zukunft gehört den Anwendern, die endlich selbst ihr System programmieren, dies gut und günstig und vor allem schnell. Und zwar nicht mit Ergänzungsaufträgen, wie üblich, sondern sofort in einem Zug.

Das soll keine Kritik an dem Tool sein, ging nur um die Infragestellung meiner Einschätzung des End/Anwenders.

-> Merkwürdige Aussage. Offenbar sind die Exxxxppääärddenn hier der Meinung, daß die Endanwender blöd sind und auch blöd gehalten werden sollten.

Die Zukunft der Gebäudeautomation gehört den Endanwendern

Also sorry, für einen Akademiker gehst Du seltsam mit Kritik um.

Und sorry, Deine genannte Klientel interessiert sich IMHO in der Regel nur selten bis gar nicht für diese Art von Beschäftigung (wobei ich unterstellen möchte, dass Du mit Banker und Zahnarzt eine bestimmte Klasse beschreiben möchtest).

Ingesamt scheinst Du mir ausschließlich theoretisch aufgestellt zu sein, wenn Du die Praktiker als quasi ahnungslos darstellst.
Mir ist das alles zu abgehoben, wirklichkeitsfremd und damit Zeitverschwendung.

Schöne Zeit

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Dem kann ich nur vollumfänglich zustimmen und dann auch noch die PDFs/Folien gleich wieder gelöscht, oder sehe ich sie nur nicht mehr.

Dieses Diskussionsniveau hatten wir vor Jahren schon :banghead:, dass fand ich damals schon seltsam und es passt meiner Meinung nach in unser Forum.

Also sorry, für einen Akademiker gehst Du seltsam mit Kritik um.

-> Ich gehe offen mit Kritik um, es kommt nur auf die Art von Kritik an. Dummes Gequatsche hilft niemandem.

Und sorry, Deine genannte Klientel interessiert sich IMHO in der Regel nur selten bis gar nicht für diese Art von Beschäftigung (wobei ich unterstellen möchte, dass Du mit Banker und Zahnarzt eine bestimmte Klasse beschreiben möchtest).

–> Genau da liegst Du völlig falsch. Die aktuellen Tools, wie z.B. für Homematic, die diversen Apps sind absoluter Müll. Es gibt im Neubaubereich eine sehr große Clientel, die von Experten und den Unternehmen dermaßen abgeschreckt werden, daß sie lieber alles konventionell machen lassen. Ich habe mich damit in den letzten 15 Jahren beschäfigt. Und dann ist da noch der Markt der Nachrüstung, völlig brach und durch die Eskapaden von Conrad und Action nun fürchterlich beschädigt.

Ingesamt scheinst Du mir ausschließlich theoretisch aufgestellt zu sein, wenn Du die Praktiker als quasi ahnungslos darstellst.
Mir ist das alles zu abgehoben, wirklichkeitsfremd und damit Zeitverschwendung.

-> Genau, die Praktiker sind ahnungslos. Ich bin keinesfalls theoretisch, sondern systematisch in der Herangehensweise aufgestellt.

Schöne Zeit

Ich fühle mich mit solchen Aussagen bestätigt, @Ralf und Andreas, kannte ich wohl, dachte es hätte sich gebessert :wink:
Und bitte lieber Prof, lass gut sein, es war keine Kritik, ist meine Einschätzung.
Gruß Helmut

Hallo
In Erwartung von weiteführenden Informationen habe ich mir mal die .pdf geladen und überflogen.
Hmm…
Da sind seitenweise Screenshots vom IPS Webfront drinnen, und die nichtmal schön und liebevoll angelegt (Seitenteiler, Dummyinstanzen, Graphen usw.) sondern einfach nur der Objektbaum abgebildet.
Das kann wie du richtig schreibst tatsächlich jede interessierte Omi. Auch ohne Konfigurationsmodul.

Was ich aber nicht sehe und das wäre doch der Kern gewesen wie du die ganzen logischen Zusammenhänge zwischen den Objekten per Konfigurator erstellst. Also das was wir gemeinhin in den Scripten drinhaben.
Gut, teilweise liegt die Intelligenz im Bussystem. Aber diese zu konfigurieren kann man Endanwendern doch schon gleich gar nicht zutrauen wenns schon am WF scheitern wie du schreibst.
Hier setzt nun IPS mit seinen Scripten und Modulen an.
Aber wie kommt das alles nun aus deinem Konfigurator ?

DAS wäre interessant, und nicht Screenshots von einem instant Webfront.

schöne Grüße
bernhard

Einige Fragen hätte ich noch:
Was kann man alles mit der Demo Version testen ?
Kann ich z.B. LCN Geräte so erstellen, das die gleich mit den richtigen ID’s im IPS laufen ?

Die Skripten sind in monatelanger Arbeit entstanden.

Es geht eben nicht darum sich mit den Skripten auseinanderzusetzen, wie es die IP-Symcon-Experten grundsätzlich tun, sondern fertige Tools zu nutzen, um schnell ein Ergebnis zu erhalten.

Warum sollte ich die Skripten offenlegen ? Niemand wird seinen Source-Code offenlegen.

Dies ist kein Werbepapier, sondern eine Übersicht über die Funktionalität. Warum sollte ich das in Weihnachtspapier einpacken ? Aufgrund der merkwürdigen Nachfragen habe ich diese Übersicht zügig erstellt.

Zur Vorgehensweise:

Unter Feldbussysteme wird die Gebäudetopologie, bestehend aus Etage und Raum aufgebaut, als nächste Kategorie folgen Sensoren und Verbraucher (Aktoren), danach folgt als nächste Kategorie der Gerätetyp (Taster, Bewegungsmelder, etc.). Darunter wird nun das eigentliche Gerät angelegt, hierzu wird auf die Instanzen von iP-Symcon (echte Instanzen und Module) zugegriffen und das Gerät beschrieben. Dieses angelegte Gerät wird im nächsten Schritt auseinanderdividiert und per Links in die Haussteuerung (nur Instanzen) und Topologie (nur Beschreibung) eingetragen. Zudem wird ein Energiemanagement aufgebaut, das den Energieverbrauch aufgrund der Verbraucher bilanziert.

Es ist allen bekannt, daß diese einzig sinnvolle Vorgehensweise zur Anlage von Geräten sehr zeitaufwändig und fehleranfällig ist. Da ich immer die gleiche Methode anwende, natürlich für jedes Bussystem anders, nehme ich den Anwendern diesen riesigen Aufwand völlig ab.

Da ich die Struktur in allen Einzelheiten kenne, kann ich ein Klimamanagement aufbauen, Alarmierungen, usw. . Die Wetterstation
wird vollautomatisiert ausgewertet und bilanziert für Stunden, Tage, Wochen, Monate und Jahre.

Es geht noch viel mehr, aber dies würde hier zu weit führen.

Die Demoversion erzeugt die Basisstrukturen, Bussysteme können noch nicht angelegt werden.

Dieses KnowHow für mittlerweile 20 Bussysteme muß bezahlt werden.

Ich bin im Gespräch mit Herstellern, so auch LCN, die den Konfigurator im Marketing aufnehmen und dann nur die eigenen Bussysteme erzeugen lassen. Aus Marketinggründen werden die Hersteller dies sehr günstig anbieten. Gedacht ist daran, daß der Endanwender sein gesamtes System aufbereitet und dann z.B. LCN den Rest der Arbeit erledigt.

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an Homputer von Contronics, natürlich ohne Konfigurator, auch da wurden Spezialversionen für xComfort, FS20, Homematic, etc. angeboten.

Zu LCN im Speziellen:

Für LCN wird eine Segment und Modulstruktur für alle Etagen und Räume vordefiniert. Das Gateway (PCHK), die Module, sowie die Peripherie für T, I und P werden automatisch beschrieben und angelegt. In Kooperation mit LCN wird derzeit die Skriptsprache von LCN genutzt, um die Module nicht nur in IP-Symcon, sondern auch direkt im LCN angelegt werden. Dies wird entweder online oder im Batchbetrieb erfolgen. Das entstehende Netzwerk ist bereits im PDF zum Konfigurator erkennbar.

Auch für den KNX/EIB wird es eine straffe Vorgabe von Haupt-, Mittel- und Untergruppen geben. Die Gruppenadressenstruktur wird exportiert und dann in der ETS eingelesen. Die systemspezifische Arbeit besteht dann darin, die richtigen KNX-Geräte in der ETS aufzubauen und dann mit der Gruppenadresse zu verbinden. Das entstehende Netzwerk ist bereits im PDF zum Konfigurator erkennbar.

Bei allen anderen chaotisch agierenden Systemen muß man den Weg des Gerechten gehen. Bei FS20 werden die Codes für Aktoren automatisch erzeugt und müssen nur noch angelernt werden. Die Codes für die Sensoren müssen bedauerlicherweise am Gerät eingestellt werden. HMS wird über Meldung adressiert.

digitalSTROM geht wieder gezielter.

Das sollte zunächst reichen.

Nein, niemand will die Scripte sehen. Sowas haben wir ja vielfach schon selbst geschrieben, wenn auch nicht so über alle Systeme übergreifend.

Die Frage war wie du den Anwender beim erstellen der Logik unterstützt. Wenn zb. ein Lichtschalter mehrere in verschiedenen Räumen verteilte Lampen bedienen soll. oder die diversen oft sehr individuellen Zeit und Scene Steuerungen. Wie kann ich das dann als Anwender beeinflussen ?

Und noch was: Kann der Konfigurator auch inkrementell arbeiten ? Wenn sich also später mal die Hardwarekonfiguration ändert und Nodes hinzu oder wegkommen ? Oder Nodes von einem Bussystem ins andere wandern ? Geht das ?

greez
bb

Das sehe ich genauso.

Der Versuch, wirklich alles in eine tiefe Hierarchie zu strukturieren ist gut gemeint, aber ich sehe den Nutzen nicht und die Bedienbarkeit so einer Struktur in IPS ist grausam.

Insbesondere habe ich mir den KNX-Teil angeschaut, das ist mMn komplett am Bedarf vorbei und die Arbeitsweise, erstmal hier alles anzulegen und dann die ETS auf diesen Daten aufzubauen ist … selbstbewusst. Das hätte mit den einfachen Aktoren anno 2005 funktioniert, die wirklich nur die Grundfunktionen beherrschten. Die Vielfalt der KNX-Datenstrukturen zur Bedienung der immens gewachsenen Funktionalität ist anno 2020 aber ungleich größer, und dem wird diese einfache, grobe Schablone nicht gerecht. Aber selbst wenn man es auf KNX-Grundfunktionen reduzieren wollte: Eine gut bedienbare KNX-Visualisierung erhält man mit dieser hierarchisch tiefen Struktur sicherlich nicht, das würde man als Anwender anders strukturieren wollen.

In diesem Sinne: nett gemeint und für den individuellen Geschmack des Erstellers bestimmt perfekt. Ich persönlich würde nicht mit diesem Tool arbeiten wollen.

dann nutze es einfach nicht.

Manchmal ist es eben so, daß Leute nicht verstehen, was sie sehen oder sehen wollen.

Es gibt ja auch Corona-Leugner, obwohl tausende sterben wie die Fliegen.

Wohl etwas daneben:banghead:

daß einige hier ein merkwürdiges Diskussionsverhalten haben.

Aber ich möchte mich da nicht hinten anstellen, sondern nur Fragen beantworten.

daß es einen Konfigurator in dieser Form jemals gegeben hat.

Ich diskutiere seit Jahren mit Michael Steiner über eine derartige Lösung. Aber es gibt einfach nichts Passendes.

Es ist wunderbar, daß sich hier viele Experten über Bussysteme unterhalten und Module und Programme schreiben, aber leider hat eben noch keiner daraus ein Gesamtsystem kreiert.

Symcon ist ein ausgezeichnetes System, nur bedauerlicherweise besteht es aus nur 6 oder 7 Zeilen, die wenig aussagekräftig sind.

Betonen möchte ich jedoch, daß die Dokumenation und das Marketing von IP-Symcon mittlerweile ausgezeichnet sind.

Ja, wie steht es mit den in Post 30 aufgeworfenen Fragen ? Wie geht der konfigurator damit um ?
bb

weiß jeder, der sich mit dem System beschäftigt.

Wer ernsthaft versucht eine Automation ins KNX/EIB zu verlagern, macht Riesenfehler.

Dafür gibt es IP-Symcon oder B-CON von ICONAG oder halt auch openHAB.

Über Vorgehensweisen kann man streiten. Auch über die Resultate der angeblichen KNX-Experten. Ich habe schon viele KNX-Leichen gesehen und belebe gerade ein 15 Jahre altes System wieder, das ein Experte dermaßen dumm aufgesetzt hat, daß man lachen müßte, aber ich konnte nicht mehr lachen. von Dokumentation war natürlich auch keine Spur, die DB war nicht aktuell.

Was man nicht vergessen sollte, ist die aktuelle Sicherheitslücke, die nur mit KNX 2.0 in Verbindung mit secure geschlossen werden kann.

Aber was wird auch KNX/EIB wirklich ? Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Busch-Jaeger macht free@home als geschlossenes System, sehr dumm. Lingg&Janke baut KNXquick, bedauerlicheweise nicht LJquick. Dann gibt es HK NX connect von Schneider Electric, Merten, Ritto, Kopp, etc. .

Alles ist noch immer KNX, aber das Label fehlt.

Gut ist also mein Weg zumindest zu retten, was zu retten ist, mit klaren vordefinierten, starren Strukturen, damit man nicht den Sinn und Verstand des Integrators nachempfinden muß.

zu den Antworten:

Nein, niemand will die Scripte sehen. Sowas haben wir ja vielfach schon selbst geschrieben, wenn auch nicht so über alle Systeme übergreifend.

-> Ich habe etwas derartiges noch nicht gesehen

Die Frage war wie du den Anwender beim erstellen der Logik unterstützt. Wenn zb. ein Lichtschalter mehrere in verschiedenen Räumen verteilte Lampen bedienen soll. oder die diversen oft sehr individuellen Zeit und Scene Steuerungen. Wie kann ich das dann als Anwender beeinflussen ?

-> Schon mal etwas von Events gehört ? Das ist der erste richtige und gute Weg. Aber es ist schon etwas Besseres in der Pipeline. IP-Symcon stellt Wege zur Verfügung, denen man nur folgen muß und request-action war da schon sehr hilfreich.

Und noch was: Kann der Konfigurator auch inkrementell arbeiten ? Wenn sich also später mal die Hardwarekonfiguration ändert und Nodes hinzu oder wegkommen ? Oder Nodes von einem Bussystem ins andere wandern ? Geht das ?

Was ist denn inkrementell ? Natürlich kann man auf der Basis eines Systems weiterarbeiten.

Der Konfigurator ist keine Datenbank, es werden lediglich IP-Symcon-TAGS erzeugt. Wie jemand damit verfährt, ist seine Sache.

Ein Standard-Anwender kommt mit einem System aus.

Dann bist du mit deinem Projekt hier aber im falschen Forum, denn …

  1. sind hier kaum Standard-Anwender unterwegs und
  2. ist IPSymcon gerade eine Lösung um verschiedene Systeme miteinander zu verbinden und
  3. das war vielleicht vor 10 Jahren so …

Ich glaube was die meisten hier von dir wollen/erwarten sind ein paar mehr technische Hintergründe als nur Umschreibungen.

VG,
Doc

Boah, welch ein Niveau.

Als Dr-Ing. Elektrotechnik erlaube ich mir eine abweichende Meinung zum Thema, auch wenn der Herr Kollege sich selbst für den Nabel der Welt hält.

Zur Lesbarkeit kannst du übrigens Beiträge auch zitieren und mehrere Beiträge in einer Antwort zusammenfassen. Viel Spaß dann weiterhin.