ich stellte fest. daß an mehreren Heizkörpern meine Homematic Stellantriebe nicht vollständig schließen. Das macht sich stark bemerkbar wenn ich die Vorlauftemperatur der Heizung hoch gestellt habe, dann wird es im Wohnzimmer schnell mal 25 Grad und die Heizungen glühen obwohl die Stellantriebe auf 0 stehen.
Neu anlernen bringt nichts. Die Stifte sind leichtgängig. Und messen konnte ich auch, daß die Stellantriebe generell die Entfernung auch schaffen. Ich habe mir jetzt erstmal damit geholfen, daß ich bei der Justierung den Antrieb eine Umdrehung raus drehen und nach der Justierung wieder rein. In einem anderen Forum habe ich gelesen, das es evtl. am starken Druck im Heizkreislauf liegt, gerade wenn man wie ich eine alte ungeregelte Pumpe hat. Evtl. ist auch der Druck bei höherer Vorlauftemperatur höher?
Hat jemand evtl. die Stellantriebe schonmal zerlegt, gereinigt oder gefettet?
Gibt es eine Offseteinstellung zum weiteren Schließen? (Im Konfigurator finde ich nur den Offset zum weiteren Öffnen).
Bringt dich jetzt nicht wirklich weiter … aber lege mal eine 1 Cent Münze oder so dazwischen. Diesen „Trick“ hatte ich mal bei konventionellen Thermostaten erfolgreich angewendet.
Yep, das mit der Münze kann ich unterschreiben, auch was den HM-CC-RT-DN betrifft. Bei mir hat das bei einem Ventil nicht richtig geschlossen (Strömungsgeräusche). Ich glaube zwar, ich habe ein 2-Cent-Stück verwendet (was halt am besten vom Durchmesser paßt), aber jedenfalls schließt das seitdem deutlich besser. Als Erklärung kann ich mir nur vorstellen, daß evtl. durch die Münze ein Verkanten des Stiftes verhindert wird oder der HM-Antrieb gegen Ende weniger Drehmoment hat (was eigentlich nicht sein kann).
Nein nicht verkalkt, habe nur eins von 12. Habe das Ventil schon getauscht, selber Fehler nach einer gewissen Zeit schließ es nicht mehr richtig.
Ich mache es momentan auch so daß ich bei der Justierung den Antrieb eine Umdrehung raus drehen und nach der Justierung wieder rein. Dann geht es eine gewisse Zeit wieder.
Bei mir war es ein Stellamtrieb von 17. Der Fehler trat erstmals nach einigen Monaten auf. NeuesnJustieren schaffte erstmal Abhilfe, aber die Anzal der vollständigen Schließfahrten nam kontinuierlich ab. Zuletzt schaffte das Ventil nach der Justage nur noch einmal, vollständig zu schließen. Raumtemperaturen von 24º bei einerVentilöffnung von 0% waren fast normal. Abhilfe schaffte nur tägliches Justieren, bzw. Ein neuer Stellmotor.
Als bei mir die Heizung in Betrieb genommen wurde, hatte ich das Problem mit schlagenden Ventilen und/oder mit nicht ganz schliessenden Ventilen.
Das Problem liess sich hydraulisch und heiztechnisch lösen:
1: Sauberer hydraulischer Abgleich, das heisst richtiger Durchfluss bei voll geöffneten Ventil
2: Druckgeregelte Pumpe, weil es bei einem offenen Ventil wesentlich weniger Druck braucht, wie bei 10 offenen
3: Aussentemperatur geregelte Vorlauftemperatur, weil Ventile im Regelbereich 60%-100% den Durchfluss wesentlich besser steuern können aus zwischen 0%-30%.
Seit ich diese drei Massnahmen durchgeführt habe, habe ich keine Probleme mehr mit den Homematic Stellgliedern.
Ich kenne das Problem bei Danfoss Thermostatventilen.
Diese Ventile neigen zum Verschutzen und zum Verschleiß.
Ich hab mir immer so beholfen, dass ich den Stift mit einem Stück Holz reingedrückt hab und dann mit dem Hammer auf Holz und Ventilkörper minutenlang geklopft habe. Dadurch lösen sich die Ablagerungen und Homematic oder FHT80 funktioniert wieder. Irgendwann hatte ich mal genung von dem Ärger und hab die Danfoss-Ventile durch Heimeier ersetzen lassen und von da an war Ruhe.
habe zu Anfang ähnliche Probleme gehabt.
Habe aber dann eine geregelte Pumpe eingebaut und den hydraulischen Abgleich gemacht und siehe da es geht.
Habe auch die gleiche Feststellung wie mein Vorredner gemacht je größer der Regelbereich,desto besser regeln die Dinger.
Hatte auch zu Anfang die Versuche mit dem Cent gemacht, hat nicht wirklich geholfen, ausser das 0 auch zu war.
Michael