Heizungs: Regelungstechniken

Guten Morgen zusammen,
ich hatte schon einmal einen ähnlichen Thread eröffnet, muss aber nochmal fragne.

Ich bin wieder an der Planung für die Regelung der Fußbodenheizung (da ich es vor dem letzen Winter nicht geschaft hatte das ganze zu realisieren) und habe noch fragen zu den verschiedenen Regelungstechniken.

Soweit ich weiß gibt es drei möglichkeiten die Ventile zu steuern:

  • 2-Punkt Ventil
  • PWM (Pulsweitenmodulation)
  • Analog (0-10 V)


2-Punkt Ventil

Das 2-Punkt Ventil ist mir eigenltich klar, es gibt nur zwei Zustände, die geschalten werden können. An oder aus sprich auf oder zu.

Doch was ist der genaue Unterschied zwischen den anderen beiden?
Wie sind die Funktionsprinzipien und was sind die Unterschiede?

Meine Vorstellung von den beiden sieht im Moment so aus:

PWM (Pulsweitenmodulation)
Bei der Pulsweitenmodulation wird von einem Signalgeber das „Stromsignal“ bearbeitet und modulier / verändert, sodass eine genauere Ansteuerung eines 2-Wege Ventils erreicht werden kann. z.B. Anstatt das das Ventil dann nur öffnet oder schließt weil entweder Strom anliegt oder nicht, kann es mit „Stromstößen“ angesprochen werden so das z.B. das Ventil für 3 „Sekunden“ bestromt wird und sich so nur bis zur Mitte öffnet und das ganze dann wieder abfällt.

Analog (0-10 V)
Am Analogen Ausgang eines Steuergeräts wird ein Signal zwischen 0 - 10 Volt zur Ansteuerung des Ventils generiert und an das Ventil geschickt. Das Ventil kann so genau angsprochen werden und eine Öffnungsposition genau halten.
z.B. 10 V = komplett geöffnet, 0 V = komplett geschlossen, 5 V = halb geöffnet
Der Zustand des Ventils kann durch diese Ansteuerung dauerhat gehalten werden z.B. dauerhaft 50 % geöffnet.

Liege ich mit meinen Erklärungen richtig?
(Ich habe das ganze in der Laiensprache beschrieben.)

Wenn man die Wahl hat PWM oder Analog, was sollte man dann wählen?
(Was ich gesehen habe ist Analog das teuerst von den dreien.)

Hat jemand vielleicht eine gute Lektüre dazu, die er empfehlen kann?