Hallo Marco,
estmal willkommen im Forum.
es gibt noch mehr, z.B. Möller usw, aber das ist auch alles teurer. Brauchst du für deine Aufgabe aber nicht.
Die FHT bildet mit dem Ventilantrieb(en) und Fensterkontakt(en) des Raumes eine sehr stabile Einheit und ist erstmal auch völlig ohne PC und Software lauffähig und auch programmierbar. Also wochentagsweise regelmäßige Umschaltung zwischen Komfort- und Absenktemperaturen zu geplanten (immer wiederkehrenden) Zeiten ist damit schon mal möglich, auch optional das beachten von „Fenster auf“ und natürlich auch ein manuelles Drehen am Rad, um es doch mal außerplanmäßig wärmer zu stellen. Nebeneffekt: Stell es ein und vergiss es. Beim nächsten „geplanten“ Umschaltzeitpunkt stellt sich die Temp. allein zurück auf normal.
Was Du aber willst, ist der Sonderbetrieb, also wärmer stellen, ohne da extra hinlaufen zu müssen. Evtl. auch wieder von einem Programm (Terminplaner) automatisch getriggert. Die Raumsteuerung (FHT) kann dazu und zum „lesen“ der aktuellen Werte usw. bedarfsweise nochmal wieder von „einer Schicht weiter draußen“ fernbedient werden. Das ist die FHZ und der daran hängende PC.
Ich schreibe extra nicht „Server“, denn ALLEIN DAZU brauch das kein 24/7-laufendes Gerät zu sein. Selbst ein oller PC oder Lappi mit USB reicht völlig aus. Aber die Heizung muß in Funkreichweite der am USB-Port hängenden FHZ sein. Ok, es gibt da auch eine WLAN-Lösung…
Wichtig aber: Allein für die Heizung, um die also irgendwann mal für einen geplanten Termin „Hochzuregeln“ muß die Kiste nicht dauernd an sein, sondern nur dann (zzgl. so 15-30min, Heizung ist langsam, auch im Protokoll). Runterregeln geht im Automatikbetrieb der FHT ja automatisch, z.B. per geplanter täglicher „Nachtabsenkung“ um 22:00 oder so.
Um den PC oder Lappi da nun hochzufahren (so der „Normale PC im Haus“ nicht schon in Funk-Reichweite zur Heizung wäre), genügt es ihn per Netz oder so „anzuschubsen“. Ob und wie das einzustellen geht an deinem Gerät verrät dir ein Blick in sein BIOS. Gibt die unterschiedlichsten Verfahren und alle sehr Bios-typisch… Denkbar wäre auch hausintern (also ohne extra Kosten) über vorhandene Nebenstellenanlage oder so und ein altes Modem, die Kiste per serieller Schnittstelle aufzuwecken. Das ist aber veraltete Technik, aber manchmal liegt sowas ja noch rum.
Natürlich brauchst du ansonsten LAN oder WLAN zum Standort. Notfalls geht vielleicht auch Powerlan, so du auf gleicher 230V-Phase in beiden Gebäuden zugreifen kannst (oder einen Phasenkoppler einbaust)
Wieder runter fahren kannst du das ferngesteuerte PC-Gerät nun wieder über Timer. Win-Timer oder auch noch flexibler direkt per IPS-Script.
Die eigentliche Schalthandlung für die Heizung kommt dann aus dem PC im Haus. Auf beiden Geräten ist IPS installiert. (darfst du, wenn du eine Lizenz hast.) Variablen austauschen zwischen beiden übers IP-Netz geht über „Variablen exchange“.
Oder du gehst per Remote Desktop auf das ferne Gerät und hast nur dort IPS installiert. Aber dann ginge es nur manuell. Wenn Du das Umschalten selber wiederum automatisieren willst, z.B. autom. Übernahme aus Terminplanung oder sowas, sollte der steuernde IPS-Rechner der im Haus sein.
Übrigens, es gibt auch Hutschinen-Schaltsysteme. Ferneinschaltung des PC im Schulungsraum wiederum per FS20-Hutschienenschalter im Haus wäre also auch möglich, so dort die passende Steckdosen-Leitung aufläuft (und die ansonsten abgeschaltet sein kann, evtl. sogar vorteilhaft zur Verhinderung von ungewolltem Standby-Verbrauch?)
Das nur mal als ein paar Ideen dazu.
Gruß Gerd