EQ-3 hat ja leider vor kurzem den Wandthermostat und den Stellantrieb abgekündigt.
Im Moment habe ich nur im Wohnzimmer meine Heizung darauf umgerüstet und bin damit eigentlich ganz gut gefahren. Das Problem mit dem defekten Drehgeber habe ich nicht, da ich alles über einen Touch und IPS einstelle.
Ich stehe vor der Entscheidung, kaufe ich schnell noch 2 Kombinationen der alten Variante oder rüste ich in ein paar Wochen / Monaten auf den neuen Stellantrieb um.
Ein für mich sehr wichtiger Punkt - warum ich überhaupt nicht weis was ich machen soll ist der Wandregler und die damit verbundene Möglichkeit der Luftfeuchte - Messung.
So wie es aussieht ist der neue Stellantrieb dem MAX System sehr ähnlich, sollte EQ-3 es dann irgendwann auch mal schaffen einen Wandregler für den neuen HM Stellantrieb auf den Markt zu bringen, befürchte ich sehr, dass es sich hierbei um die Variante handelt die man schon von dem MAX System kennt - OHNE Messungsmöglichkeit der Luftfeuchtigkeit - zudem ist wie ich finde die Qualität des MAX Wandreglers unter aller Sau.
Im Gegenzug wird EQ-3 sicherlich keine weiteren Updates für die jetzige Variante veröffentlichen, und bei einem Defekt eines Wandreglers stehe ich auch blöd da.
Vielleicht bin ich nicht der einzigste betroffene, und mich würde interessieren, wie ihr über die Sache denkt.
Also ich sehe die Sache nach anfänglichem Ärger entspannter.
Selbst habe ich mein ganzen Haus mit den Reglern ausgestattet. Das sind schon ein paar Hände voll. ich dachte auch erst über Vorratskauf nach aber mittlerweile sag ich mir, dass Dir so etwas mit jedem System passieren kann. Zum Glück haben wir mit IPS die Möglichkeit, fast jedes Mischsystem zentral zu steuern.
Sollte also eQ3 nicht mehr liefern können, so werde ich mich umschauen, welche Mütter sonst noch schöne Töchter haben.
Genau das dachte ich neulich auch, nachdem mir zum 100sten Mal eine der Thermostat-Antrieb-Drehgriffkontakt-Kombinationen Zicken gemacht hat.
FHT war träger, die Fensterkontakte waren groß und hässlich - aber zuverlässiger war das System leider auch.
Ich habe zum Beispiel noch nie erlebt, dass beim HM-Stellantrieb der Batteriezustand gemeldet wurde, wenn die Dinger schwach wurden. Statt dessen bekomme ich meistens eine UNREACH-Meldung.
In einem Raum wurde schon öfter mal die Heizung auf 100% gefahren, obwohl Fenster offen waren.
Ich musste schon ca. 20 mal irgendwelche Anmeldungen und Direktverknüpfung von dem Zeug neu einrichten, ohne irgendwas verändert zu haben.
HM würde ich heute niemandem mehr für die Heizungssteuerung empfehlen. Das einzige was da ganz gut funktioniert sind bei mir die Fensterkontakte (als solche ohne Thermostat), sowie Dimmer und Schaltaktoren. Alles andere, auch die PIR-Melder, ist echt Mist.
Hmmmm… Naja im Moment habe ich keine Töchter auf dem Markt entdeckt die meinen Anforderungen entsprechen würden, ich fand das bisherige System wirklich schön.
Ich selbst habe bei meinen Nachbarn ein MAX System installiert und war wie gesagt von der Anmutung und Qualität wirklich enttäuscht.
Die Messung der Raumfeuchte ist bei mir wirklich entscheident, ich wohne in einem „Energiesparhaus“ in dem wohl einige Fehler beim Bau und in der Planung gemacht wurden, sodass es mit Kältebrücken an den Fenstern und feuchten Bereichen an den Wänden immer wieder Probleme gibt. Mit der bisherigen Version konnte ich durch Temperatur / Luftfeuchte Messung das recht gut ausregeln und gezielt heizen.
Boui, bist du mit den Wandreglern soweit zufrieden, und gab es schon Ausfälle bei dir ? Bei der großen Menge an Reglern ist das ja recht repräsentativ.
Die PIR Melder sind wirklich schrott, ich bin da auch schon auf dem Zug mit Präsenzmelder und HM Schnittstelle aufgesprungen. Ich hatte bisher in meiner 8qm Küche 2 Melder!! verbaut um mich sowohl bei der Spüle im einen Eck als auch am Herd im anderen Eck zu erfassen…
Bei mir klappt das alles seit Jahren ohne Probleme
Sehr zufrieden. Keine Ausfälle. Ok, das einzige Mini-nerv-problem: Obwohl ich die Drehregler so gut wie nie benutze (also vielleicht zweimal im Jahr), da alles per Zeitprogramm vorgegeben wird, springen die Werte beim Drehen mal hoch und mal runter.
Aber ok.
Ich habe 13 Stück im Einsatz und bisher einen einzigen Ausreisse bei dem der Drehregler lustige Sachen macht. Das ist der Wandthermostat im Badezimmer und deswegen will ich ihm das aufgrund der erhöhten Luftfeuchtigkeit nachsehen. Nachdem ich den Regler ausgeblasen hatte war wieder Ruhe.
Von irgendwelchen Firmware-Problemen bin ich (bisher) verschont geblieben. Ausnahme - die Schaltjahr-Problematik. Aber alle vier Jahre für eine Woche eine Stunde Versatz ist mir ziemlich wurscht weil dank Ernie IPS die Raumregelung übernimmt.
Was die HM - Thermostate angeht finde ich die im Gegensatz zu den FHTs doch recht bescheiden.
Das Problem mit den Drehreglern habe ich an 3 von 4 Thermostaten.
und an dem einzigen welches ich mit Stellantrieb nutze habe ich das Problem
mit dem 4% Bug.
Je nachdem welche Firmwarekombination ich nutze, habe ich entweder das die
Antriebe 0% anzeigen und bleiben etwas geöffnet oder sie zeigen irgendwas zwischen
3 und 6% an. Und das gemeiner Weise an einem Heizkörper der der erste direkt hinter
dem Kessel ist und auch noch ein wenig überdimensioniert. Da reicht diese
Öffnung um den Raum auf 25 Grad zu heizen. Und das bis zum Sankt Nimmerleins Tag
wenn ich nicht den Thermostat mal auf 30 Grad hochdrehe, warte bis der Antrieb
fährt und dann wieder runterdrehe. Oder bis zur Entkalkungsfahrt am Samstag.
Tip der Hotline: Ihr Ventilunterteil ist zu schwergängig.
Ich habe aber an diesem Thermostat 2 Antriebe wovon einer an einem neuen Heimeyer
Unterteil ist und der zweite an einem älteren Herz-Unterteil. Beide machen aber das
gleiche Problem. Und ein FHT hat an diesen Heizkörpern wunderbar funktioniert.
Blöder Weise zeigt der im IPS dann aber 0% Ventilstellung sodaß ich noch nicht mal
ein Script schreiben kann was dann den Antrieb mal fahren würde.
Wenn ich nur über die Temperatur gehe, dann würde ich die Heizung voll aufreißen
wenn der Kaminofen an ist.
Meine ca. 10 FHTs haben diese Probleme nicht. Dafür fehlt halt die Bidi Kommunikation
und man kann halt nicht allen hintereinander Befehle vom IPS aus senden ohne das sich
der Buffer verschluckt.
Wenn der Raum mit dem 4% Problem nicht zu weit vom IPS-Server weg wäre um FHT
zu empfangen würde ich den sofort wieder gegen einen FHT tauschen.
Ich nehme auch mal an dass es kein Zufall ist, dass EQ3 die Serie eingestellt hat. Die Vorstellung, dass auch Laien ohne tieferes technisches Verständnis sich damit rumschlagen sollen, erscheint mir geradezu haarsträubend - es sei denn man gehört zu den glücklichen bei denen es wirklich ohne Zicken funktioniert.
Also meine arbeiten auch unauffällig.
An Räumen mit zwei Heizkörpern (sehr große) mußte ich etwas die Ventil Offseteinstellung anpassen, um sie synchron zu bekommen aber das war auch schon alles.
Wenn man sich aber in den HM - Foren umschaut gibt es wohl einige,
die Probleme mit den Stellantrieben haben.
Da ich aber eh vorhabe den Heizkörper noch gegen einen kleineren zu tauschen
werde ich gleichzeitig auch das Ventilunterteil mal tauschen, auch um die Adapter
als Fehlerquelle auszuschließen.
Gleichzeitig habe ich dann auch ein Ventilunterteil mit eingebautem Einsteller zum hydraulischen
Abgleich und kann dann wenigstens den Durchfluß besser reduzieren und einen weiteren Regelbereich
erhalten.
Wie schon geschrieben reichen bei dem Heizkörper trotz hydraulischem Abgleich am Rücklaufventil
die besagten 4% um den schön warm werden zu lassen, während ich entfernte Heizkörper habe bei denen
die Heizkörper mit FHTs bei 10% noch kalt bleiben.
Wer weiß, vielleicht wird der zweite Antrieb ja durch einen schwergängigen
Antrieb mit gestoppt. Denn wenn der Fehler auftritt so ist dieser dann an beiden
Antrieben gleich.
die einzigen Probleme, die mir die SA bisher gemacht haben, das mir zweimal Batterien ausgelaufen sind und das nicht mal vom HM-System erkannt wurde. Ein Sa war Schrott danach, der anderen konnte ich retten.
Ist aber eher ein generelles Problem bei der HM
ich habe 7 „alte“ Thermostate im Einsatz. Generell klappt eigentlich damit alles so gut, wie man es halt von Homematic erwarten kann (also wie andere Aktoren auch).
Anfangs hatte ich nur einen Drehregler, der hoch und runter sprang wenn ich regelte.
Inzwischen nach ca. 3 Jahren springen aber ALLE Thermoste wie sie wollen, obwohl ich den Regler kaum verwendet habe. Ich ärgere mich schon, das ich nicht in der Garantie reklamiert habe.
Wie sind denn bei Anderen die Erfahrungen mit dem Drehregler nach 2-3 Jahren?
Ich habe mehrere Test gemacht und festgestellt, dass ein paar Mal sehr schnelles Drehen schon hilft. Vielleicht notfalls mal mit Druckluft aus der Dose testen. Evtl. ein Staubproblem. Notfalls gibt es die auch als Ersatzteil.
Also ich kann mich eigentlich nur Boui anschließen (und muss hier auch mal eine Lanze für HM brechen).
Wir haben mittlerweile 13 Regler mit 20 Ventilantrieben seit mehr als 2 Jahren in Betrieb - alles bisher ohne Störungen, sehr unauffällig - und nicht zuletzt auch sehr zuverlässig.
Batterieüberwachung: Bisher hat noch jeder Regler und jeder Antrieb rechtzeitig eine Meldung bzgl. der Batterie abgesetzt, so das diese dann getauscht werden konnte. Ausgelaufene Batterien in HM-Komponenten hatte ich noch nie - und wir haben HM seit der ersten Stunde.
Antrieb: Alle 20 Heizkörper werden sauber geregelt. Sicher mussten wir bei dem einen oder anderen Heizkörper ein wenig Offset zugeben, damit die gleich laufen - aber wenn der Antrieb sagt 0% dann ist das Ventil auch zu. Was anderes habe ich bisher noch nie erlebt.
Drehgeber im Regler: Jep, die Dinger sind wirklich eine Plage. Wie Boui schon geschrieben hat, Druckluft hilft. Aber auf der anderen Seite - wir drehen eigentlich eher selten an der Temperatur. Ggf. wird per Tastendruck auf „Komforttemperatur“ geschaltet oder per Fernbedienung die Temperatur angepasst.
Wirkliche Probleme gab es eigentlich nur 2 mal:
Einen Ventilantrieb mussten wir tauschen weil er immer wieder geklemmt hat. Ht sich aber am Ende als Problem des Ventils in der Heizung herausgestellt - der Stift hatte zu viel seitliches Spiel und ist darum seitlich neben die Welle des Ventilantriebs gerutscht - das hat dann der Antrieb nicht lange mit sich machen lassen und den Dienst quittiert :D.
Und das alte Thema mit der blockierenden Firmware wegen schwer gängiger Ventile - aber das ist ja nun auch schon lange her. Und auch die FW-Upgrade-Aktion für die Antriebe lief damals sehr problemlos ab. Ich glaube mich entsinnen zu können das wir in einem Paket 8 Antriebe auf ein mal zu ELV geschickt haben - und hatten die innerhalb von 3 Tagen wieder zurück.
Wir haben jedenfalls ein Set aus Regler und 2 Stück Antrieb als Reserve und hoffen, das die Regler noch schön lange und Problemlos laufen, ganz nach der Devise „Never touch a running system“.
