heise // Festplatte von Western Digital für den Raspberry Pi (im Angebot)

in sehr guter Quali max. 3 Stunden. Das kann man aber noch beschleunigen.

Jungs, das ist echt der Hammer euch zuzuhören, bzw. zulesen. Ihr habt echt klasse Ideen :).

Gerne würde ich auch mal ein Bild sehen dem Gehäuse das ihr „gedruckt“ habt.

Ich hatte hier im Forum schon gedruckte Gehäuse gezeigt.
Das aktuelle Projekt ist ein Hutschienengehäuse, dass ich für Pi2 und Pi3 gezeichnet habe. 3 Teile. Sockel, Mittelteil und das Kopfteil. Dadurch ist es leichter druckbar und hat den Vorteil, dass ich leicht anpassen kann. Das Kopfteil z.B. Hab ich gerade so konstruiert, dass ein 2.8" Display aufgenommen und befestigt werden kann. Daneben werde ich das Kopfteil auch geschlossen zeichnen.
Ich bin gerade am Drucker was am Umrüsten, daher muss ich noch warten mit den Versuchen. Einzig das Kopfteil hab ich schon mal gedruckt und für gut befunden.

Das ist ne Probe. Oben kommt dann noch ein Rahmenteil drauf.

Echt cool.

so ein 3D Drucker ist schon eine feine Sache.

Wenn man ein gutes Modell hat, schon.:smiley:

Ich hab mir mal die Platine des PI angeschaut.
Da die Usb-Lötpins frei zugänglich sind, ist das schon möglich, direkt dort dran zu gehen. Also ne Option wäre das schon.

So, nachdem ich viel gelesen, überlegt und gerechnet habe, entscheide ich mich für eine andere Lösung.
Ich werde die SD-Karte nur noch zum Booten nutzen (Anleitungen gibt es im Netz) und der Datenspeicher wird ein USB-Stick. Es gibt USB-Sticks mit SLC-NAND Speicherbausteinen (Mach Xtreme MX-ES SLC) und sind dadurch für unsere Zwecke unkaputtbar. 8GB kosten 20€ und 16GB 35€. Damit auch preislich sehr interessant.
Ich überlege noch zusätzlich, ob ich mir vielleicht eine USB-Buchse, die nach innen zeigt, einlöte. Aber erst einmal lasse ich es so wie es ist.
Schönes WE

Ich hab das nun mal umgesetzt und der PI bootet nur noch von der SD-Karte.
Alles andere geschieht auf dem SLC-NAND USB-Stick.
Jetzt kann ich auch schön sehen (blink) wann und wie oft da geschrieben wird. :smiley:
Schaut gut aus. Der PI ist nun auch von einer eigenen USV (S.USV) abgesichert. :loveips:

Hi Boui,

ist denn der Akku „unter der Platine“ - auf den Bildern sehe ich nix S.USV pi solutions - USV - Unterbrechungsfreie Stromversorgung für den Raspberry Pi / UPS - Uninterruptible power supply for the Raspberry Pi - jetzt hab ich es gesehen, scheinbar ist der Akku immer separat - also nicht über oder unter der Platine …

Bist Du denn zufrieden? Wie lange halten bei Dir die 300mAh? Könnte man auch eine „richtige“ Powerbank anschließen?

Ciao
HerbertF

Der Akku ist lose dabei und die Befestigung ist Dir überlassen. Von Seiten der Firma wurde erwähnt, dass viele ihn mit DSKlebeband unter die Platine kleben.
Meiner Ansicht nach ok, wenn mal den Abstand größer als ein beiliegender Halter macht. Z.B. durch zwei Abstandhalter übereinander, denn den Akku über dem sich erhitzenden Prozessor halte ich für ne schlechte Lösung.
Aktuell habe ich ihn oben drauf und drucke mir einen Halter.

Der 300mA Akku ist mit max 30Min angegeben. Verlassen würde ich mich nicht darauf. Ich hab einen 3Ah eingebaut, da der letzte Stromausfall fast einen halben Tag dauerte. Ok, früher selten aber irgendwie hat sich das geändert. Wir hatten letztes Jahr 5 Ausfälle, wenn auch kurz.

Powerbank geht beim advance, denn der Ladestrom ist individuell einstellbar und die Spannung darf eine große Bandbreite haben. Die Basic Variante darf nur 3,7V LiPo (o.ä.) wenn ich das richtig verstehe.

Eins noch. Die basic Variante hat Probleme mit manchen Netzteilen und springt dann nicht mehr vom Notbetrieb auf Netz. Abhilfe: deren Netzteil mitkaufen, advance Variante kaufen oder testen.

Ansonsten ist das, was das Gerät so bietet, toll.

Hi Boui,

worauf setzt Du, oder was kannst Du empfehlen ? (Gerne auch PM)
Danke
hoep

Das Thema ist zu kompliziert, um es mit einem Modell zu beantworten.
Drucken können die mehr oder weniger alle.
Die Frage ist, was kann der Besitzer, was ist er bereit zu investieren und was möchte er drucken.
Sehr individuell.

Ein sehr interessantes Projekt für Eigeninitiative ist aktuell:

P3steel toolson edition MK2

Etwas gehobener wäre der Sparkcube 1,1XL, den hab ich gebaut.

Die Links führen zu zwei offenen Projekten.

Oder was komplett Fertiges.

Danke Boui
Gruß
hoep

Mal eine Frage: Es gibt doch SLC Sd Karten. Kann man sich damit nicht den ganzen Aufwand sparen?
Gefunden habe ich z.B. diese.

Hat damit jemand Erfahrungen?

Hört sich nicht schlecht an. Die Industriekarten bekommt man nur sehr schlecht und die Kapazität der Karten ist grundsätzlich eher klein nach meiner Recherche. Die Geschwindigkeit ist nur ein Bruchteil ggü den Sticks.

Hast Du ne bezahlbare, bestellbare in 16GB gefunden?

Beispiel:

http://www.mouser.de/ProductDetail/Swissbit/SFSD8192N1BW1MT-I-QG-111-STD/?qs=sGAEpiMZZMtyMAXUUxCBEx7plPSciXQAmEoO3msycqc%3D

>120€ für 8GB und lausige Datenraten

Stimmt, SLC SD Karten sind wirklich nur schwer und teuer zu bekommen. Ich hatte nicht richtig recherchiert, da ich den Beitrag unterwegs gelesen habe. Ich war bisher immer der Ansicht, dass man Speichersticks mit unterschiedlichem „Formfaktor“ (USB, SD, micro SD) zu ähnlichen Preisen bekommt. SLC Speicher scheinen hier die Ausnahme zu sein.

Aber immerhin ist die USB-Stick Variante einfacher als USB->S-ATA->SLC Disk.

Einfacher ja, praktischer naja.
@boui: Hast Du den Stick direkt am Pi oder mit einer USB-Verlängerung?

Mein IPS-Pi steckt im Hutschienengehäuse und der Stick steckt direkt auf dem Pi. Ich überlege derzeit noch, ob ich mir eine USB-Buche nach innen zeigend auflöte. Ist aber nur ne Idee.

Nachtrag: Die Probleme der S.USV basic hat der Hersteller gelöst. Ich bekam zwei neue Module inkl. Akku und nun funktioniert das auch mit einem handelsüblichen Steckernetzteil perfekt.
Toller service. Ich kann es nur empfehlen.