Hat IPS sowas wie einen Modbus-Proxy?

Hallo,
hat IPS sowas wie einen Modbus-Proxy? Mein Wechselrichter wird über Modbus-TCP von mehreren Instanzen inkl. Symcon abgefragt und verknusert die zu vielen Anfragen nicht.

Danke & LG!

Servus, ich nutze dafür folgendes Tool in einem Docker Container :slight_smile:

Theoretisch könnte das Symcon aber auch. Server-Socket und die Anfragen entsprechend zerlegen und mit GetValue antworten.

Danke, schau ich mir an. Hatte eigentlich schon nach Docker-Containern für den Pi gesucht aber keinen gefunden… (Problem sass dann wohl vor dem Rechner)

Edit: lag daran dass ich in Docker hub nach arm gefiltert habe…

Das ist doch immer wieder traurig. Bei ModBus RTU könnte man das ja noch verstehen, aber bei TCP?
Zeigt sich Mal wieder das hier Netzwerktechnik einfach irgendwo rangeflanscht wird. Dabei am besten noch eine fertige Implementierung nutzen, welche nur die minimalistischen Anforderungen abdeckt.
Michael

Mhh, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt:

Der Wechselrichter spricht seriell RS485, das ist dann whr. das was Du Modbus RTU nennst. Ich gehe per Modbus TCP (bzw. vorher Modbus UDP) über einenUSR w610 drauf.
Sorry, ich bin da nicht so firm was die Ausdrucksweise angeht.

Dann stellt sich natürlich die Frage ob ein Proxy für den Mobus TCP Anteil überhaupt Sinn macht wenn der Flaschenhals danach das Modbus RTU ist…

Wenn ich das richtig verstehe, dann wandelt der USR auch zwischen ModBus RTU und ModBus TCP?
Dann sollte er das regeln, das immer nur eine Anfrage zur Zeit an den WR geht und erst wenn er die Antwort erhalten hat die nächste Anfrage rausgeht usw.
Dann sollten auch mehrere ModBus Master funktionieren. Kommt aber auch auf die Anzahl der Abfragen und deren Intervall an.
Irgendwann kommen sonst mehr Anfragen rein beim USR als er Zwischenspeichern bzw mit dem WR austauschen kann.
Michael

Ja. Wandelt zw. TCP und rtu.
Das ist das Problem. Es sind ziemlich viele Register die da von IPS, EVCC und HA abgerufen werden. Noch dazu ist der USR-W610 wohl nicht der schnellste was die Zugriffe angeht.

Dann würde ein vorgeschalteter Proxy wohl auch nichts bringen…

Der hat doch einen modbus proxy integriert nimm doch den

Ja. Hab ich gesehen. Allerdings brauch ich dann einen sponsortoken (was insgesamt kein Problem wäre) aber ich bin mir noch nicht sicher ob evcc bleibt. Am liebsten wäre mir wenn ich die Funktionen (evcc laden mit Tibber und Pv Überschuss; Ha zum smarten laden der Hausbatterie und IPs für den Rest) in möglichst wenig Systemen konsolidieren könnte.

Ich glaube, ganze Datenblöcke abfragen, reduziert den Overhead auf dem Bus.
Vielleicht mindert das das Problem etwas…

Jein, ich befürchte in meinem Fall ist das nur bedingt möglich. Da muss ich aber weiter aushohlen:
Ich habe einen FoxEss H3, der konnte bisher nicht wirklich mit Modbus gesteuert werden.

Nun gibt es in HA eine Integration die das zum ersten Mal lokal über Modus kann. Natürlich versuche ich das auch in IPS nachzubauen - aber im moment scheitere ich noch so dass ich HA benutze.

Aber anscheindend hängt es auch an der Art und Weise wie Register abgerufen werden:

Hab mal eine Frage an die Runde.
Wird es in naher Zukunft einen Modbus Proxy in IP- Symcon geben?

Nein, das ist definitiv out of scope für Symcon. Würde dann sowas hier vorschlagen: GitHub - tiagocoutinho/modbus-proxy: Connect multiple clients to modbus devices

Evtl. werden wir mal einen ModBus Server anbieten, aber dieser wird nicht gleichzeitig eine 1:1 Proxy Funktion anbieten, sondern eher einzelne Datenpunkte anbieten.

paresy