Warum funktioniert die Auswahl „Grenzüberschreitung“ bei Float Variablen und Datumsvariablen aber nicht bei Integer Variablen? Ich sehe dafür irgendwie keinen Grund.
An welcher Stelle und in welcher Version funktioniert es denn bei dir nicht?
IP-Symcon 5.5, Windows x64, 08.04.2021, a1f7fc280a64
Es handelt sich um ausgelöste Ereignisse. Bei ein und dem selben Ereignis mit einer Integer Varible (Co2 Wert von Netatmo) sehe ich nur „Bestimmter Wert, Bei Änderung, Bei Aktualisierung“. Ändere ich auf eine Float oder Datums Variable (aus der selben Instanz z.b. Luftfeuchigkeit) dann hab ich auch „Bei Grenzüberschreitung, Bei Grenzunterschreitung“.
Das muss irgendwie an der Variable oder am Profil liegen. Verwende ich eine andere Integer, dann funktionierts. Sehr eigenartiges Verhalten.
Es liegt am Profil. Hab es mit einer anderen Variable auch probiert. Wenn ich das Profil bei der Integer rausnehme, dann gibt es die Unter- oder Überschreitungen zur Auswahl. Füge ich das Profil wieder hinzu, dann fehlen diese beiden Punkte.
Hier ein Profil das nicht funktioniert
Interessant ist, wenn ich das Profil aus der Variable rausnehme, das Ereignis anlege/ändere und dann wieder das Profil zuweise, ändert sich am Ereignis nichts.
Bei Variablen, die so ein „fehlerhaftes“ Profil automatisch vom Modul bekommen geht es nur so, dass man ein leeres Profil zuweist, das Ereignis erstellt und dann das eigene Profil wieder rausnimmt.
Ich halte das Verhalten für nicht korrekt.
@Dr.Niels
Ja sehr seltsam. Ich habe es mit einer Integer ohne Profil ausprobiert. In der 5.5 vom 21.1. geht es noch, in der Version vom 8.4. nicht mehr.
Ich könnte mir vorstellen, dass es gar nicht am Backendsystem (IPS), sondern an der Konsole liegt.
Ok, doch an IPS. Ich hab das eben in der Web-Konsole probiert, und da ist es genauso.
Ich vermute, dass dein Profil die Schrittweite auf 0 gesetzt hat und somit eine Aufzählung ist (Aufzählung — IP-Symcon :: Automatisierungssoftware). In dem Fall wird keine Überschreitung/Unterschreitung angeboten, da es für die üblichen Aufzählungen wie Offen/Geschlossen/Gekippt keinen Sinn ergibt und eher Verwirrungspotential bietet.
Wenn es also keine Aufzählung sein soll, dann müsstest du einfach eine Schrittweite einrichten und die Grenzen funktionieren wieder.
Ja, das war es. Ist aber extrem unlogisch. Es handelte sich bei dem Beispiel um den CO2 Wert der Netatmo. Der hat sogar ein Profil aus dem Modul bekommen, welches vom Modul angelegt wurde. Warum das fehlen der Schrittweite diese Auswirkung hat, ist mir schleierhaft. Weil du „Verwirrung“ erwähnst. Dieses Verahlten ist mehr verwirrend, weil für den normalen User (und in diesem Fall auch ich) das nicht nachvollziehbar ist.
Ja, GUI-seitig sollte man da den Profileditor mal optimieren, damit solche Dinge auch vernünftig sichtbar sind. Ähnlich auch wie ein .Reversed oder dergleichen, was man ja nur über die Doku entdeckt. Das wird aber ein recht umfangreicher Umbau, der noch ein wenig auf sich warten lässt.
Ich kenne euer System nicht so genau, aber was soll daran schwierig sein, die Prüfung der Schrittweite bei den Ereignissen rauszunehmen? Die Ereignisse funktionieren auch mit dem vermeintlich „fehlerhaften“ Profil. Was auch gut ist weil wenn man das nachträglich ändert und bereits erstellte Ereignisse würden nicht funktionieren, suchst du dich krumm und dämlich. Weil niemand die Schrittweite in Verdacht hätte.
Das Verhalten ist aktuell so gewünscht und soll potentiell auch so bleiben. Was verbessert werden müsste, ist das du im Profilmanager geeignet siehst, wann du eine Aufzählung hast, wann ein Prozentprofil, etc.
Denn es bleibt dabei: Bei einer „korrekten“ Aufzählung ergibt eine Grenzüberschreitung/-unterschreitung keinen Sinn. Was ist denn „Mehr als Geöffnet“ oder „Weniger als Pause“?
Grundsätzlich ja. Kommt halt auf die Variable an und auf den gewollten Einsatzzweck. Wenn man es weiß ja. Dann müssen aber auch die Modulentwickler darauf achten. Wie eben bei Netatmo wurde das Profil vom Modul erstellt. Und beim CO2 macht eine Grezüberschreitung durchaus Sinn. Wurde aber durch die „falsche“ Anlage verhindert.
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