Die Steckdose mit USB ist auch keinen schlechte Idee, zumal immer mehr mit 5V versorgt wird.
Aber erstmal der Preis ca. 50,-- EUR und wenn ich mir vorstelle davon 10 Stk zu verbauen
habe ich wahrscheinlich auch 5 o. 10 Watt Verlustleistung. Es sei den da wäre ein Schaltkontakt drin.
Was aber auch nicht wirklich hilft, da meistens die Kabel drin stecken bleiben.
Ich für meinen Teil bin gerade dabei soweit es möglich ist die ganzen Kleinspannungsgeschichten an einem Punkt im Raum zu sammeln. Da kann ich dann überlegen ein größeres Netzteil einzusetzen. Wenn ich die preiswerten Funksteckdosen von ELRO oder Intertechno mit vertretbarem Aufwand an IPS ans laufen bekomme, dann werde ich zusätzlich noch die Steckdosen mit den Netzteilen z.B. von 22.00 - 6.00 Uhr abschalten.
Etwas Offtopic aber passt zum Thema Energieeinsparung
An den TVs habe ich schon seit Jahren Master-Slave Leisten, die, wenn der TV ausgeschaltet wird, den Rest wie Receiver, Aktivboxen etc. ausschalten. Da ich an jedem TV einen Mediaextender und einen SAT-Receiver habe macht das mal eben zwischen 10 u. 20 Watt pro TV.
Was mich noch gewaltig stört, ist der Verbrauch der Antennenanlage. da kommen mit Multiswitch und Verstärkern
rund 25Watt zusammen. Da überlege ich noch ob es Sinn macht, das Gleichspannungssignal der Receiver auszukoppeln
und die ganze Geschichte abzuschalten sobald alle Receiver aus sind.
Die Dinger sind auch noch was älter, da gab es die EU-Vorschrift zum Standby-Verbrauch noch nicht.
Macht mal eben 219 kwh pro Jahr also rund 50,-- EUR Strom. Gebraucht werden diese vielleicht 30% der Zeit
Mal sehen ob es da nicht inzwischen sogar schon was fertiges gibt. Ein selbstabschaltender Multiswitch würde
sich wahrscheinlich in 2-3 Jahren rechnen.
Ich bin davon überzeugt, das man in einem Haushalt mit viel Technik rund 500-1000Kwh nur mit solchen „Kleinigkeiten“ einsparen kann.
Denn der Stromverbrauch ist ja trotz der Anschaffung von Energiesparlampen und modernen Elektrogeräten eigentlich
permanent gestiegen.
Alleine die Lamdasonde von meinem Pelletsbrenner braucht ca. 15 Watt die, im Originalzustand der Anlage, selbst im Sommerbetrieb nicht abgeschaltet wurde. Dank IPS wird diese nur noch beim Brennerstart eingeschaltet.
Da macht sich der IPS-Server mit ca. 20 Watt doch schnell bezahlt.
So habe ich lange gebraucht meiner Freundin klar zu machen, das es erheblich günstiger ist die 3 Brötchen morgens
im Mini-Pizzaofen aufzubacken statt den Backofen vom E-Herd aufzuheizen. Macht einen Ersparnis von mehr als 0,5 Kwh
jeden Morgen. Und die Brötchen sind nebenbei auch noch 5 Minuten schneller fertig.
Selbst mein Sohn mit 9 Jahren ist inzwischen so sensibilisiert, das er in seinem Zimmer den Schalter der Steckdosenleiste
von PC und Modelleisenbahn sofort ausmacht wenn er nicht mehr damit spielt.
Vielleicht wäre es einen gute Idee, einen Thread zu eröffnen in dem wir die vielen Einsparmöglichkeiten
ob mit oder ohne Unterstützung durch IPS mal sammeln könnten.
Jeder von uns hat mit Sicherheit schon was für seine speziellen Fälle gemacht, aber genauso gut gibt es in jedem Haushalt noch unentdecktes Einsparpotential.
Gruß Udo