ich nutze für einen Wasserfall im Garten eine Pumpe Cascademax 18000 mit einer Leistung von 250 Watt.
Da ich gerne das Durchflussvolumen je nach Tageszeit ändern möchte bin ich auf die glorreiche Idee gekommen die Pumpe anstelle eines Schalters mit einem Dimmer anzusteuern.
Der zuerst von mir benutzte FS20 UP Dimmer (geht nur bis 180 VA) ging nicht (weiss nicht mehr warum), der Testweise eingebaute FS20 Phasenanschnittdimmer hat nur die Feinsicherung durchbrennen lassen.
Ein von mir hinter dem Funkschalter eingebauter Handdimmer (für Ohmsche Lasten) geht aber tadellos, nur halt von Hand. Insofern vermute ich mal, dass der Pumpe kein Trafo vorgschaltet ist, sondern hier wirklich 230V auf den Rotor gehen (Ich weiss es aber nicht genau). Die angehängte Zeichnung sieht so aus.
Jetzt habe ich einen teureren Merten z-wave Universaldimmer link eingebaut, der kann bis 250W und alle möglichen Lasten. Nach Einlernen schaltet er sich auch ein, gibt aber keine Spannung an den Ausgang. Ein Test mit einer Glühbirne hat aber gezeigt, dass der Dimmer funktioniert.
Ich vermute (ausser jemand kann mir sagen, dass ich falsch liege), dass die Pumpe wohl einen höheren Einschaltstrom hat, und deswegen kurzzeitig eine höhere Leistungsaufnahme. Der Dimmer somit sofort in die Überlastsicherung fällt.
Ich nutze zur Zeit FS20 und z-wave, sowie ein wenig 1-wire.
Kann ich den Einschaltstrom mit „Bordmitteln“ messen (Habe ein normales Multi-Messgerät aus dem Baumarkt) - parallel zum Ausgang des Funkschalters?
Kann man in etwa (ggfls. aus Erfahrung) abschätzen, wie hoch so ein Anlaufstrom sein könnte?
Kennt jemand einen Dimmer aus meinen Systemen, der genügend reserven hat, um solche Spitzen zu verkraften?
Wenn du irgentwie kannst:
Nimm einen Frequenzumrichter, gibt es in der Bucht schon recht preiswert.
Meist habe die 0-10V Regelspannungseingang.
Das Problem ist die Funkansteuerung, dass mit den 0-10Volt.
Aber für den Motor wäre es das Beste!
Deine Pumpe wird einen Kurzschlußläufermotor mit einer Anlaufwicklung, die über einen Kondensator gespeist wird, haben.
Deshalb ist eine einfache Dimmergeschichte nicht so gut.
Manche Lüftermotoren, mit kleineren Leistungen, lassen so etwas zu, das ist aber „Bauart“ bedingt.
Es stellen sich ganz andere Phasenlagen und Betriebsbedingungen für den Motor ein.
Es gibt aber Frequenzumrichter zB. hierdie dem Rechnung tragen, eine Regelung unter 25 Hz ist aber auch da, nach meiner Kenntniss nicht so einfach möglich.
Ev. durch Paketsteuerung, da wird eine Anzahl von Sinusschwingungen durchgelassen, der Motor dreht los, dann wird wieder abgeschaltet, und so fort…
Die Schweizer Regelexperten mit der Universalregelung UVr1611 hier, die auch von IPSymcon mit einem eigenem Modul unterstützt werden, machen auch so etwas.
Wollte aber auch keine Langzeiterklärung machen.
1Wire 0-10 Volt, da habe ich mal eine Hardware gebastelt.guuckst du
Hallo Helmut, danke für die Info. Aber ich glaube Du hast mich missverstanden. Den FS20 Dimmer wollte ich als Speisung für die 0-10V nehmen, dass ist nämlich ein Dimmer der lediglich ein Leuchröhren Vorschaltgerät speist. Diese Vorschaltgeräte haben eine Eingangssteuerspannung von 1-10V.
Da musst Du noch mal den Erklärbär (Für den ich übrigens sehr dankbar bin!!!) rausholen:
Was heisst Regelung unter 25Hz? Heisst das, dass ich nur zwischen 50% und 100% Leistung regeln kann und unter 50% (100% = 50Hz, 50%= 25Hz) das Ding auf 0 abfällt? (Was kein Problem wäre…)
Das Ding hat ja an den 3 Kontakten zum Regeln einmal +10V einmal U-ST und einmal GND.
Wenn ich jetzt ein Steuergerät besitze, dass zwischen 1V-10V liefert, dann geht das an U-ST und an GND, richtig? Den +10 muss ich nirgendswo mehr drauflegen, der ist nur bei Steuerung durchs Poti, oder?