Datt verstohn ich net - watt meenste?
Die Eifler (Ich bin hier gebohren) sind schon was eigen - Fremde können die zum Beispiel ganz schlecht brauchen. Das dauert - meine Frau kommt aus Rheinbach und es hat echt ne Zeit gedauert bis dann jeder hier im Dorf (~600 Einwohner) mal in der Lage war ihr die Tageszeit zu sagen.
Auf der anderen Seite ist es mittlerweile (nach >4 Jahren) aber so, dass 90% der Leute sie so behandeln als wären sie alle zusammen in der Schule gewesen. Das wäre in der Stadt evtl auch wieder schwierig - man ist ja schon allgemein eher distanzierter.
Ohh, noch jemand da mit dem alten Wolf Kessel. <THUMBS UP>
Gleiches Modell läuft hier ausnehmend zuferlässig. Ich verwende die eingebaute Regelung nur als Notfall Backup.
Im Normalbetrieb steht er auf Handbetrieb und 80Grad. Über IPS wird dann einfach die Stromzufuhr an und abgeschaltet. Somit sind sämtlche Sicherheitskomponenten in Betrieb, IPS hat aber die volle Kontrolle wann der Brenner und Pumpen läufen.
Um wieder zurück zum Thema zu kommen. Der Ölverbrauch wird aus den Betriebsstunden berechnet (IPS weiß die ja ganz genau) Den Verbrauch pro Stunde bekommt man vom Servictechniker.
Das läuft schon mehrere Jahre so, etwa 10% Genauigkeit.
Sooo genau kan man das ja eh nicht sagen, denn auch der ÖL-Nachfüllmensch macht manchmal mehr und manchmal weniger voll.
Mir reicht das vollkommen.
ich hatte bei der „Erstbetankung“ (wo IPS losging) alle 50 liter (Tankeruhr) eine Markierung gemacht und mehr als randvoll gemacht. So weiss ich immer wie viel insgesamt drin ist. @bernhard er läuft zuverlässig, super sparsam und supergute werte. Reinigung mache ich selbst jährlich. 1000-1100 l/a ohne Dämmung u.ä.
Also ich habe einen im Keller geschweißten Tank von ca. 9000l (der genaue Wert steht drauf). Da sehe ich an der Anzeige schon, wo ich stehe.
Das passt auch gut mit dem errechneten Wert aus IPS zusammen.
Im Gegensatz zu Bernhard weiß ich aber auf den Liter genau, was der Lieferant dort nachfüllt. Ich bestelle 6kL und er liefert 6kL.
1000-1100l/a ohne Dämmung?
Entweder ist das ein kleines Häuschen oder Du bist Single und extremer Nichtheizer. [emoji6]
Ich hab ne ältere Buderus mit Blaubrenner BRE 1 V1.1 21Kw und der Schornsteinfeger war Freitag messen. Es war der neugebackene Geselle und der gab alles.
Ich hatte keine Zeit vorher die Heizung zu reinigen.
Aber alle Werte waren tipptopp. Abgasverlust 5% und alle anderen Werte vorbildlich. Auch mit Ruß war ohne Tadel.
Der Brenner läuft klasse und wird nur einmal im Jahr gereinigt. Düse bleibt drin.
Ich sehe ja schon an den Kurven von Abgastemperatur und Kesseltemp, ob alles passt.
Ich will gerne einräumen zusätzlich noch für 400 Euro Buchenholz pro Winter durch den Ofen zu jagen und für Warmwasser gibt es auch noch eine Solartherme - aber mehr als 1400-1500 Liter läuft bei mir pro Jahr auch nicht durch die Brennerdüse. Das Haus ist Jahrgang 1999 (36er Ziegel) und mit vier Personen, davon zwei weiblichen (Frostbeulen) bevölkert. Mit einem vollen 9K-Tank müsste ich erst 2023 wieder tanken…:rolleyes:
Nachtrag: Ich habe übrigens den Projet am Start und bin sehr zufrieden damit. Nicht billig - aber gut. Zusätzlich werte ich die Brenndauer aus und kann über die Liter/h den Verbrauch ermitteln. Das funktioniert erstaunlich genau. Beide Messungen sind sich ziemlich einig in Ihren Daten.
Hi kronos,
danke mal für deine Liter Angabe in Verbindung mit dem Brennholz.
Dann liege ich ja mit meinem Bunker mit ~6500 - 7500 Liter im Jahr gar nicht so schlecht.
Es sind immerhin 4 Wohnungen im Haus, wovon eine nur noch sproradisch voll geheizt wird,
Haus ist Bj1876 mir Bruchstein, und hat unten 80er Aussenwände, OG hat 60-70er Aussenwände, Boden/Dach noch nicht gedämmt, ausser 100qm vom Anbau.
Bin gespannt, was Maeffjus so rausfindet, an Sensorik…
Ich lag beim Kauf bei 3500 Liter und bin nun nach Isoliermaßnahmen bei ca 2200 - 2500 Liter. Meine Dachisolierung ist teilweise noch suboptimal und die Deckenhöhe im WZ liegt bei 6m. Aber den Verbrauch finde ich ok für die Größe. 11 auf 16m auf 2 Etagen + Keller.
1975, außen nicht isoliert, Fenster 2010 neu, Speicherdecke 2010 mit Styrodur isoliert
Buderus Blaubrenner (BJ 99, mit nachgerüsteter MC10)
3x 200L Tanks (Kunststoff)
Zwei Personen, beide berufstätig
EDIT: Achja - 130m², EFH.
Wenn jetzt ~4000L reingehen dann komme ich auf 2600L/a, habe Anfang Dez. 2015 ziemlich voll gemacht.
Ich warte aber mit Tanken bis die Chinesen mir die Sensoren liefern. Die bisherigen haben ab 600mm unter Oberkante nur Müll gemessen. Jetzt will ich erst mal im relativ leeren Tank messen.
Ich habe mit denen jetzt eifrig gehandelt und komme für 3x Dingtek DF550 (0-2m) mit RS485 und evtl. 0-5V plus 1x Display (zum Testen, geht nur an einem Sensor) und DHL-Versand aus CN auf 270€, das sind dann 90€ pro Tank.
Wenn man allerdings kein Display braucht spart man nochmal 10€/Tank und mit mehr Sensoren wirds auch günstiger…
Das ist zwar nicht mehr weit von Projet entfernt - aber da bräuchte ich noch 3x Arduino UNO und 3x Network-Shield. Das sind dann nochmal 15€ on Top pro Tank plus die Arbeit und 3x Netzwerkkabel, größerer Switch etc.
Dank RS485 (wovon ich keine Ahnung habe - ich komme auf euch zurück ;-)…) kann ich die alle an einen UNO hängen.
zwar OT, ich werfe aber auch mal meine Verbrauchsdaten mit rein.
EFH Baujahr 1960, 8*8mtr, Keller + 2 Geschoße, gekauft 1998 komplett ohne Dämmung.
Jahresverbrauch war damals für zwei Personen knapp unter 3000ltr.
Nach Dämmung der Außenwände, IPS Integration, Einzelraumregelung, 16m² therm. Solaranlage und einem zusätzliche pubertirendem weibl. Mitbewohner bin ich nun ohne Komforteinbusen ja nach Witterung bei 1500 und 1000 ltr.
Damit bin ich sehr Zufrieden.
Durch dämmen des Dachgeschoßes (da ist fast gar nichts drin) ging sicher noch einiges, fürchte mich da aber vor negativen Effekten (Schimmel) darum lasse ich das lieber.
OT,
Danke für Eure Angaben zum Haus und Verbrauch.
Aussendämmung kann ich nicht machen, wegen der Ansicht vom Bruchstein.
Boden, müsste gedämmt werden, aber das rechnet sich noch nicht in meinem Leben.
Was hier was gebracht hat, sind Skripte in IPS, die die komplette Heizung per Pi steuert.
Brenner Laufzeiten erfasse ist nicht so schlecht, um den Tankinhalt in IPS zu „sehen“, liegt bei mir um die 9 % zu niedrig zum Tankinhalt, aber das lass ich so, ist meine Reserve
Trotzdem hätte ich gerne die Füllstandhöhe vom ersten Tank.
Im Winter saugt der Kessel hier gerne mal <50 Liter pro Tag, da könnte man mal noch besser „pokern“
Ich nutze da gerne :HEIZÖLPREISE, aktuelle Preisentwicklung u. Tendenz - TECSON
Im Winter saugt der Kessel hier gerne mal <50 Liter pro Tag
boah, mein Tagesmax liegt bei 5 l im Winter bei -20°C, zzt bei 1,2 l
meine Daten: DHH Bj94, 2Et, 100qm, Keller, den Wolf im Keller hab ihr ja schon gesehen. keine Aussendämmung
und jährl gehen noch ca. 2-3mtr Holz durch. seit IPS reduzierung um 40%.
Wenn du was verlässliches willst, Sick LFP ist was du willst. Auf den mm genau, klar nicht ganz billig. Das ganze auf eine Siemens Logo mit Analog eingängen oder wenn’s wirklich gut sein soll Wago mit IO-Link Modul. Ein Modul macht 4 sensoren. Wir nutzen die seit ein paar Jahren in Diesel tanks für notstrom generatoren, müssen also 100% zuverlässig sein. Wir hatten vorher Banner Ultraschall sensoren und die sind schon etwas störanfällig.
Wie ist das Messprinzip? Kapazitiv? Wo liegt so ein Ding - sicher deutlich teurer als die CN-Teile oder?
Ich zanke nich um einen Millimeter - ich will aber auch keinen völligen Mist.
Ich hatte gerade (geschäftlich) jemanden von Krohne da - die haben evtl auch mal die Möglichkeit (ich habe konkret gefragt ) einen Kundenrückläufer o.Ä. zu liefern für kleines Geld.
Aber jetzt warte ich auf China - RS485 Schnittstelle ist schon geordert. Dazu nur zum Spaß an der Freude noch ein K-Thermocouple für die Abgastemp inkl. MAX4711-Chip (ka wie die korrekte Nummer ist).
Die kosten etwa 300€ schätze ich, bin in Australien da is alles teuer. Das Messprinzip ist time domain refractometer, oft auch wire guided radar genannt. Misst halt auf der ganzen länge präzise, kann jederzeit kalibriert werden und hat IO Link comms an bord.
Grundrauschen am Ölverbrauch liegt hier bei 4-7 Liter am Tag für den Warmwasserboiler,
beheizte Fläche ist ~ 600qm.
Aussenmaße ~22x11mtr + 11x11mtr (altes Stallgebäude, da im EG der Heizungsraum und Abstellräume, Werkstatt, OG 100qm Wohnungserweiterung)
Der Heizungsbauer hatte mal 11000 Liter pro Jahr ausgerechnet,
Nach meinen Einstellungen bin ich nicht über 7500 Liter gekommen, mit der alten Steuerung.
Jetzt ist IPS seit 1,5 Jahren am regeln, und es wir weniger verbraucht.
) einen Kundenrückläufer o.Ä. zu liefern für kleines Geld.