ups, da habe ich ja eine richtige Diskussion losgetreten :eek:
Ich selber habe bei ebay bis auf 3(4) Verkäufer keine schlechten Erfahrungen gemacht ( 162 Bewertungen ).
Bei einer Verkäuferin mußte ich meiner Ware hinter her laufen ( habe sie aber bekommen ), ein Verkäufer hat einen 10 Jahre alten Gurtroller ( Rolladen ) mit falschem Foto versehen ( war total vergilbt ), Eine neue USV ( Wert 650 Euro ), ersteigert für 50 Euro ist beim Verpacken vom Tisch gefallen und ein Verbrecher hat mir eine defekte Keymatic ( schön im langen Text versteckt und defekt falsch geschrieben) verkauft.
Gestern habe ich meine neue Platine bei PCB-Pool in Auftrag gegeben, ich hoffe das ich da kein Fehler ins Layout gepackt habe sonst sind 100 Euro den Bach runter. Ich freue mich jedenfalls schon darauf den Screen endlich in ein Gehäuse packen zu könnnen.
Telekom und Siemens sind zwei paar Schuhe, wie ich öfter feststellen mußte. In vielen Telekom Gräten ist zwar Siemens drin, aber meißt sind es Abwandlungen vom Siemens Orginal mal mit mehr und mal mit weniger Funktionen.
Alle Telekom SinusPad’s die ich bis jetzt gesehen habe waren mit einem PCMCIA ausgestattet und die Siemens CL4 Geräte hatten bis jetzt keinen.:o
Verwirrend ist auch, das die Telekom Geräte teilweise als CL4 angeboten werden. Ich habe mein Pad hin und hergedeht aber es steht nur T-Sinus Pad drauf.
es ist ja nun einige Zeit ins Land gezogen und die von mir entworfene Platine ist auch schon eine weile bei mir im Einsatz.
Ich möchte Euch also, nachdem Ihr die Test-Schaltung gesehen habt heute auch einige Bilder der Endlösung zeigen. Was ich leider noch nicht habe ist der Einbau in einem schönen Gehäuse, leider gibt es für das eDip240 keinen Einbaurahmen und für einen sauberen EInbau ohne Rahmen hatte ich noch keine Zeit.
Kurze Beschreibung:
Das erste Bild zeigt die komplette Platine inkl. HQ-Empfänger und Sender.
Dargestellt wird mein momentanes Hauptmenue.
Bild 2 zeigt die Räume meines Obergeschosses
Bild 3 mein Erdgeschoß
Bild 4 schließlich dient der Demonstration, wie den Verbrauchern eine Adresse zugewiesen wird. ( Testadresse )
Der Slider neben dem Grundriß ist für die Dimmer. Der zuletzt angewählte Verbraucher wird gedimmt ( falls möglich ). Die Senkrechten Pfeile sind die Rolladen, je nachdem, ob die Rollade oben oder unten ist zeigt der Pfeil auf die aktuelle Position.
Es werden natürlich alle empfangenen Befehle nachgeführt, so dass die Bilder immer den aktuellen Zustand anzeigen.
Das erste Bild ist dunkler, weil das Display bei nicht gebrauch ( keine Touchberührung ) auf die dunkelste Stufe schaltet. Im Schlafzimmer wäre die Helligkeit sonst störend.
das Terminal ist ein Standalone Gerät und benötigt keinen PC mit IP-Symcon.
Mir ging es ja um eine PC unabhängige Lösung, damit ich im Haus an verschiedenen Plätzen ein Bedienterminal für die vielen Aktoren habe.
zum Preis:
Der Touchsreen selber kostet um die 170€ ( eDip240-7 ) und ist auch in blau erhältlich.
Die Platine ist als Einzelstück ( Prototyp ) gefertigt worden und hat rund 100€ gekostet.
Die benötigten Bauteile liegen ohne Sende-/Empfängerplatine bei ca. 20€.
Die Grundrisse sind einfach eine Bitmap Grafik, die direkt im Display gespeichert wir, auch die Lampen und deren Position sind als Buttons direkt im Display gespeichert. Informationen inkl. Datenblatt mit Programmieranweisung zum Display findest Du hier :http://www.lcdmodule.de/deu/dip/edip.htm
Es gibt zu dem Display auch einen Simulator zum runterladen, Du kannst also vorher ausprobieren, ob das mit Deinen Vorstellungen und der Programmierung so klappt. Eine Fehlinvestition kannst Du damit ausschließen!
Der µC auf der Platine wertet nur die Touchmakros aus und holt aus einer Tabelle die entsprechenden FS20-Adressen.
Anbindung zu IP-Symcon:
Das Touchterminal hat immer die aktuellen Schaltzustände gespeichert. IP-Symcon kann natürlich nach dem Hochfahren diese Schaltzustände über Funk abfragen. Pratisch sieht das dann so aus:
Auch das Touchterminal hat eine eigene FS20-Adresse, wird diese Adresse über IP-Symcon gesendet und vom Touchscreen empfangen beginnt das Terminal für alle gespeicherten Aktoren die eingschaltet sind den entsprechendem Schaltzustand zu senden.
Bsp. die Lampe im Wohnzimmer ist eingeschaltet, dann sendet das Terminal die gleiche Sequenz, als wenn Du auf einer Fernbedienung erneut die „Lampe ein“-Taste drückst, IP-Symcon empfängt das Signal und ändert entsprechend seine Statusvariable. Es müssen also beim Hochfahren von IP-Symcon erst einmal alle Statusvariablen auf „aus“ gesetzt werden.
Bisher ist die Tabelle für die Adressen fest im µC einprogrammiert, es wäre aber denkbar diese Tabelle auch über RS232 in das Terminal zu übertragen. So eine „User-Schnittstelle“ gibt es aber noch nicht.
heisst das, dass man die Platine eventuell auch fertigen lassen kann? Wir haben jemand in der Runde, wo das sehr preiswert gemacht wird, siehe auch die Entwuerfe im Bereich Strom- und Wasserwert Messung.
Ja, ich habe den Prototyp bei PCB-Pool fertigen lassen, bei 50 Stk. wird es natürlich erheblich billiger.
Momentan entwickel ich ein neues Platinenlayout für das FS20Enhanced.
Die manuelle Herstellung ist einfach zu zeitaufwendig und vor allem der bisher gewählte ATmega Ai ( SMD-Version ) kostet nicht nur beim einlöten nerven.
Er macht auch Firmeware-Updates schwierig, weil immer die ganze Platine zu mir gesendet werden müßte. Das neue FS20-Enhanced soll deshalb einen Dil ATmega bekommen.
Nützlicher Nebeneffekt, ich kann daraus auch einen Bausatz machen, was den Endpreis erheblich senkt.
zu den diskussionen mit wlan würde ich noch ganz gerne anmerken, das die alten karten wahrscheinlich keine sichere verschlüsselungen wie wpa oder so unterstützen.
wenn überhaupt nur wep - das ist nicht sicher. am besten, man macht einen eigenen accesppoint, mit einer firewall, die nur verkehr von der wlan ip auf http rausläßt (damit man auch surfen kann) und vor allem reinläßt ins netzwerk!
damit dafür keine große zusatzkosten entstehen, könnte man einen alten zusätzlichen 11 mbit accesspoint kaufen, der wep kann, damit ein eigenes netz machen. auf dem ipsymcon rechner (der läuft ja wahrscheinlich immer ;)) macht man dann einen vmware server oder virtual server 2005 r2(beide für lau, der virtual server sogar in deutsch - der brauch aber dafür den iis und läuft auf win 2000 pro, xp pro/mce/tablett, win 2000 server, win 2003 server, ms sbs server. der virtual server hingegen setzt auf keinen iis auf und kann dafür dann auch auf einem xp home rechner eingesetzt werden). und auf dem virtual server macht man dan software wie z.b. ipcop.org oder astaro.org - beides sind kostenlose firewalls.
noch besser wäre es dann wenn man nur ins lokale netz läßt und web nur über proxy mit authentifizierung (z.b. astaro).
somit seid ihr dann schonmal recht sicher. ihr müßt auch bedenken, das ihr als betreiber eines öffentlichen wlans (auch wenn nicht beabsichtigt) dafür haftet (z.b. wenn jemand spammt, hackt oder illegale donwloads/hosting macht).
solche empfehlungen wie „mac adress filtern“, „wep verschlüsselung reicht“, „ssid verstecken“ - die sollte man getrost schnell vergessen.
