ich möchte folgendes Umsetzen und habe hierzu einige Verständniss Fragen.
Ich möchte in der Küche das Licht um den Piri-Bewegungssensor schalten lassen. Hierzu habe ich noch einen FS20 SU Aktor.
Mein Problem ist folgendes:
Wenn ich den SU direkt an der Lampe schalte, so muss ja quasi der eigentliche Lichtschalter der Küche immer auf „on“ stehen, da ja sonst gar kein Strom an der Lampe ankommt. Wenn der Schalter also auf „off“ gestellt wird, bringt mir der Piri nichts.
kann ich, und wenn ja wie, den SU auch am Lichtschalter anschließen und dann wahlweise über piri oder Schalter schalten?
Oder ich schließe den normalen Schalter an der Wand mit Lüsterklemme kurz, so dass immer Saft an der Deckenlampe ansteht. So würde dann nur der Piri greifen, unabhängig von der Schalterstellung an der Wand.
Evtl. habt ihr ja eine optimalere Lösung bzw. Idee…
Die „Lösung“ zu deinem „Problem“ ist simpel. Eine „Idee“ hab ich auch. Schau dir mal die Zeichnung auf seite 7 deiner Bedienungsanleitung an. :rolleyes:
Wenn du beide Schaltmöglichkeiten haben willst musst du den Schalter in der Wand ausbauen und den FS20SU einbauen. Wenn du beide Schaltmöglichkeiten brauchst muss du dann über dem Schalter einen FS20S4A montieren. SOmit hast du beide Schaltmöglichkeiten.
ich fass mal kurz zusammen, damit ich auch sicher bin.
Wenn ich also nur über den Piri schalten will, bau ich den FS20 SU in die Wand ein und schließe die roten Kabel an den „alten“ Lichtschalter an.
Wenn ich sowohl über Piri als auch Schalter schalten will, so bau ich auch den SU in die Wand ud setz nen S4A drüber, damit dieser den SU direkt schaltet.
Ist denn im 1. Szenario der alte Lichschalter ohne Funktion? Und wenn nicht, dann muss dieser immer auf „licht an“ stehen, damit der der Piri überhaupt schalten kann bzw. die Lampe Strom hat? Sofern dann jemand aus Routine den Schalter aus macht, in der Piri ersmal ohne Funktion…richtig?
Sorry, für die evtl. blöden Fragen…will nur sicher gehen, bevor ik da rumbastel.
Du kannst deinen Schalter wegwerfen. Du benötigst einen neuen Taster aus dem baumarkt - sieht aus wie ein Schalter, federt aber zurück. (steht auch in der BA ) Die SU tust du nun in die alte Leerdose und den Taster oben drauf. Verdrahten nach Anleitung. Fertig.
Das fiese an dem SU ist, dass er sowohl Sensor alsauch Aktor in einem Gehäuse ist. Daher macht eine andere Variante eigentlich keinen Sinn. Es gibt aber auch „Standalone“ Sender und Empfänger.
verdammte Axt hab ich falsch gelegen…
Nachdem du das mit dem Taster geschrieben hast, leuchtet mir das auch ein…Somit habe ich keine feststehende Schalterstellung die den Piri ausklammern könnte.
Das mit dem SU habe ich ja auch so vor…also entweder über den „taster“ schalten oder über den Piri…zusätzlich habe ich ja noch die FHZ1000, so das ich diesen dann mit der entsprechenden Adresse auch von dort aus ansprechen kann.
Werde euch dann mal informieren, ob alles geklappt hat oder meine Küche abgebrannt ist
Obwohl ich überall tiefe Dosen drin habe und kein Freund von Funksystemen bin überlege ich mir doch auch ein solches anzuschaffen um auch in den Genuss der unbestrittenen Vorteile zu kommen. Ich muss noch ausloten auf welches ich mich da einschiessen soll.
Deshalb setz ich grundsätlich tiefe Dosen und auch genügend Leerrohre von Zimmer zu Zimmer.
Man weiss ja nie, was die Zukunft bringt. Ich sag nur ‚Glasfaser‘
Ich persönlich glaube nicht, dass Glasfaser die Zukunft im privaten Bereich ist. Jeder der schonmal ein Glasfaserkabel gespleißt, oder nur dabei zugesehen, hat wird wissen was ich meine. Es ist für Zuhause einfach zu aufwändig. Es ist eine gute Technik, keine Frage. Aber ich denke es wird noch sehr lange ein Produkt bleiben dass der Wirtschaft vorbehalten sein wird, falls es „den Sprung“ überhaupt schafft.
So wie die Streamer (Bandlaufwerke) es nie wirklich in die Wohnzimmer geschafft haben. Obwohl sie in vielen Bereichen wirklich die überlegende Technik vorweisen können werden sie, vielleicht mit wenigen Ausnahmen, nur in der Wirtschaft eingesetzt.
Und selbst wenn. Wer sagt dir, dass ein Durchschleifen durch die Räume möglich ist und nicht dann vielleicht eine Sternverteilung zu einem zentralen Punkt, der vielleicht sogar ein Übergabepunkt an der Straße sein könnte, zwingend voraussetzt. Man kann es einfach nciht wissen. Nichtsdetotrotz ist es natürlich gut möglichst viele Leerrohre mit möglichst großem Biegeradius als Reserve zu haben. Wofür auch immer…
Soviel wie möglich:
Leerrohre, Leerrohre, Leerrohre, Leerrohre, Leerrohre, Leerrohre usw.
Ich habe mein Haus in den 70ern und 80ern total verkabelt mit über 30 Adern an „1000“ Stellen. Das war damals auf Telefon abgestellt und ist heute kaum noch hilfreich.
Mein EV führt die Amtsleitung über viele Punkte zum Splitter und ich glaube, ich verliere einiges an DSL-Übertragungsqualität, da ich auch am äußerstem Rand der DSL-Versorgung liege (783/145KBit). Leider kann ich das ohne großen Aufwand nicht berichtigen, da die Kabel zum großen Teil fest verlegt sind und mir was wohl fehlt ? Leerrohre
Setzt dir ein Unterputzkasten 200x200mm oben neben der Tür (in dem Raum). Dann mit einem Panzerflex min. DN25 mit Einzugdraht von Raum zu Raum. Darin kannst du beqeum alle Leitungen EDV/Telekom speisen. Wenn dein Rechnerraum mehr Zentral gelegen ist, dann schlage ich natürlich auch sternförmige Verlegung von den Leerrohren vor.
Ordentliche CAT6 UP Dosen in jeden Raum, CAT7(gelber) SFTP PiMF Duplex verlegen und ein ordentlicher CAT3/CAT5 für eventuelle Telefone oder 1 Wire. Dann vielleicht noch ein Koaxkabel für SAT Empfänger.
Ausserdem wäre es dann nett, wenn noch genügend Platz im Leerrohr ist, für ein Glasfaser Kabel (für die Zukunft)
Strom und Datenleitungen sollen wenn möglich getrennt verlaufen.