Fragen zur IPS S7-200 Anbindung

Hi,

ich habe inzwischen zwei LOGO 0BA7 über ISO over TCP in IPS integriert. Dank der hervorragenden Tipps in diesem Forum, Jugend forscht Methoden sowie gefährlichem Halbwissen über SPS bin ich schon recht weit gekommen. :wink:
Ich habe allerdings noch ein paar Verständnisfragen bezüglich der Netzwerkkommunikation Siemens S7-200 <-> IPS.

Also, der Datenaustausch geschieht über einen Speicherbereich (VM Variable Memory) in der SPS. Binäre Ein/Ausgänge werden hierbei einzelnen Bits einer Speicherstelle zugeordnet. Bei der LOGO 0BA7 sind z.B. die binären Eingänge I1-I8 der VM-Adresse 923 zugewiesen. Bit0 steuert I1, Bit1 steuert I2 usw.

Ich habe jetzt mehrere Möglichkeiten die Eingänge auszulesen. Ich kann eine Siemens Address Instanz anlegen und die gesamte VM-Adresse 923 als Byte auslesen. IPS erzeugt mir hierbei eine Integer Variable welche ich dann per Script in die einzelnen Bit Werte zerlegen kann.

Ich kann aber auch für jeden Eingang eine eigene Siemens Address Instanz anlegen und nur den jeweiligen Bit Wert der VM-Adresse auslesen.
In beiden Fällen muss ich die Timer der Siemens Address Instanz aktivieren um Werte auszulesen.

  1. Ist die erste Methode (11Byte statt 81Bit) in Bezug auf Netzwerk und CPU Ressourcen schonender?

  2. Wie verhält es sich mit dem Aktualisierungs Timer bei mehreren Siemens Address Instanzen. Holt z.B. das Timer-Event von VM-Adresse 923.0 (Bit0) auch das Ergebnis von VM-Adresse 923.1 (Bit1) welches in einer anderen Instanz läuft?

  3. Macht es Sinn alle Aktualisierungstimer synchron auf den selben Wert z.B. 1000 ms zu stellen?

Die Fragen zielen auf die Überlegung ob der gesamte VM-Address Bereich komplett übertragen und dann weiterverarbeitet wird oder ob gezielt einzelne VM-Adressen angesprochen werden.

Schon mal vielen Dank im Voraus.