ich baue mir z.zt. zwei WordClocks zusammen in 50x50cm und 2,5cm Tief.
Die LEDs sind in einer MDF Platte (2,5cm Stärke) verbaut.
Nun bin ich auf der Suche nach dem kleinsten Netzteil für 5V 2A.
Anschlussstecker ist egal (Hohlraumstecker/USB…)
Die verbauten LEDs (114 Stück) sind WS2812b + ein kleiner ESP8266 ESP12 Controller.
In der Wortuhr leuchten nur die LEDs zur Uhrzeit (Es ist zwanzig nach acht).
Pro LED (mit allen Farben) muss man etwa 60mA rechnen.
Der ESP schluckt bis zu 300mA.
Ich kalkuliere mit max. 25 LEDs bei voller Helligkeit (Farbe Weiss) -> 1,5A + maximal Last des ESP8266 0,3A ->
ergibt Gesamt: 1,8A. Mein altes ASUS Nexus 5V 2A Netzteil funktioniert damit super. (leider zu gross zum verbauen)
Da wir eine Trockenbauwand haben wären Hohlwanddosen (68 x 61 tiefe) oder eine Doppel Hohlwanddose (143x70x47) möglich.
Ich möchte das Netzteil nicht sehen, da das die Optik zerstören würde.
Habt Ihr Ideen? Mir fällt dazu bisher nur eins dieser beiden Varianten ein:
Variante 1:
Doppel Hohlwanddose (143 x 70 x 47) - alle Kabelöffnungen aufbrechen - zur Wärmeabfuhr
Hutschienen-Schaltnetzteil MEANWELL DR-15-5, 5 V-/2,4 A (Betriebstemperatur bis 60°)
Maße (BxHxT): 25x93x56 mm
Die Breite ist in dem Fall die „Tiefe“ wenn man es reinlegt.
Variante 2:
1x Hohlwanddose tief (68 x 61) - alle Kabelöffnungen aufbrechen - zur Wärmeabfuhr
Schaltnetzteil MEANWELL RS-15-5, 5 V-/3 A (betriebstemperatur bis 70°)
Ist das verrückt?
Die normalen USB Unterputzsteckdosen liefern alle max. 1 A.
Also mir sind leider auch nur UP-Netzteile mit max 1A bekannt. kannst du die LEDs nicht splitten und z. B. zwei 1A Netzteile verbauen? Du sagtest ja das eine doppelte UP Dose auch möglich ist.
Das Aufteilen der LEDs sollte ja kein Problem sein. Die Datenleitung lässt du an einem Stück und die zwei stromführenden Litzen trennst du nach der Hälfte auf und speist den Strom vom zweiten Netzteil ein.
Ist natürlich keine ganz so günstige Lösung wenn man den Preis von 35 Euro pro Netzteil betrachtet.
Das von Dir verlinkte Meanwell Schaltnetzteil habe ich in der 5A Version bei meinem TV Ambilight im Einsatz, Temperaturentwicklung -> lauwarm. (Allerdings offen hinten am TV angebracht). Keine Ahnung wie es sich in einem geschlossenen Gehäuse verhält. Da hilft halt nur testen… Bei dem Preis von 10 Euro ist das Risiko ja überschaubar
Ich habe mir auch schon überlegt, ob ich ein in der Wand vorhandenes (nicht benötigtes) Netzwerkkabel als
Stromlieferant = PoE (ohne Ethernet) missbrauche.
D.h. im Technikraum wo die Netzwerkhardware usw. zuhause ist, über das CAT6 Kabel die 5V „hochschicken“.
Leider werde ich aus den Infos zum neuesten 802.3at PoE Standard nicht schlau.
Die einen schreiben max. 25,5W = 720mA, die anderen schreiben bis zu 56W… - gilt aber wohl immer nur für 48Volt.
Klar nutze ich zuhause kein richtiges PoE, da mein Endgerät keine PoE Aushandlung machen kann.
Was meint Ihr dazu?
Hat jemand Erfahrung oder Ideen, ob es möglich/sicher ist, durch ein passendes Industrienetzteil (mit guter Durchlüftung im Technikraum) 5V in ein CAT6 PIMF Netzwerkkabel einzuspeisen?
Ist das sinnvoll? Mehrere Adern zusammen legen gemäß Spare-Pair-Speisung (4+5,7+8)?
Ich habe zur Hitzeentwicklung bei 5V / 1,2 - 2,0 A leider keine Ahnung.