Da hat sich aber einer Mühe gegeben, für den Laien eine sehr gute Beschreibung.
ne Anmerkung dazu:
hier weiter lesen macht nur Sinn wenn ihr vorher die oben genannten Seite gelesen habt.
- der Strom wird weniger wegen den Verlusten auf eine Hochspannung gebracht, da geht’s mehr um die zu übertragene Leistung. Ich kann zb. 500MVA mit Hochspannung wirtschaftlicher Übertragen als diese Leistung mit 400V. Man denke an die Erhöhung von 220V auf 230V. Somit lässt sich das Netz besser auslasten, man kann im gleichen Netz mehr Leistung übertragen. P=U * I * Wurz3 * cosPhi
Für ganz große Entfernungen wird oft Gleichspannung eingesetzt (HGÜ-Anlagen) Gleichstrom hat weniger Verlust bei der Übertragung als Wechselspannung.
weiter unten (kurz vor „wann brennt die Lampe“)
schreibt er, wenn der N defekt ist fließt der Strom über den PE, dass macht er nun bestimmt nicht??? aber vll. habe ich das mit den Wasser nicht verstanden.
an vielen Stellen im Text ist die Rede von gelben bzw. von grünen Leiter
gemeint ist der PE und dieser hat die Farbe „grün/gelb“,also beide. Diese Farbe ist auch nur für den PE zulässig und vorgeschrieben, darf für nichts anderes benutzt werden. Für die Außenleiter L1 usw. ist die Farbe nicht vorgeschrieben, nur nicht grün/gelb.
Fi: der Fi kann den Fehlerstrom nicht vermeiden, aber abschalten
Im Text… man bekommt einen leichten Stromschlag; Der Stromschlag ist genauso wie ohne FI, die Dauer ist nur kürzer. Der Schmerz ist genauso, glaubt mir… -)
In den Bildern wird der PE immer ohne Verbindung zum N dargestellt. Soweit ich weiß haben wir in Deutschland meist ein TNCS-Netz, bedeutet, bis zu HA (Hausanschluss) 4 Leiter (L123,PEN), im Haus wird an der Verteilung, vor den Fi, der PEN(das C combiniert)von TNCS) zu „N“ und „PE“ (das S seperat von TNCS). Sollte man wissen um die Funktion zu verstehen. In alten Netzen war dies wohl anders, die es heute bestimmt auch noch vereinzelt gibt, aber nicht die Regel sind.
Ich möchte betonen das meine Zeilen der Ergänzung dienen, nicht den Text in Gänze in Frage stellen.
Der Autor hat meinen vollen Respekt über seine Arbeit
Da dies aber auch von Laien gelesen wird denke ich ein paar Ergänzungen können nicht schaden.
Fachleute wissen eh wie es gemeint ist.
Gruß
Christian