FHZ1300PC Schaltplan

Zum Verständnis würde ich mir gerne mal den Schaltplan der FHZ1300PC oder eines Gerätes der Familie ansehen, habe aber im Forum und auch bei E*V nichts gefunden.

Ist so etwas irgendwo bekannt?

Ich glaube kaum, dass du so sowas finden wirst.
ELV ist schon sehr knauserig mit solchen Anfragen.

mfG Franz

Wenn man das Ding aufmacht, sieht man schon ganz gut „was los ist“. :rolleyes:

Die FHZ besteht im Prinzip aus drei Baugruppen:

  1. je einem Sende- und Empfangsmodul

  2. Controller (ich glaube PIC 16Fxxx) mit serieller Schnittstelle (in Software) und Anbindung der RX- TX-Baugruppen

  3. und für die Anbindung an einen PC einen Schnittstellenbaustein (FTDI) der aus dem seriellen einen USB-Port macht

Wenn Du einen direkten Schaltplan suchst, sieh Dich mal bei den Herstellern der ICs um, da gibts meist Aplikationsbeispiele… :slight_smile:

Ja stimmt, im Grunde reicht ja auch die Kenntnis der Baugruppenlogik (was immer das auch ist) zum Verständnis aus.
Mein Gedanke ist, die Abdeckung in meinem Haus zu verbessern.
Von der FS20-Familie bin ich etwas enttäuscht, obwohl ich darüber zu IPS gekommen bin, denn die ursprünglichen Gedanken konnte ich mit dieser Technik nicht umsetzen.
Jetz bin ich aber nicht zuletzt durch ständiges Lesen der Forumsbeiträge auf tausend neue Ideen gekommen, sodass ich mich zwar von meinem Ziel weit entfernt habe, alles aber immer interessanter finde.

Mein Fazit: Entweder mehrere FHZ und/oder stärkere Sendeleistung an besseren Plätzen zur Abdeckung des Gebäudes.
Meine EZ-Control wird mich da auch noch unterstützen.

FHZ-tuning? Da fragte grad noch einer nach… hier

Steht einiges in der Wiki…

Toni

Hallo Toni,
das mit der Sendererweiterung ist auch mein Ziel.
Am liebsten würde ich mir einen Extender, der die Daten und Stromversorgung über eine Leitung und Puffer aus der FHZ erhält, bauen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das nicht Interferenzprobleme mit der FHZ auslöst, auch wenn der Standort weit entfernt sein wird.
Ich hab auch die interessanten Beiträge zum Umbau gelesen und habe mir schon vom großen C**** den Sender/Empfängerbausatz besorgt.

Außerdem zögere ich nur noch ein wenig, da ich die FHZ wegen der Garantie noch nicht aufmachen will.
Kann man das Gehäuse einfach aufschieben oder müssen da irgendwelche Nasen oder Widerstände überwunden werden. Ich hab mich das bis jetzt noch nicht getraut.

Ich glaube ich hab noch nicht so ganz verstanden was genau du da vor hast bzw wo genau dein Problem liegt…

Hallo,

das Thema ‚Sendeverstärkung‘ ist ein sehr heikles Thema. Du kannst nicht so ohne weiteres von 2 oder 3 verschiedenen Standorten auf der [b]gleichen[b] Frequenz ein Signal aussenden. Allein schon bedingt durch verschieden lange Kupferleitungen wird es nicht geben, denn du wirst immer eine Zeitverschiebung/Phasenverschiebung bekommen, und wirkt sich immer nur negativ aus.
Ein einfaches Beispiel aus der Praxis:

Ich habe 3 FHZ’s (was die meisten nun mittlerweise wissen dürften) im Betrieb.
Die Empfangsleistung konnte ich somit quasi ‚verdreifachen‘ da alle 3 FHZ’s auf die FS20/FHT und HMS Signale lauschen ! Ich habe die 3 im Instanzen Fenster mit allen FS20/FHT’s/HMS Instanzen verknüpft. Ich habe auch 0% Fehlerquote dadurch. Ich habe zwar jedesmal 3 Log Einträge, doch das stört mich nicht weiterhin.
Dennoch, versuche ich das gleiche im Senden, kommt es zu Problemen. Manche FS20 reagieren überhaupt nicht mehr und andere reagieren nur auf mehrmalige Wiederholung des Sendebefehls.

Fazit: Das einzige Wahre, um wirklich mehr dB auf die Antenne zu kriegen ist eine ordentliche qualitativ hochwertige abgesetzte Sende-Antenne, besser noch, eine die beide Aufgaben übernimmt, Senden und Empfangen !

mfG Franz

Dennoch, versuche ich das gleiche im Senden, kommt es zu Problemen. Manche FS20 reagieren überhaupt nicht mehr und andere reagieren nur auf mehrmalige Wiederholung des Sendebefehls.

das ist mit einem zusätzlichen direkt angeschlossenen Sender in keiner Weise vergleichbar. :confused:
Deine FHZs sind über WLan angebunden. Während der gesamten Verarbeitung bis zum eigentlichen Sendevorgang in der FHZ wird eine ganze Kette von signalverarbeitenden und -transportierenden Gliedern durchlaufen, deren immer leicht voneinander abweichende Laufzeiten (schon von einem Sendevorgang zum anderen) einen Effekt hervorrufen, den man als Garbling bezeichnet. Dies ist prinzipbedingt und liegt hier bei einem Zeitversatz - ich schätze mal - von einigen 10µs bis in den ms Bereich hinein. Dabei überlagern sich die Signale so, dass keine saubere Erkennung mehr möglich ist.

Ein zweiter Sender ist da kein Problem. Bei häuslichen Leitungslängen entsteht so gut wie keine Laufzeitveränderung. Wenn, dann so kurz, dass sie im Verhältnis zur Impulsdauer des Sendeprotokolls nicht auffällt.

Z.Zt.habe ich eigentlich noch kein Problem.
Ich möchte aber im Keller meines Hauses, der durch die FHZ nicht erreicht wird, ebenfalls FS20 Geräte einrichten und schalten.
Hierfür wäre vielleicht die Möglichkeit über Netzwerk eine FHZ einzurichten.
Ein nächster Schritt wäre, den Garten ebenfalls mitzuversorgen. Hieraus kommt mein Gedanke, Sender und Empfänger aus der
bestehenden FHZ über eine ca. 15 m lange Drahtleitung zu versorgen.
Oder anders ausgedrückt, ich möchte das ganze Haus und auch das Grundstück (ca. 1400 m² )
bidirektional mit IPS und FS20 versorgen.

Hallo,

dieses Thema wird zur Zeit in mehreren Threads behandelt. Daher bitte auch hier nachlesen.

@prof: Ich stimme Dir voll zu. Ein abgesetzter zweiter Sender ist eine echte Alternative (betr. Sendeleistung) und steht nicht im Widerspruch zu gesetzlichen Bestimmungen.

Gruß
HJH