Energiespeicher gesucht, der in IPS integrierbar und steuerbar ist

Moin,

ich bin hier nicht weiter gekommen. alles was ich finde ist einphasig und passt mir noch nicht .

Servus,
die Anbindung des Accu ist DC-Seitig. Trotzdem gibt es natürlich eine dreiphasige Anbindung des Wechselrichter (der aus dem Accu gespeist wird) an das Stromnetz.
…oder habe ich Dich falsch verstanden?

Moin,

akkus sind doch immer DC :slight_smile:

Ich habe 14 Mikro Wechselrichter mit einem Peak von 4100 Watt.
Jeweils sind immer 4-6 Wechselrichter auf eine Phase.

Daher muss ich den Überschuss AC-Seitig abfangen, in DC Wandeln und in den Akku schicken.

DC Verkabel ist bei nicht möglich, da ich ja nun alles auf AC habe und die Strecken auch viel zu lang sind.
Ich müsste 2x 45m DC Kabel verbuddeln wo es halt schon AC-Strecken gibt.

Warum musst du denn das ganze 3-phasig machen?
Die Zähler arbeiten doch saldierend oder hast du noch so einen alten Ferrariszähler?

Grüße,
Doc

das tun doch alle zähler.
Wenn ich 4100 Watt auf eine 16A Sicherung schicke dann dann fliegt sie. Würde ich eine grössere Sicherung machen dann fliegt brennen die Kabel ab… beides keine Option

Naja, dafür hat man ja Sicherungen mit unterschiedlichen Werten und Kabel mit größeren Querschnitten erfunden … :wink:

Und mal ehrlich, wann schafft deine Anlage mal die 4100W und wieviel davon kannst du dann noch effektiv in den Akku packen?
3-Phasig wird da dann auch mal schnell zu einem recht teuren Vergnügen und ob sich das dann noch für die paar Watt lohnt wage ich zu bezweifeln.
Ich würde mir da eher Gedanken zu machen, wie ich am sinnvollsten der Strom direkt verbrauchen kann und nur noch den Rest ggf. zu speichern.

Nur um das noch mal klarzustellen, die PV würde ich da 3-phasig lassen, aber den Batterie-WR 1-phasig anschließen.
Wenn das nicht reichen sollte kannst du das Laden ja noch über eine 2. oder 3. Phase unterstützen.
So habe ich es mit dem MPII gelöst, der kann nur 2500W laden/entladen und bei PV Überschuss wird noch ein Netzteil über eine andere Phase hinzu geschaltet.
Ideal wären natürlich da 3x MPII im 3-Phasenbetrieb aber das sprengt den Kostenrahmen

VG,
Doc

Hi,
dann müsste ich den Garten komplett wieder auf buddeln, das wäre mir etwas zu viel.

eine batterie mit einem Wechselrichtiger der Einphasig ist wäre absolut ok, würde ich dann auf die Phase (Süden) hängen wo dann meisten Strom drauf produziert wird.

In meinem Zähler habe auch kumulierten bzw. saldierten Werte wie hoch der Überschuss ist, der in die Batterie muss.

Nun müsste einem Wechselrichter aber irgendwie mitteilen wie viel er laden soll, das am liebsten per IPS.

Also eine digitale Info aus IPS an den WR, „Lade bitte mit 1232 Watt“. Schon wäre das Problem direkt gelöst :slight_smile:

Ja genau das macht doch der MPII.
Du sagst ihm in Watt mit IPS , wie er laden oder ans Netz abgeben soll, idealerweise genau den Wert, das am Netzübergabepunkt 0 Watt fließen, oder habe ich dich da fasch verstanden?

was ist ein MPII?

die Wechselrichter die ich gefunden haben können aber nur eine Phase.
Entweder per einphasigem Zähler oder ein einphasigen Abnehmer an der Leitung.
Er muss alle 3 Phasen fragen (Daten in IPS vorhanden) und auf einer Phase ausgleichen damit die Gesamt verbrauch Richtung 0 Geht.

Aber warum noch einen Zähler? ich habe schon nach dem Hausanschuss einen extra Zähler der MODBUS kann und alle Daten der 3 Phasen im sekunden takt rausgibt.

Hatte ich dir weiter oben doch schon geschrieben „Victron Multiplus II“.

Auch das ganze Thema wird hier schon etwas behandelt …

Aber ich werde jetzt auch nicht schlau, was du möchtest.
Einmal schreibst du 1 phasig > Batterie reicht dir, jetzt möchtest du doch 3-phasig … ?

„normalerweise“ hängen die Accus an einem Hybrid-Wechselrichter (genauso wie die PV-Module)

Da Du Speicher und Erzeuger getrennt hast, benötigst Du das Ganze doppelt.

Alternative:
https://autark21.de/e3dc-quattroporte/

Habe mir mal die Daten und die Preise angeguckt, ob sich das jemals rechnet?

Aber viel interessanter finde ich diese Angabe zum Wirkungsgrad „mind. 95 Prozent“.
Es ist mir scheierhaft, wie man mit 2x AC/DC wandeln und noch durch Verluste mit der Batteriechemie hier auf über 95% Wirkungsgrad kommen kann?
Hat so ein System hier jemand und kann Erfahrungen aus der Praxis mitteilen?

VG,
Doc

…einfach mal hier im Forum nach e3/dc suchen…

Machs nicht so spannend, da hatte ich schon gesucht.
Aber zum Wirkungsgrad eines Quattroporte konnte ich nichts finden.
Vielleicht hast du da mal einen Link für mich/uns?
Grüße,
Doc

Marketing halt…
Wieviel verbraucht dein Auto laut Hochglanzprospekt ?
Hinzu kommt das in dem Bereich der Term „Wirkungsgrad“ wohl nicht standardisiert definiert ist. Von da her haben die Kaspern freie Hand und können schreiben was sie wollen. :money_mouth_face:

Es ging doch um „einbinden in IP-Symcon“, und dafür gibt es ein Modul.
Bei meinem S10 liegen zwischen „Einspeichern“ und „Ausladen“ übers ganze Jahr gesehen ziemlich genau 5% (2080kWh eingelagert und 1971 kWh abgerufen).
…Aber das Gesamtkonstrukt „PV-Anlage +Speicher“ hat ca. 1000kWh Verluste, bei 20.000kWh Produktion … Moment, das sind ja auch nur 5%:joy:

Hast du das extern gemessen oder ist das die Anzeige vom E3/DC?
Nicht falsch verstehen, ich versuche immer noch zu verstehen,warum meine Anlage real gemessen das nicht ansatzweise so liefert.

Ich kann bei der Erzeugung, AkkuEin- und Auslagerung natürlich nur auf die internen Werte zurückgreifen.
Die Menge der Erzeugung ist plausibel. Der Hausverbrauch wird durch andere Zähler (MID-Zähler an Wallbox) bestätigt. Einspeisung und Zukauf laufen über den offiziellen Zähler.
Ob es nun, 4,8 oder 6% sind ist mir „eher egal“, weil ich dafür alles aus einer Hand habe.
Aber es gibt sicher Systeme die effizienter sind (aber dafür vielleicht andere Nachteile haben)

Kann ich kaum glauben, ich finde 95% mit der Akkuchemie plus Wandlerverluste schon sehr effizient.
Aber ich glaube ich muss bei mir auch mal nur die DC Seite messen, vielleicht ist das dann ähnlich.
Bei den ganzen Angaben bei E3/DC habe ich nichts gefunden, wie sie das genau messen.
Wie bbernhard schon schrieb, da ist wohl nicht festgelegt.

… die Mengen kann man berechnen, aber es ist eben nicht „sicher“ wie viel wirklich vom Dach kommt.
PV-Erzeugung-Verbrauch-Einspeisung+Bezug sollte die Verluste egeben…
Konkret für 2021:
Erzeugung: (int. Zähler) 19362kWh
Hausverbrauch (int. Zähler) 7224kWh
Einspeisung: (offiziell) 12830kWh
Bezug (offiziell) 1358kWh

„Rest“ (Verluste) sind 666kWh, die „irgendwie“ auf der Strecke geblieben sind.
Das sind 3,43% der erzeugten Energie.