Energieeffiziente Heizungssteuerung

hallo,

nur ganz kurz, weil ich jetzt für ne Woche weg muss und nicht sicher bin ob es da WLAN gibt:

tageweises Switchen wird glaube ich nicht funktionieren, da ein Gebäude einfach zu lange braucht um sich ein zu schwingen (FBH : 8h, Phasenverschiebeung thermische Zustrahlung auf opake Bauteile 4-8 h je nach Dämmstandard), wenn würde eine höchstens wochenweise „Umschaltung“ wohl Sinn machen. Die unterschiedlichen Temperaturen während der einzelnen Wochen würde man über die Gradtage einfangen können.

Und ja, 1 Woche mitteln ist knapp, besser ist 1 Monat, gerade wenn man genügend lange Zeiträume aufgezeichnet hat. Dafür werde ich mich jetzt auch mal mit der Anbindung von MySQL beschäftigen oder von IPS zu einem anderen System wechseln, da es mit der internen DB nicht möglich ist aus historischen Daten abgeleitete Größen zu berechnen und in die DB zu schreiben, auch nachträgliche Manipulationen von geloggten Daten führt zu unschönen Darstellungen. Schade dass es nicht eine einfache Schnittstelle gibt um sich mit eigenen DB handlern in IPS einzuklinken.

Und das mit Witterungsgeführter Regelung vs. Leitraum ist auch eine interessante Diskussion. Ist aber, glaube ich, nicht so relevant, dadurch dass da ja nur die VL Temperatur angepasst wird. Jeder einzelne Raum wird dann ja über Thermostate geregelt, mit konstanten Volumenströmen wird das regelmäßig nicht befriedigend funktionieren, egal welche Regelungsstrategie vorliegt.

Schöne Woche,

Flipper

Hi Flipper,

sieht sehr interessant aus. Kannst du das Skript dazu posten?:rolleyes:

Danke & Gruß, Axel

Hallo …
Meine Pellet Heizung kann auch nicht viel, nur an und aus . Die Heizkreise steuere ich mit Mischer. Das ganze läuft mit LCN und 1Wire. Habe hier im Forum mal irgendwo ein Skript gefunden um die Vorlauf Temperatur zu berechnen. Da wurde auch gewünschte Raumtemperatur mit berücksichtigt. Die berechne ich aus allen Räumen (HM Raumthermostate). Für jeden Raum, ((soll Temp - ist Temp)+soll Temp). Den Raum mit dem höchsten Wert lasse ich dann mit in die Berechnung des Vorlaufes mit einfließen. So wird meine Vorlauftemperatur immer sehr niedrig gehalten und die Stellmotoren an den Heizkörpern sind immer sehr weit auf (so ca. 80 bis 90 Prozent). Ich weiß nun nicht ob das sehr viel Energie spart aber ich denke mal um so weniger Vorlauftemperatur desto besser … ??

Holger …

Ähm, da sind nur die Zähler hinter und die werden mit HC als Column dargestellt, kein weiteres Skript …

Vielleicht habe ich die Frage aber auch nicht richtig verstanden ?

Gruß, Flipper

Ich meine die Logik hinter der Berechnung der Gradzahltage.

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Ah, ok!

Ich bilde laufend die Durchschnittstemperatur des Tages von Hand, das sollte aber auch mit den AC_ Funktionen auf der geloggten Aussentemperatur funktionieren.

Jeden Abend (23:55) wird dann die Durchschnittstemperatur des Tages mit der Heizgrenztemperatur verglichen (bei mir 15 °C, wegen Altbau, nicht saniert).

Wenn die Durchschnittstemperatur niedriger ist, dann wird die Differenz zwischen der Durchschnittstemperatur und der Innentemperatur (20°C) gebildet und zu der Zählvariablen zugezählt, diese also aufsummiert.

Das muss halt Tageweise geschehen, da wenn das aus über mehreren Tagen gemittelten Temperaturverläufen gemacht wird Fehler entstehen : man kann nicht mehr erkennen, ob das einzelne Tagesmittel über oder unter der Grenztemperatur lag.

Das ist schon alles.

Wenn ich mal Zeit habe, bau ich wohl ein Skript, dass die Werte aus geloggten Verläufen ermittelt. Da es aber keine Möglichkeit gibt diese berechneten Werte mit korrektem Datum in der internen Datenbank nach zu tragen : very low Priority

Gruß, Flipper