Ich möchte die Drehzahl meines Rohrventilators im Keller - am liebsten s t u f e n l o s per Funk ansteuern und hoffe, das mir jemand ganz konkret einen Artikel bzw. Funk-Aktor / Relais nennen kann (am liebsten HM), den ich über die CCU oder LAN Adapter oder FHZ 1300 steuern kann.
Leider bin ich nicht vom Fach und könnte allenfalls einen Draht anlöten :o
Mein Lüfter hat folgende technische Daten:
Einphasen-Motor
Max absorbed Power (W): 70
Max absorbed Power (A): 0,30
Wenn ich es richtig versanden habe, gibt es da mehre Möglichkeiten, wobei mir natürlich eine einfache und kostengünstige Lösung am liebsten wäre.
Ich verfolge diese Ansätze und hätte gerne dazu Eure Meinung.
Diesen Thyristor-Regler vorschalten: Thyristor-Leistungsteil (techn. daten)
und diesem Regler mit einem passenden Aktor die Spannung 0-10V vorgeben.
Eine EC-Version des Lüfters kaufen, zB.K 200EC
und dem Lüfter mit einem passenden HM Aktor die Spannung direkt 0-10V (?) vorgeben. (siehe Schaltplan Lüfter)
Den Lüfter mit einem x-fach Funk-Schaltaktor in Stufen schalten, dann sollten es aber mind. 8 Stufen sein…
oder vielleicht kann mir jemand eine bessere Lösung nennen ??
Einen PWM Leistungsregler mit einem PWM-DA Adapter ?
die Ansätze kommen von den Firmen, die ja auch nicht wissen, welches HM Produkt am Ende der kette steht.
Hast Du einen Vorschlag oder warum Deine Frage ?
Bei ELV habe ich auch schon angerufen und leider keine konkrete Antwort bekommen.
Ich sollte es ausprobieren mit PWM 10A PWM-LED Dimmer oder Pulsweiten-Modulator PWM 200 wurden auch genannt, aber keiner konnte mir sagen womit es halt konkret funktionert…
falls es noch keiner richtig weiss: mit Phasenanschnittdimmern von HM kann man keine Lüfter vernümpftig regeln.
Habe alle 3 Varianten von HM (Zwischendeckenmontage, Aufputz und Zwischenstecker) schon getestet, mit 3 verschiedenen Ventilatoren (kleiner China- Tischventilator, Zuluft- und Rohrabluft-Ventilatoren). Der Zwischenstecker kommt mit dem Tischventilator gar nicht klar, die anderen Aktoren schaffen es zumindest die Rohrlüfter bei ca. 80% anspringen zu lassen, dann aber nicht richtig regeln, nur noch ein/ausschalten.
Besser funkionert es mit den FS20 DI Dimmern, die konnten alle 3 getesteten Lüfter hoch und runterregeln, wohlbemerkt mit langer Rampenzeit und Brummgeräuschen bei 0-50%. Das Problem mit den FS20 Aktoren ist, dass die Empfangsleistung grottig ist, bei 3 Wänden kommt nur sporadisch ein Kommando an.
Daher habe ich auch meine Fragestellung s.o. darauf gerichtet, welches HM Gerät eine 0-10V Spannung vorgeben kann.
also, ich hatte ein ähnliches Problem, und habe es gelöst mit diesem Gerät welches ich auf eBay gebraucht für 30 EUR erstanden habe. Die Sinus-Umformung ist für den Motor sehr schonend. Es hat sogar eine „Anlass-Rampe“, d.h. es fängt ganz langsam an und steigert allmählich bis zur gewünschten Frequenz. Damit konnte ich in meinem Sportzimmer den Lüfter beim „sweet spot“ einstellen, mit maximaler Luftumwälzung und trotzdem unhörbar!
ich kontrolliere es mit iPS nur insofern, als ich es an- und abschalte mit einem Eltako-Aktor. Die Sinus-Frequenz ist bei mir fix auf 18.7 Hz eingestellt (wie gesagt, das ist mein sweet spot). Der Ventilator fährt also immer mit 37% der normalen Kraft (die ware bei 50 Hz). Damit kann ich geräuschlos Filme anschauen, wenn ich auf dem Crosstrainer trainiere.
Der MicroMaster hat aber sowohl Digital- wie auch Analog-Eingänge (0-12V, ich glaube) um die Frequenz zu steuern. Siehe Anleitung. Es sollte also schon möglich sein, eine Steuerung zu bauen mittels eine iPS-geregelten Potentiometers (analog), oder mittels Niedervolt-Stromstösse (digital). Das ist bei mir allerdings weder nötig noch erwünscht.
Boui: das Problem ist, dass die meisten 220V-Lüfter die Wechselstromfrequenz des Hausnetzes verwenden, um die Impulse für den Takt des Motors zu geben. Die Spulen werden immer im Wechsel angezogen und abgestossen.
Bei diesem Prinzip muss zwingend die Wechselstromfrequenz verändert werden, um die Geschwindigkeit zu modulieren.
Wenn man den Strom oder die Spannung drosselt (z.B. Dimmer) erreicht man irgendwann mal zwar, dass der Lüfter langsamer dreht (weil einfach ungenügend Power da ist), aber der Motor gerät dann ausser Takt und die Spulen werden sehr schnell durchbrennen.
Danke ! Endlich mal ein konkreter hinweis.
unhöflich finde. Daher Dein Patient.
Ich bin kein Ventilatorenverkäufer. Selbst durfte ich nur die verschiedensten Motorentypen und deren Ansteuerung inkl. Vor und Nachteile damals in meiner Ausbildung pauken. Ist schon ne Weile her. Selbst fehlt mir leider der Marktüberblick, welche Vielfalt an Motoren in welcher prozentualen Aufteilung hier eingesetzt werden. Ob man hier eine Pauschalaussage zur Ansteuerung aufgrund wagen Info geben kann, bezweifle ich aus Erfahrungswerten erst einmal.
Du hast recht, Boui. Dies ein Forum (Hilfe zur Selbsthilfe) und kein Kundendienst!
Was die Steuerung betrifft, vermute ich , dass nur die ganz billigen Lüfter ohne elektronische Steuerung sich über die Frequenz regeln lassen, so wie meiner. Ist aber nur Spekulation von mir!
Bei mir hat sich diese Kombination immerhin seit 3 Jahren bewährt. Bei der Fabrikeinstellung machte der Ventilator viel zu viel Krach. Aber wie gesagt, die Geschwindigkeit ist fix und ich muss sie nicht ständig justieren. Wenn man Letzteres wollte, könnte man vielleicht ein EnOcean-Niedervolt-Potentiometer (in etwa von der Sorte, die verwendet wird um 12V-Halogenlampen zu dimmen).
Ich verstehe. Auf dem Bild ist der Stromgenerator zu sehen, auf dem das Aupairmädchen die Energie für Dein elektronisches Equipment ( im Hintergrund zu sehen) erzeugt. Rechts darf sie sich die Motivation zum Bewegungsablauf holen (Keith Haring?) LOL