Bei uns wurde in der Bauzeit zu jeder Tür und Fenster 2 Adrige Leitungen gelegt, diese sollten eig. mal für eine Alarmanlage genutzt werden.
Da diese alle an einer Zentralen stelle enden kam jetzt die Idee auf diese in IPS zu Integrieren und später für Alarme/Status und Heizungsteuerung zu nutzen.
Jetzt bin ich auf der Suche nach ca. 25 Digital Eingängen für IPS. Momentan ist FS20 & HM Vorhanden. 1Wire wird wohl noch folgen.
Ein Eigenbau mit mehereren DS2408 wäre denkbar um die Kosten möglichts gering zu halten.
Habt ihr Vorschläge und Ideen für mich um das ganze Kostengünstig zu Realisieren?
Schon mal Danke für eure Hilfe im Voraus!
MFG
Daniel
Danke für den Tip!
Das wäre eine Option auch Preislich mit wenig bastellei. Ich meine auch das mal im Forum irgendwo gelesen zu haben, habs bloß nur wieder vergessen
Wenn du eh schon mit dem Gedanken an 1 Wire spielst und dir das Pollen des 1W-Busses zeittechnisch keine Schwiergkeiten bereitet dann such hier mal nach DS 2408, gibt einige Beiträge wie man mit einem 2408 acht Eingänge überwachen kann.
Ich habe in ein Hutschienengehäuse 3 Platinen mit jeweils einem 2408 eingebaut und überwache damit noch im Testbetrieb über 20 potentialfreie Eingänge.
Das klappt bis jetzt problemlos, der Realbetrieb scheitert an der fehlenden Zeit im Moment.
Günstiger wirst du kaum hinkommen musst aber halt etwas basteln
Ja das mit dem DS2408 hatte ich mir ja auch schon überlegt, das ganze muss ich mir nochmal Überlegen.
Ansich finden ich den Pokey sehr Interesant, denke ich werde mir auf jedenfall mal einen zum Experimentieren bestellen. Da der Einbauort neben dem Unterverteiler für das Erdgeschoss sitzt würde er mit einem schlag alle Varianten abdecken und kann auch gut weitere funktionen übernehmen.
@Helmut
der Embedded Webserver ist auch eine Interessante Sache, das muss ich bei gelegenheit mal genauer anschauen.
Die Singlecoil Geschichte, mein berichteter Fehler: lesen und schreiben von Bits über Modbus TCP mit Pokeys56E ist durch Fehlerberichtigung in der Pokeys56E Software beseitigt.
Nochmal, vielen Dank an Herrn Matevž Bošnak vom PoLabs-Team.
@Daniel
Wie/Wo würdest Du den Pokeys56E einbauen wollen?
Also das Verdrahten der Reedkontakte passiert wo?
Ich frage deshalb, weil lange Leitungen auch Antennen sein können und ev. Überspannungen den Port, wenn er direkt angeklemmt ist, zerstört.
Gruß Helmut
Ps. das ist nicht nur bei Pokeys56E so, das ist auch ein Thema beim DS2408.
Noch ein Tip: bestelle Den ohne Schrauben, liefern sie doch immer mit, ist preiswerter
@Helmut
Mein Vater hat damals beim Hausbau an jedes fenster 2x 0,75mm², diese enden an zentraler stelle in der nähe des unterverteilers. Die längste strecke hat bestimmt so um die 30m.
Das mit den überspannungen müsste man mal ausprobieren bzw. messen. Oder zur sicherheit doch einfach noch Relais dazwischen schalten.
Und ein Bild mit meinem 24-fach Hutschienen (Webserver)-Unterteil. Hatte ich testweise mal dran.
Nur ein FET BS170 mag mehr als 3,3Volt, sein Relais „flatterte“, den muß ich mal austauschen.
Bin auch grad am experimentieren mit Reedkontakten und kleinen Neodymmagneten. Hab experimentell mal eine HM 3-fach Funkschnittstelle genommen mit einem 10m CAT 3/5 Kabel angeschlossen. Das ließen sich die Schaltzustände im direkten Anschluss gut abfragen…
Wie lang sind denn in einem Haus die Leitungen, 30 - 40m? Funktioniert das dann auch noch immer ohne Verstärkung?
Hatte hier grad was von „Antennenefeckt“ gelesen… Wollte damit später auch mal Fenster, Türen und Glasbruchmelder an einer zentralen Stelle anbinden…
Sorgen die langen Kabel für Störimpulse?
Unteranderem sollen über die CAT 3/5 Kabel auch die Schaltimpulse für die Rollosteuerung kommen…
bei den beschriebenen Einsatzarten ist eher nicht mit Problemen durch Störeinstrahlung zu rechnen. Beide Adern liegen ja auf definierten Pegeln (+Ub und Masse). Zur potentialfreien Trennung könnte man natürlich die Eingänge durch Optokoppler trennen, wäre sicherer falls mal irrtümlich eine Spannung auf die Kabel gelegt wird.
Ansonsten sind cat-Kabel und Telefonkabel „verseilt“ und geschirmt und bieten daher schon einen Grundschutz gegen Störeinstrahlung.
Bei der Benutzung als Alarmeingänge für Einbruchmeldeanlagen bietet sich sowieso eine Schleifenüberwachung an. Dann würde ja ein Widerstand über den Kontakt geschaltet und er müsste eher über einen analogen Eingang überwacht werden. Damit kann man dann zwischen Schalter offen/geschlossen und Draht unterbrochen erkennen.