wir sind gerade in der finalen Planung des Neubaus und ich bin aktuell etwas hin- und hergerissen,
da es zu viele verschiedene Meinungen gibt.
Wir planen ein kleines Multiroomsystem, anfangs mit LMS und einer Multiportsoundkarte , später evtl. dann Sonos.
Zentraler Verstärker und reines Streaming , keine externen Quellen. Soweit so gut.
In der Küche habe ich aktuell keine andere Chance, als Deckenlautsprecher in die Betondecke zu platzieren, da Wandmontage ausscheidet und ich Boxen als solches nicht will. Nun meint ein Händler aus der Gegend hier Deckenlautsprecher und Beton … geht mal gar nicht . Decke abhängen und fertig , was in der Küche bei mir aber nicht geht.
Nun die Frage, welche Dosen setzt ihr hier ein und welche Lautsprecher. Der Lautsprecher kann schon etwas vernünftiges von Monitor-Audio, KEF oder B&W in der Preisklasse bis 250,- sein, aber wie bekomm ich die vernünftig in die Decke ? Bei KEF gibt es ja entsprechende Black-Boxen, aber funktioniert das auch sauber ?
genau um das Thema Decken geht es bei mir gerade. Die Befestigung der meisten Lautsprecher ist halt auf
Trockenbaudecke ausgelegt, aber ich denke mit der Kaiser Dose und passendem Adapter geht das .
Ich will Deckenlautsprecher eigentlich nur dort einsetzen, wo Standlautsprecher nicht passen.
Ich hoffe, dass die Stadt mit der Genehmigung mal vorankommt und dann gehts los
Ein Bekannter von mir hat auch überall Deckenlautsprecher in der Betondecke, das funktioniert wunderbar.
Er hat sich vom Händler den kompletten Satz Einbaulautsprecher bestellen lassen, die Einbaurahmen dann der Fertighausfirma übergeben und diese hat die entsprechende beim giessen der Fertigdeckenteile an den vorgesehenden Stellen eingesetzt inkl. Leerrohre zum Kabelschacht in den Keller.
In einigen Räumen sitzen nun so sogar 2-Wege Lautsprecher in den Decken, die vollkommen ausreichen, sogar eine Hausparty zu beschallen und das mit sehr guten Klang.
Schau mal bei KEF, die haben sehr flache Einbaulautsprecher, oder DALI
Im Prinzip hast du dir die Frage schon selbst richtig beantwortet. Klassische Deckenlautsprecher gehen nicht in eine Betontecke. Da hat dein Fachmann vor Ort schon recht. Du brauchst Speziallautsprecher mit Spezialrahmen für den Einbau. Kabelzuführung nicht vergessen. Wie sie dann befeuert werden spielt absolut keine Rolle.
Bedenke aber auch, dass so ein Lautsprecher mal kaputt geht und du keine 2. Chance bekommst einen neuen Rahmen in deine Betondecke gießen zu lassen.
Danke für die Antworten. Das Problem ist, die Gehäuse + Adapter kosten teilweise ( zumindest bei KEF ) fast so
viel wie der Lautsprecher selbst, daher versuche ich es auf ein Minimum zu reduzieren. Loxone hat auch interessante
Lautsprecher, aber keine Ahnung ob die klingen.
Aktuell hab ich ein Play1 von Sonos und die Qualität sollte ein 150-200 Euro Lautsprecher wohl schaffen.
na mal sehen was mein Elektriker sagt ( Danke an die Stadt Dresden, dass Sie den Bauantrag abgelehnt haben, so hab ich noch etwas Zeit )
ich habe mich für B&W Deckenlautsprecher entschieden, die etwas über Dein genanntes Limit liegen. Eingebaut werden diese mit Kaiser Kompaxdosen und einer Vergrößerung um 50mm. Diese Dosen besitzen eine Mineralfaserplatte, die dann hinterher einen 200 bzw. 250 mm Auschnitt erhält (habe mich für 2 verschiedene entschieden, je nach Raum). Da dies normale Maße sind, mache ich mir wenig Sorgen, dafür mal in 10-20 Jahren Ersatz zu bekommen.
Soweit die Theorie. Wir sind gerade im Rohbau. Die Decke für das EG ist schon eingebaut mit den passenden Dosen. Ob alles klappt kann ich leider erst in ein paar Monaten berichten.
Der Hifi Händler hatte sich aber bei B&W erkundigt und die haben die Kaiserdosen empfohlen. Von daher bin ich recht zuversichtlich.
200mm (nicht unter 160) sind für normale Beschallung vollkommen okay. Mehr Durchmesser klingt natürlich immer voller und runder. Bei der Tiefe musst du schauen. Ansonsten würde ich mir bei deinem Setup auch keine Gedanken machen. Die Marke hat sehr viel mit Geschmack (Probehören!) und Geldbeutel zu tun. Da gibts kein richtig und falsch. Wenn die doof sind bricht sich der Monteur fluchend die Finger ab. Und wenn er lange braucht bis sie ordentlich sitzen bezahlst du natürlich die Zeit. Aber wenn sie gut klingen ist das ja schnell vergessen.
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