Datensicherung in IPS4.0

Hallo,

wenn die Doku noch aktuell ist, muss man auch in IPS Version 4 für eine Datensicherung erst den Dienst beenden?
Falls man den Dienst nicht beendet, welchen maximalen Datenverlust kann es geben?
Es werden jetzt ja mehrere CSV Dateien geschrieben, befinden diese sich ständig um Zugriff und können daher nicht gesichert werden?

Danke!

Das ist eine Sicherheitsmaßnahme für die Konsistenz. Unter der 3.4 war dies ja auch so. Das Archiv schreibt alle 60 Sek auf die Festplatte und die settings,json per Default alle 10 Minuten.

paresy

Ist es möglich automatisiert innnerhalb von den 60s eine Datensicherung zu machen?
Oder könnte man IPS dazu bringen einige Minuten nichts zu schreiben und in dieser Zeit die Sicherung machen?

Ich unterbreche ungern täglich das ganze System indem ich den Dienst beenden muß.

Unter Windows VSS nutzen, nur mit dem IPS Ordner sollte der Snapshot unter 60 Sekunden liegen.

Unter Windows VSS nutzen, nur mit dem IPS Ordner sollte der Snapshot unter 60 Sekunden liegen.

Hast du das schon selbst unter IPS 4.0 im Einsatz? Sichert er dann auch alle aktuellen DB Werte?

Nein, IPS läuft bei mir auf einem PI.

Da ja eh’ regelmäßig Updates und Neustarts notwendig sind, kommt es mir nicht auf absolut jeden Wert an. Gewöhnlich reicht die „Tendenz“ und falls mal einzelne Werte fehlen, so what …

Aber mit VSS werden auch die Dateien im Zugriff mitgesichert?

VSS erstellt einen Snapshot den du dann sichern kannst.

Ich sicher damit meine PST Dateien obwohl sie im Outlook genutzt werden. Die Kopie lässt sich später problemlos öffnen.

Ich habe Windows 10 Pro im Einsatz.

Schattenkopien lassen sich scheinbar nur komplett auf einer Partition aktivieren?
Oder wie bekommst du das hin das nur der IPS Ordner oder die PST gesichert wird?

Schau dir mal zd-backup an ist super

Eigentlich verwende ich schon eine Image Software (DriveSnapshot), die konsistente Komplett-Sicherungen erstellen sollte.
Bei einer Rücksicherung von C war aber einmal die IPS Datenbank defekt. Ob das jetzt bei den CSV Dateien genauso wäre kann man natürlich nicht sagen. DriveSnapshot bietet auch eine VSS Option an, das werde ich mal probieren. Danke für die Hilfe!

ja, korrekt, VSS geht nur für ein Laufwerk.

Meine SSD ist relativ klein, der SnapShot per Batch geht dadurch relativ schnell.

Ich habe Schwierigkeiten mit der Datensicherung per VSS unter Windows 10.

Per Skript habe ich Schattenkopien erzeugt. Die Kopien liegen ja offenbar unter „\localhost\c$“, das kann man leicht als Laufwerk einbinden. Allerdings habe ich auf diesem Weg keine Auswahl der unterschiedlichen Schattenkopien und sehe offenbar das echte Dateisystem - die Logdatei ist jedenfalls aktueller als der letzte Kopierzeitpunkt. :confused:

Kurz: Wie/Wo greift man auf eine Schattenkopie beim Backup zu?

Zusatzfrage: Ist es korrekt, dass die Logs auch bei einer Schattenkopie mittendrin (innerhalb einer Zeile) abbrechen?

Grüße
galleto

Okay, das mit „\localhost\c$“ kann ich mir wohl sparen, die Schattenkopien liegen offenbar in „System Volume Information“. Aber selbst wenn ich mir da die nötigen Rechte verschaffe, finde ich die Dateistruktur nicht. Daher nochmal:

Wie kann ich auf die Schattenkopien zugreifen?

Grüße
galleto

Damit habe ich es jetzt gelöst. Mit dem Zusatzmodul Z-VSScopy können (über die VSS-Funktionalität von Windows) auch offenen/gesperrte Dateien konsistent kopiert werden.

Ergebnis: Der IPS-Ordner wird täglich auf die Synology kopiert/synchronisiert. Auf diese Kopie lasse ich dann mein Rsnapshot los. :wink: Ist wahrscheinlich eine Zwischenstufe zu viel, da wohl auch zd-backup praktisch alles alleine könnte, aber so habe ich für alle Backups im Haus eine identische Struktur mit Versionierung auf wenig Speicherplatz.

Grüße
galleto