seit ein paar Tagen habe ich Probleme mit der Client Socket Anbindung meines Pioneer VSX 923.
Dabei ist es offen woran es liegen könnte:
an der neuen IP-Symcon-Version 5.5
am Pioneer VSX-923
Das Fehlerbild:
Der ClientSocket kündigt irgendwann spontan die Verbindung auf (nach den Protokollen quasi „mittendrin“ in der Verbindung), ein Neuverbinden ist nur dann möglich wenn ich den VSX-923 kurz vom Netz trenne.
Die IP kann zwar angepingt werden, der Port ist aber angeblich nicht offen.
…habe alle x Sekunden (ich meine x = 30 Sekunden) ein „Keep Alive“ wo die aktuellen Daten abgefragt werden.
Bevor das passiert wird die Verbindung immer getestet. Dieses durchläuft das Programm wohl noch positiv und führt bei den ersten konkreten Abfragen zum Fehler).
Läuft stundenlang so, aber irgendwann ist Schluss…[emoji2371]
seit Tagen immer wieder das gleiche Spiel: Mitten in einem Prozess stellt der Pioneer VSX-923 sich einfach auf „stur“ und nimmt auf dem Port einfach nichts mehr an. Es gibt Protokoll-Einträge wodurch sichtbar wird, dass es dann doch irgendwann wieder klappt aber i.d.R. muss ich den Receiver dann doch einmal kurz vom Netz nehmen.
Es könnte ein Fehler des Pioneer sein, dass ist ja definitiv nicht ausgeschlossen, eine Fehleranalyse dort ist aber ja kaum möglich.
Wäre es denkbar, dass der Client-Socket irgendwann und aus irgendwelchen Gründen etwas macht, dass den Pioneer-Receiver so aus dem Tritt bringt, dass dieser „dicht macht“?
ich hatte mal nach einer neueren Firmware geschaut aber nichts gefunden, das Gerät ist jetzt ja auch schon etwas älter und der Support seitens Pioneer nicht mehr so groß.
Hatte einmal versucht IPS neu zu starten (etwas ja bei mir dann immer ein reboot ist), das brachte aber nicht den ersehnten Erfolg.
Auch normales Ausschalten half nicht weiter, lediglich die Netztrennung. Ob sich dann irgendwann die Verbindung dann wieder von selbst herstellt kann ich nicht sagen, ich kann den Client Socket dann aber wieder „manuell“ verbinden.
Was ich jetzt vom Prozess nicht mit Sicherheit beschreiben kann, ist wie der Verbindungsaufbau dann selbst wieder in IPS läuft. Mir kommt es so vor, als ob ich durch den „Neustart“ des Modul-Instanz es nicht hinbekomme, sondern zunächst in die ClientSocket-Instanz muss, dort die Verbindung herstellen und dann erst im Modul das erfolgreich gemacht werden kann.
Was ich von unseren Gateways her kenne: Wenn IP-Symcon „Abstürzt“ dann bekommt das Gateway nicht mit, dass die Verbindung weg ist und es dauert paar Minuten, bis die Verbindung getrennt wird. Es passt ja auch zum Fehlerbild, dass der Receiver gar nicht mitbekommt, dass die Verbindung weg ist, da er ja keine neue akzeptiert. Wir bekommen aber den Abbruch mit und bringen den Socket ja auch in den Fehlerzustand.
Aktuell habe ich noch keine Idee wo ich suchen könnte
Ich hatte damals mit IPS 3.4 mit einem VSX-921 auch irgend ein Problem. Das hat dazu geführt, dass ich den ClientSocket vor der Kommunikation geöffnet und danach wieder geschlossen habe. Weiß aber nicht, ob das hier hilft.
jetzt ist die Situation gerade eingetreten. Meine PioneerVSX923-Modul-Instanz sagt „Komminkationsfehler“ und ist rot markiert. Die dazugehörige Client-Socket-Instanz ist es nicht, da steht „Schnittstelle ist geöffnet“.
Die PioneerVSX923-Modul-Instanz prüft alle 30 Sekunden und meldet im Debug „Port ist geschlossen“ obwohl der ClientSocket selbst dass offenbar noch nicht festgestellt hat… (prüft die ClientSocket-Instanz nur bei der Einrichtung oder auch zwischendurch?)
Jetzt habe ich die PioneerVSX923-Modul-Instanz „neu“ gestartet (einmal deaktivieren, aktivieren, Änderung übernehmen) , jetzt erst zeigt die ClientSocket-Instanz einen Fehler. Möglicherweise liegt das aber auch daran, dass ich vor allen wichtigen Abfragen die Connection im Modul auf IP und Port prüfe…
Ich habe nun den Receiver kurz vom Netz getrennt.
Nach einer gewissen Zeit verbindet sich der ClientSocket selbständig mit den Receiver, dass Modul folgt etwas später (vielleicht sollte ich die Auswertung der Statusänderung des ClientSocket noch mal in das Modul integrieren).
…ich habe in den Einstellungen des Pioneer mal einen weiteren Port „freigeschaltet“ (Hinweis von Axel). Ich musste dazu einige Anpassungen im Modul vornehmen. U.a. ist mir aufgefallen, dass der Port 8102 auf die Anfrage ob er geöffnet ist positiv reagiert, der andere freigeschaltet Port verneint das aber, obwohl das mit dem einwandfrei funktioniert.
Seit dem ich das gemacht habe, gab es laut Protokoll zwar auch eine Unterbrechung, die hat sich aber offenbar schnell selbst wieder „geheilt“.
…bis jetzt sieht alles gut aus. Bin auf einem anderen Port als 8102 und ich sehe im Log das es zwischendurch immer mal wieder einen Verbindungsabruch gibt, dieser kann aber selbstständig geheilt werden…
Schau mal die MAC Adresse des VSX-923 an, vor allem wenn die Verbindung weg ist. Die ändert sich öfters mal eigenständig. Dann funktioniert natürlich nichts mehr. Ich habe meinen VSX-923 deswegen dann zurückgegeben, da Pioneer keine Lösung hatte.
Die waren sogar so frech und sagten mir, dass sie für Netzwerkprobleme nicht zuständig seien.
Mein Händler hat mir damals mein Gerät ausgetauscht und auch das Tauschgerät hatte den selben Fehler. Nach einigen Tagen wurde einfach die Mac Adresse geändert (ich glaube vorne kam eine 0 dazu und die letzte Zahl wurde rausgeschoben) Nach einem Neustart des Receivers war die richtige MAC Adresse meistens wieder da.
Da beide Geräte den selben Fehler hatten, konnte ich damals den Pioneer zurückgeben.