Bewegungsmelder mit Lichtsensor im Außenbreich - Steuerung

Ich hab im Garten und im Carport einen Hue Bewegungsmelder montiert. Dieser hat auch einen Lichtsensor. In Kombination mit dem Modul Lichtsteuerung schaltet sich bei Bewegung das Licht ein und nach einer vordefinierten Zeit wieder aus. Die jeweilige Instanz wird entsprechend der aktuellen Lichtstärke deaktiviert bzw. aktiviert. Rein technisch funktioniert das auch. Nur leider nicht so ganz in der Praxis.
In der ersten Version wurde die Instanz durch einen Ablaufplan der auf Änderung der Lichtstärke des Sensor reagiert geschaltet. Das Problem allerdings ist, dass die aktivierte Beleuchtung natürlich auch auf den Sensor trifft und aufgrund der gestiegenen Helligkeit die Instanz deaktiviert wird. Somit funktioniert auch das Zurückstellen des Timers der Lichtsteuerung nicht mehr. Dieser wird bei jeder erkannten Bewegung wieder auf den Ausgangswert gesetzt. Aber nur dann, wenn die Instanz aktiv ist.
Die zweite Version, die derzeit aktiv ist, funktioniert etwas besser. Es wird in regelmäßigen Abständen die Lichtstärke überprüft und die Instanz aktiviert oder deaktiviert. Aber auch das hat ihre Tücken, wenn die Überprüfung gerade dann statt findet, wenn das Licht aktiviert wurde. Selbes Problem wie bei Version eins.
Im Treppenhaus sind auch zwei Bewegungsmelder mit Lichtsensoren installiert. Da funktioniert die Version eins (Änderung der Lichtstärke löst einen Ablaufplan aus) besser, da die Aquara etwas träger reagieren. Die Hue sind wesentlich schneller bei der Rückmeldung.
Ich könnte auch noch den Lichtsensor der Froggit Wetterstation verwenden. Funktioniert aber nur, solange kein Schnee auf dem Sensor liegt :wink: . Und derzeit ist mit Schneefall zu rechnen.
Eine Zeitliche Steuerung möchte ich nicht, da es ja durchaus sein kann, dass auch zu Mittag eine Sonnenfinsternis übers Land zieht und das Licht benötigt wird.
Mich würden eventuell andere Ideen, die ich noch nicht bedacht habe interessieren oder wie die Community das macht.

Ich habe am Gartenhaus einen HmIP-SLO montiert, an einer Stelle ohne direkte Sonneneinstrahlung oder Bestrahlung von Lampen. Damit steuere ich praktisch alles im Haus / am Haus was auf Lichtstärke reagiert.

Die Rollladen schalten anhand von gemessener Lichtstärke sowie einer Variablen mit gesetzter Helligkeitsgrenze. Heißt, bei aktuell 11,94 Lux und einem Variablenwert von 10 dauert es momentan noch ein wenig bis das Wohnzimmerfenster sich öffnet.

Das Bewegungslicht führe ich demensprechend auch immer mit Bedingung „Wenn Lichstärke weniger als“ aus.

Lange Rede, kurzer Sinn. Ein externer und somit (orts-)unabhängiger Lichtsensor ist wahrscheinlich das beste - ich benutze keinen der irgendwo mit integrierten Lichtsensoren. Weil, dann hätt ich die gleichen Probleme…

Die Idee finde ich nicht schlecht. Allerdings funktioniert das meiner Meinung nach eher nur bei Außenbeleuchtung. Im Haus können die Verhältnisse durchaus anders sein.
Mir ist beim Schreiben noch ein anderer Gedanke gekommen. Es könnte oft so einfach sein. Die Überprüfung der Lichtstärke wird jetzt nur dann durchgeführt, wenn die Lichter, die damit geschalten werden nicht eingeschaltet wurden. Sind sie an, werden die Ereignisse nicht ausgeführt. Sprich wurden das Licht eingeschaltet, weil es zu dunkel ist, dann setzt die Überprüfung aus bis die Lichter wieder ausgehen.
Mal schauen, wie das funktioniert.

Jap, das müsste auch klappen!

Ist richtig. Wenn z.B. 10 Lux im Garten gemessen im Ankleidezimmer noch hell genug sind, schaltet sich im Flur schon das Licht an, da ich dort einen anderen Grenzwert für Licht einschalten habe.