Ich würde gerne diesen Speicher (inkl. derweil noch ein Erweiterungspack) mit einem Labornetzteil laden. Die Dinger gibts wie Sand am Meer und ich muss gestehen, ich kenne mich da nicht so genau aus.
Es ist jedenfalls dieser Akku:
Und zwei genau dieser Paneele hängen dran:
Für mich stellt sich die Frage, welchen Spannungsbereich muss das Netzteil haben und welche Stromstärke. Ich möchte so mit max 300W laden.
Genial wäre natürlich ein Netzteil, welches ich ins Netz hängen könnte und dann noch über IPS die Leistung steuern könnte
Vielleicht kann sich ein Wissender einem Unwissendem annehmen und mir ein paar Zahlen oder Geräte nennen.
Moin, verstehe noch nicht wo du das Netzteil an deinem Speicher einspeisen möchtes ?
Ich benutze zum (außserplanmäßigem) Laden, wenn meine Module nicht genug liefern, meines Pylontech-Akkus US3000C ein Netzteil Joy-IT DC POWER SUPPLY RD6012. Die PV-Module sind bei mir aber über ein Victron SmartSolar-MPPT mit der Batterie verbunden. An diesem Einspeisepunkt (Busbar) hängt auch das NT und mein Hoymiles MikroWechselrichter zur Netzeinspeisung.
Das NT steuer ich über einen SILEX 510_USBaufLAN per ModBus an. Man kann dadrüber die Spannung bis max. 60V , den Strom bis max. 12A und eine entsprechende Strombegrenzung einstellen.
Ich möchte es an die PV Eingänge anschließen. Entweder parallel oder sieriell zu einem Paneel. Pro Eingang können 800W rein (1600W gesamt). Entweder zum Laden in der Nacht, wenn der Preis niedrig ist, oder wenn die Hauptanlage Überschuss produziert. So mein Gedanke. Ist vorerst mal eine Idee.
gibts auch als Komplettpacket z.B. JT-PS1440-C mit dem Controller(Bedieneinheit),Netzteil 230VAC/60VDC und Gehäuse sowie in verschiedenen Ausführungen 24A ,12A oder 6A. Gibts auch bei Aliex von Riden RD6018 .
Die Ansteuerung mach ich aus IPS über den SILEX 510 USB auf LAN, verhält sich dann wie ein Modbus Gerät.
In Serie dürfte nicht funktionieren, weil nach meinen Verständnis das Panel bei wenig Licht einen hohen Innenwiderstand hat. Also kaum Leistung einspeisbar weil Strom zu niedrig. Dann einfach den hohen Strom eines externen Netzteils durch hohe Spannung zu erzwingen und durch’s Panel zu treiben dürfte zur Überhitzung des Panels führen, weil du dann viel Leistung im Panel verbrätst.
Parallel finde ich auch problematisch, dann hättest du zwei Quellen unterschiedlicher Spannung parallel geschaltet und es fliessen hohe Ströme zwischen den Quellen, die dort verbraten werden.
Beides ist so mMn nicht tauglich. Du müsstest schon einen separaten Eingang haben zur Einspeisung.
Wobei ich das ganze Unterfangen als nicht sinnvoll erachte. Die doppelte Wandlung und Speicherverluste dürften die Einsparung welche durch den geringeren Tarif entstehen locker auffressen. Von den Initialkosten mal ganz zu schweigen.
Eine Berechtigung wäre evtl, wenn es als Notstromversorgung gedacht ist. Allerdings hat dann der Akku IMMER voll zu sein und nicht während der Nacht entladen zu werden.
Abgeshen davon kommst mit den 2.4KWh sowieso nicht weit, egal welche Anwendungsfall du anstrebst. Das reicht gerade mal fürn hohlen Zahn, aber nicht mehr.
Als Bastelprojekt macht es aber natürlich schon Spass sich die notwenigen Optimierungsalgorithmen zu überlegen und auszuprobieren der ist unbezahlbar und muß sich nicht „rechnen“.
Warum nicht, hätte auch Lust zum basteln.
Einen Speicher als Notstrom, einen zum verbrauchen.
Wenn Speicher alle, Notstrom(Benzin) mit 2,2kW von Hand an.
Danke allen für den Input. die 2,24kWh stimmen für ein Modul. Ich hab aber schon zwei, also 4,48kWh. Ich überlege sogar noch einen dritten Akku. Wären also 6,72kWh. Das ist schon was. Egal. Ich sehe die Probleme mit seriell und parallel ebenso, daher meine angedeutete Frage. Leider hat der Marstek keinen Schuko Ausgang. Ich hab mir da schon überlegt, einen Wechselrichter an einen oder zwei Ausgänge anzuschließen. Die Steuerung wäre dann noch immer möglich, weil diese über BT läuft.
Ich könnte auch die beiden Module seriell an einen Eingang hängen (die zwei ereichen knapp die 800W) und an den zweiten das Netzteil. Verschattung wäre kein Problem, da sie nebeneinander am Balkon hängen. Da ist kein Schatten.
Ja, man muss sich aber dann im Klaren darüber sein dass das Panel nix (0,0 W) beiträgt sobald man per Netzteil einspeist. Ich find das alles nicht sinnvoll.
Ich will da ja jetzt nicht den Spielverderber spielen, aber wenn du 2 Module in Reihe schalten willst um den anderen Eingang frei zu bekommen könnte es sein, das du die max. Systemspannung von ca. 60V schon überschreitest …?
Wenn Du den Marstek als Notstromversorgung nehmen willst, muss es so ein „Solar“-Wechselrichter 48V-230V~ werden, die gibt es. z.B. Google: solar-autark 2000W 48V sinus wechselricher
Und in Reihe wird nix, parallel , ich nutze Schottky Dioden um aus einem AKKU Ausgang auf einen Eingang des Hoymiles WR zu gehen.
Das war. Reichelt : Artikel-Nr.: 40CPQ100 VIS
Der Pluspol vom Panel auf einer Anode von der Doppeldiode und die andere Anode vom Netzteil (48V- )
Minus kann zusammen.
… übrigens hat Meanwell auch einige Netzteile im Angebot, die sowohl 1-10V oder CanBus Anschlüsse haben, um die Leistung (Spannung/Strom) zu regeln.
Nutze selbst ein 1000W Netzteil für die 48V Pylontech dafür.
Einer meiner Ex-Studenten betreut ein Forschungsprojekt zu Bränden durch PV-Speicher. Der empfahl beim letzten Stammtisch dringend, sowas in einem separaten Brandabschnitt zu betreiben. Am besten separater Raum. Die haben mit einem durchgehenden Speicher einen Überseecontainer in Fetzen gesprengt.