Avr net io lm35cz

Hallo,
beitreibe jetzt nun schon seit längerem ein AVR mit der Pollin Firmware und IP-Symcon. Die Eingänge habe ich eh nicht genutzt, von daher war mir das mit dem Abfragen auch egal.
Nun nutze ich die analogen Eingänge für einige LM35CZ.
Angeschlossen ist dieser wie folgt:
+; +5V
-; GND
Vout; ACINx

Zwischen GND und Vout habe ich noch einen 20kOhm Widerstand geschaltet,
wie im Forum empfohlen.
Das ganze ist am Ende einer drei adrigen Leitung und mit Schrumpfschlauch (in dem der Fühler sowie die Widerstände untergebracht sind) verbaut.

Nun bekomme ich bei außen Temperaturen von ca. 10°C, 18°C angezeigt.
Außerdem schwankt der Wert sehr stark.

Die Werte die ich vom AVR erhalte, multipliziere ich mit 0.48828.
Sind ja 10mV/°

Bei Temperaturen von ca. 17°C erhalte ich einen Wert von ca. 50 vom AVR.

Der Temperaturfühler hat einen Messbereich von -40 bis +120°C
Also ca. 1600 Werte (bei Einteilung in 0,1°C). Das AVR hat 1024 Werte.

Wenn jetzt 17° einen Wert von 52 hätten, bliebe ja in beide Richtungen nicht mehr genug Platz für -40/+120° also kann das ja schon nicht stimmen?

Angehangen habe ich mal den Temperaturverlauf der letzten 14 Stunden.
Und so stark kann die Temperatur nicht schwanken.

An die die einen LM35 mit AVR nutzen, wie sehen bei euch die Werte für den Temperatursensor aus?

Gruß
Tobias

Ich glaube die Standartreferenzspannung am AVR ist 5V das ist ein bischen viel für den Sensor.

V OUT=+1,500 mV at +150°C
= +250 mV at +25°C
= −550 mV at −55°C
(aus dem Datenblatt bei Full Range Schaltung)

Senk die Referenzspannung ab auf 1-2V oder so. Wobei dann immernoch Probleme mit dem Negativ Werten hast.

Das aber nur mal so eben als Schnellschuss :wink:

Gruß,
Anti

P.s: Nach kurzer Überlegung würd ich es mal so versuchen.
GND -> Diode (normale da fallen so ca 0,7 V ab)-> LM35
GND -> Wiederstand (laut Datenblatt) an den LM35 Messausgang und nat. an den Analogen Messpin
+5V -> LM35 + Seite

Naja dann Hat der LM35 etwa 4,3 V arbeitsspannung was okay ist und kann 0,7 V ins Minus gehen. Bzw. bei 0,7V hast du halt 0 Grad. Referenzspannung auf 2V (gegebenfalls durch 3 dioden in Reihe + Widerstand erzeugen) und schon kannste über einen weiten Bereich recht genau messen.
Das einfachste um dann vernünftig anzuzeigen ist wohl 2 Referenzpunkte ermitteln. Also geeichtes Thermometer nebenlegen und gucken was das anzeigt, bei 2 möglichst stark verschiedenen Temperaturen. Und dann extrapolieren.

Hallo,
das Datenblatt sagt, dass bei normaler Beschaltung ein Messbereich von +2 bis 150 °C möglich ist.

Der Widerstand von 20k ist so, meiner Meinung auch falsch.

Ein Widerstand in Reihe vom Ausgang des Sensors zum AD-Wandler von 1 kOhm, dann auf diese Leitung noch ein 10 µF als „Beruhiger“ hilft sicher.

Ein Link zum Datenblatt, da sind auch Beispiele zur Messbereichserweiterung.

Gruß Helmut

Entschuldigt bitte meine späte Antwort. Aber ich bin in der Woche nicht mehr dazu gekommen. Habe es jetzt am Wochenende mal ausprobiert. Jedoch schwanken die Werte immer noch Stark.
Um einen neuen Umrechnungsfaktor habe ich mich noch nicht bemüht,
da wenn sich der Wert bei jeder Abfrage (testweise im Sekundentakt) um bis zu 20 Einheiten ändert, ist da noch mehr faul.

Eventuell habe ich auch was falsch angeschlossen.
Denn so gut kenne ich mich auch damit nicht aus.

Gruß
Tobias

Hallo,

ich würde als erstes mal die „Sauberkeit“ der Versorgungsspannung des LM überprüfen. Dann solle dir klar sein dass die Kabellänge zwischen dem Sensor und der Karte kritisch sein kann. Da kann man sich schnell mal was einfangen.

Also nach dieser Anleitung, die ich schon mehrfach bestätigt gefunden habe, klappt es problemlos mit 18k und 5V.

ich würde mir auch erst die 5V mal anschaun.

Aber mal was anderes. Der AVR-Net-IO kann doch auch 1-Wire. Das wäre doch weitaus unkomplizierter für Dich?